Inhalt (Krimi-Couch):
Frühling in Möldenburg. Die Schwäne brüten, der Klostergarten soll nach mittelalterlichem Vorbild neu erblühen, das alte Backhaus restauriert werden – Äbtissin Felicitas Stern und ihre Stiftsdamen haben alle Hände voll zu tun. Da zerreißt ein neuer Mord den Frieden des evangelischen Klosters: Ein Archivar liegt tot im Brunnenschacht. Die Äbtissin und Kommissar Erik Hildebrandt stehen vor einem Rätsel. Wer hatte ein Motiv, den freundlichen Pensionisten aus dem Weg zu schaffen, dessen schlimmstes Vergehen war, für abscheuliche Heidelandschaften in Öl zu schwärmen? Was weiß Jessie darüber, der verstockte Teenager, den die Priorin unter ihre Fittiche genommen hat? Und was die geheimnisvolle „Neue“ mit der geheimnisvollen Vergangenheit? Eine heiße Spur führt zu dem Rätsel um die vor gut 200 Jahren spurlos verschwundene Statue der „kleinen Madonna“. Bis der Mordfall geklärt – und gleichzeitig eine kunsthistorisch sensationelle Entdeckung gemacht ist, muss viel Wasser die Mölde hinunterfließen
Über die Autorin (Krimi-Couch):
Petra Oelker wurde 1947 im Emsland geboren. Bevor sie Journalistin wurde, war sie medizinisch-technische Assistentin, Sozialpädagogin, Weinhändlerin und Dozentin in der Erwachsenenbildung. Nach sechs Jahren als Redakteurin bei der Hamburger Rundschau, taz und Brigitte arbeitete sie als freie Journalistin. Sie lebt in Hamburg und arbeitet heute überwiegend als Buchautorin. Mit ihren historischen Hamburg-Kriminalromanen eroberte sie auf Anhieb die Bestsellerlisten
Meine Meinung:
Dies ist das zweite Buch um Felicitas Stern und das Möldenburger Kloster.
Ich habe das Buch innerhalb von anderthalb Tagen verschlungen. Die Geschichte ist athmossphärisch sehr schön geschrieben. Alle Hauptpersonen sind glaubwürdig, besonders gut hat mir Jessie mit ihren typischen Teenager-Problemen gefallen. Auch Felicitas Stern und Erik Hildebrandt sind in ihren Eigenarten schön beschrieben.
Der Fall an sich bleibt bis zum Ende ziemlich undurchsichtig und die Lösung ist doch eher überraschend.
Ich freue mich auf jeden Fall auf hoffentlich noch mehr Bücher um Felicitas Stern und Erik Hildebrandt.