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'Die Farm am Eukalyptushain' - Seiten 001 - 154
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Endlich geht es los.
Erste Eindrücke:
Als Velda Declan aus Liebe heiratete und mit ihm von Irland nach Australien auswanderte, geschah es in erster Linie als Abenteuer und um zu Wohlstand zu gelangen.
Also weniger aus den bekannten Gründen der Hungerjahre in Irland, wie es viele Irländer zum Auswandern zwang.
So ganz wohl fühlt sich Velda in der Hitze des Outbacks fern der Zivilisation noch nicht, sie denkt noch an die kühle, erfrischende Heimat.
Mit Poppy (kann man so heißen?) ist noch eine dritte im Bunde.
Gutes Ausgangspersonal für die erste Generation in diesem Roman.Tamara McKinley gehört zu den größten der Unterhaltungsliteratur. So verspreche ich mir auch tatsächlich gute, unterhaltende und leichte Kost (im positiven Sinne), die man ohne Reue lesen kann, wenn gerade gewichtigere Lektüre (zum Glück) nicht zur Hand ist.
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Der Schutzumschlag gefällt mir super. Da kann man so schön vor sich hin träumen *schmelz*. Macht man aber den Schutzumschlag ab, dann bekommt man eine Gänsehaut (ich zumindest). Weißer Einband mit kleinen dunklen Flecken.
Dies ist mein erstes Buch von Tamara MCKinley. Das erste Kapitel fand ich ganz flüssig geschrieben. Mal schauen wie es weitergeht.
Herr Palomar : Poppy ist wirklich ein witziger Name. Immer wenn ich den Namen lese muss ich an ein Buch mit dem Titel "Poppy Shakespeare" denken. Weiss leider auch nicht warum. Ich kenne noch nicht mal das Buch.
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Zitat
Original von Vivian
Der Schutzumschlag gefällt mir super. Da kann man so schön vor sich hin träumen *schmelz*. Macht man aber den Schutzumschlag ab, dann bekommt man eine Gänsehaut (ich zumindest). Weißer Einband mit kleinen dunklen Flecken. :yikesl
Genauso ging es mir auch, aber innen ist das Buch dann auch wieder sehr schön.Handeln Tamara McKinleys Romane eigentlich immer in Australien?
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Ich denke ja (laut Kurzbeschreibung). Habe aber leider noch kein Buch von Tamara MCKinley gelesen, obwohl sich mehrere Bücher von ihr auf meinem SUB befinden.
Ich glaube das muss ich schnell ändern. -
Declan spricht zu den Bürgern der Stadt, um sie zur Vorstellung zu locken:
„Unser illustrer Illusionist wird seine immense Imagination illustrieren und inkommensurable Innovationen aus dem Imperium des Mystischen interpretieren.“Applaus für Declans zungenbrecherische Künste.
Interessant zu lesen, dass das was dem Publikum so leicht und spielerisch vorkommt, dem Künstler viel an Vorbereitung und Anstrengungen abverlangt. -
Zitat
Original von Vivian
Der Schutzumschlag gefällt mir super. Da kann man so schön vor sich hin träumen *schmelz*. Macht man aber den Schutzumschlag ab, dann bekommt man eine Gänsehaut (ich zumindest). Weißer Einband mit kleinen dunklen Flecken.Der Umschlag gefällt mir auch total gut. Ich freue mich richtig auf dieses Buch. "Die Kaufmanntochter" hab ich gerade fertig gelesen, dann kann ich auch mit diesem Buch bald anfangen.
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Was mich an Francis Albert Kane wundert, ist sein Bemühen, ständig zu rezitieren und sich so als Schauspieler herauszustellen, obwohl er im Kreis von Declan und der Truppe doch unter Künstlern befindet. Außerdem vertraue ich Poppys und Veldas Instinkt, Kane erst einmal im Auge zu behalten und sich vor ihm in Acht zu nehmen. Mal abwarten, was uns mit dieser leicht skurrilen Figur noch erwartet. Immerhin bringt er Schwung in den Laden.
Der Truppe geht es nicht so gut, da dass Publikum sie nicht mehr so recht akzeptiert. Es ist anscheinend eine schlechte Zeit für Schausteller. Die Gruppe bricht auseinander.
Für Catriona ist die Trennung von Poppy sehr hart, da sie ihre beste Vertraute war.
(Aber Poppy werden wir noch wieder sehen, jede Wette!)
Um zu überleben müssen Declan, Mr.Kane und vorher auch schon Velda sehr anstrengende Jobs übernehmen.
Weiter geht es bei mir auf Seite 75! -
Also ich kann mich auch nur anschliessen.
Das vermeindlich schöne Leben eines Wandertheaters ist ein sehr hartes Brot.
Mr. Kane ist mir sehr suspekt. Ich weiß gar nicht so genau, warum er sich der Truppe angeschlossen hat :gruebel? Er scheint ja über Geld zu verfügen.
Schade, das sich Poppy von der Truppe trennt - ein wundervoll skurriler Charakter. Aber ich denke schon, dass sie im Verlauf des Buches wieder auftauchen wird.
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Declans Tod bedeutet eine große Veränderung.
In Hotel leben Velda und Catriona eine vollkommen anderes Leben als bisher.
Ich denke, einerseits gefällt Catriona das ruhigere Leben ohne ständige Wanderschaft ganz gut, aber da Velda noch sehr von der Rolle ist, steht Catriona sehr alleine da.
Velda interessiert sich fast nur noch dafür Catriona Gesangsunterricht zu geben.
Catriona freundet sich sehr mit Dimiti an, dem das Hotel gehört.Auf der Gallery der Autorin-Homepage (www.tamaramckinley.co.uk) ist ein Foto zu sehen, Paronella Park,
dass als Inspiration für das Hotel im Roman wirkte: -
Danke für die links, Herr Palomar :wave.
Ja, das Haus sieht schon etwa so aus, wie ich es mir vorgestellt habe.
Edit: irgendwie tut Catriona mir Leid. Sie steht so ziemlich alleine da
mit ihrer Trauer um ihren Vater. Ihre Mutter lebt in ihrer eigenen Welt und nimmt ihr Kind gar nicht mehr richtig wahr. -
Kane wird immer zudringlicher und ihre Mutter kann ihr nicht helfen.
ZitatOriginal von Sigrid2110
mit ihrer Trauer um ihren Vater. Ihre Mutter lebt in ihrer eigenen Welt und nimmt ihr Kind gar nicht mehr richtig wahr.
Über Veldas Veränderung war ich verblüfft. Sie ist ohne Declans Stärke wirklich sehr schwach. Schade!Als Kane sogar Velda heiratet um bequem an Catriona heranzukommen, musste ich schon sehr an die Ähnlichkeit zu Nabokovs Roman Lolita denken. -
Heute habe ich auch endlich mit dem Buch begonnen und den ersten Abschnitt gelesen.
Mit dem Einband geht es mir wie Euch - den Schutzumschlag finde ich hübsch, aber wehe man guckt drunter...
Von der Autorin habe ich schon 2 Bücher gelesen (Der Ruf des Regenvogels und Matildas letzter Walzer), die mir beide gut gefallen haben. So habe ich Die Farm am Eukalyptushain mit einer gewissen Vorfreue in die Hand genommen.
ZitatOriginal von Herr Palomar
Handeln Tamara McKinleys Romane eigentlich immer in Australien?
Die beiden von mir bereits gelesenen spielen in Australien. Die restlichen, glaube ich, auch.Eine Frage in die Runde: wieso spoilert Ihr Ereignisse aus diesem Abschnitt? Ich finde, das liest sich immer so mühsam. Aber wenn es Euch wichtig ist, mach ich das natürlich auch.
So aber jetzt zur eigentlichen Handlung in den ersten 7 Kapiteln.
Den Einstieg in der Welt der Theatertruppe fand ich ganz interessant. Mal was anderes. Poppy fand ich sehr sympathisch - auch wenn ich den Namen für eine Frau merkwürdig finde, mich erinnert dieser Name eher an einen niedlichen Hund. Schade auf jeden Fall, dass Poppy die Truppe verlässt. Aber vielleicht begegnen wir ihr ja nochmal.Mr. Kane fand ich von Anfang an unsympathisch und so wirklich habe ich auch nicht verstanden, warum er sich der Truppe anschließt. Geld hat er ja genug... Mit der Zeit kümmert er sich ja auch allzu "rührend" um Velda und Catriona, ein widerlicher Typ. Dimitri dagegen fand ich nett. Hoffentlich taucht er bald wieder auf! Und ich bin gespannt, welche gemeinsame Vergangenheit Dimitri und Mr. Kane haben.
Insgesamt muss ich aber sagen, dass mich die Geschichte noch nicht so richtig fesselt, ich finde sie ganz interessant, aber ich fühle noch nicht wirklich mit. Liegt sicher auch an bißchen daran, dass zumindest Mr. Kane durch die vielen Andeutungen ziemlich vorhersehbar ist.
Hoffentlich komme ich noch mehr in die Geschichte rein - sonst könnten die 572 Seiten ganz schön lang werden. -
Zitat
Original von chiclana
Eine Frage in die Runde: wieso spoilert Ihr Ereignisse aus diesem Abschnitt? Ich finde, das liest sich immer so mühsam. Aber wenn es Euch wichtig ist, mach ich das natürlich auch.
Bei allen diesen Spoilern geht es nur um ein wichtiges Detail:Declans Tod.
Sonst spoiler ich auch nicht, aber bei Todesfällen mache ich eine Ausnahme. -
Also ungespoilert :grin: irgendwie ahnte ich bei Mr. Kane schon etwas Schreckliches, was sich dann leider auch bewahrheitet hat.
Schade, dass Dimitri verschwunden ist. Er wäre für Catriona eine echte Hilfe, die ihre Mutter ja nicht ist.
Velda erscheint wirklich als sehr schwache Person, wobei da Mr. Kane wohl seine Finger im Spiel hat/haben könnte. -
Zitat
Original von Herr Palomar
Bei allen diesen Spoilern geht es nur um ein wichtiges Detail:Ok, überredet.
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Hallo,
ich habe nun auch die ersten Seiten gelesen und ich muss sagen, bis jetzt gefällt mir das Buch sehr gut!!!
Es ist mein erstes Buch von der Autorin und ich freue mich, dass es so schön flüssig geschrieben ist.
Catriona tut mir auch sehr, sehr leid!!! Erst verliert sie ihren Vater und dann im Prinzip ja auch ihre Mutter...... denn so wie es nun ist, ist ihre Mutter für sie ja keine Hilfe mehr...
Poppy ist auch schon länger weg.......
Muss echt schlimm sein für ein Mädchen in dem Alter!!!!
Bin auf jeden Fall schon ganz gespannt, wie es sich weiterentwickelt!!!!
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Jetzt will ich mich auch mal zu Wort melden........
Beginnen möchte ich mit ein paar Gedanken zum Äußeren des Buches. Das Cover spiegelt die Stimmung, die im Buch rüberkommt wider. Der Orange-Ton ist passend für Australien. Das eigentliche Bucheinband erinnert mich an geschöpftes Papier. Ein Lesebändchen finde ich immer sehr edel in einem Buch.
Und jetzt zum Inhalt:
Die Namen, z.B. Velda oder Declan fand ich anfänglich sehr fremd, mittlerweile habe ich mich allerdings daran gewöhnt. Der Handlungszeitraum ist für mich mal was anderes, da ich sehr oft historische Romane lese. Und die Welt des reisenden Volkes ist für mich auch noch einmal eine komplett andere. Ich lasse mich gerne davon einfangen.Ich finde die Stimmung, die im Buch herrscht, sehr gut dargestellt. Auch mit den Personen konnte ich mich leicht anfreunden. Zwischen Kapitel 1 und 2 liegen 10 Jahre. Oh, lange Zeit. Catriona, die Tochter, ist mittlerweile 10 Jahre alt und natürlich schon aktiv mit auf der Bühne. Dass die Schulausbildung vom Vater übernommen wird, finde ich nicht wirklich gut. Nach einer Weile kommt der Schauspieler Kane mit zur Truppe? Warum? Was ist das für ein Mensch? Früher oder später werde ich sicher aufgeklärt. Anfänglich geht das Theater ja gut, aber mittlerweile hat sich die wirtschaftliche Lage sehr gewandelt und die Zuschauer bleiben aus.
Kapitel 4:
Beim Weiterzug der Truppe geschieht ein fataler Unfall. Declan kommt ums Leben. Jetzt muss die Theatergruppe aufgelöst werden. Kane ersetzt einigermaßen den Vater, vor allem ist er der Geldgeber.Kapitel 5:
Kane bringt Velda und Catriona zu seinem Freund Dimitri, welcher ein Hotel aufgebaut hat. Aber warum sollte Dimitri die beiden Frauen aufnehmen und durchfüttern? Kann nicht ganz ohne Hintergedanken sein. Und welcher Streit herrscht zwischen Dimitri und Kane?Weil Kane immer wieder Catriona liebkost, will sie sich ihrer Mutter anvertrauen, aber die „blöde Kuh“ hört ihr nicht zu. Stattdessen heiratet Velda diesen Kane und stellt Caterina vor vollendete Tatsachen. Für Catriona hat dieser „Hochzeitstag“ gravierende Folgen.
Bisher ist das Buch recht flüssig geschrieben, leichte Sprache – einfach gute und leichte Unterhaltung.
ZitatOriginal von chiclana
... wieso spoilert Ihr Ereignisse aus diesem Abschnitt?Das habe ich mich auch gefragt. Wenn jemand die Beiträge liest bevor er das eingeteilte Kapitel beendet hat, dann muss er damit rechnen, dass etwas verraten wird. Anders finde ich es bei der abschließenden Rezi.
edit: Caterina in Catriona umbenannt
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Zitat
Original von Patricia_k34
Die Namen, z.B. Velda oder Declan fand ich anfänglich sehr fremd, mittlerweile habe ich mich allerdings daran gewöhnt.
Das ging mir auch so. Besonders Catriona habe ich noch nie gehört, anfangs wusste ich auch nie, ob ich sie gedanklich Catriona oder Kitty nennen sollte. -
Zitat
Original von Patricia_k34
Das habe ich mich auch gefragt. Wenn jemand die Beiträge liest bevor er das eingeteilte Kapitel beendet hat, dann muss er damit rechnen, dass etwas verraten wird. Anders finde ich es bei der abschließenden Rezi.