OT: The Italian Maze
Über die Autorin
Juliet Hall ist Britin. Sie unterrichtet Schreiben und organisiert Literatur- und Musikfestivals in ihrer Heimatstadt an der Küste von West Dorset. Zu ihren liebsten Reisezielen gehören die italienische Riviera, einer der hinreißenden Schauplätze ihres ersten Romans.
Kurzbeschreibung
Ein antiker keltischer Bernsteinanhänger und ein Tagebuch - das ist fast alles, was Cari von ihrer Mutter Tasmin geblieben ist. Von den Aufzeichnungen erhofft sie sich Trost und vor allem Hinweise auf ihre Familie, die Tasmin ihrer Tochter stets verheimlicht hat. Die Suche nach ihrer Großmutter führt die junge Brautmodendesignerin von Brighton an die italienische Riviera, in den Garten einer Villa. Dort existiert ein rätselhaftes Labyrinth aus Jasmin und Oleander, dessen Anlage genau das Muster ihres Schmuckstücks widerspiegelt. Bis Cari die Verbindung des Irrgartens zu dem keltischen Bernstein und drei Generationen von Frauen ihrer Familie versteht, muss sie nicht nur viele Geheimnisse, sondern auch ihr Herz ergründen. Und so wird das schönste Brautkleid ihrer Kollektion ganz unvermutet zu ihrem eigenen. Ein wunderschöner Familienroman, erfüllt von den Farben und Düften Italiens
Meine Meinung
In diesem Buch begleiten wir fünf Generation Frauen durch ihre jeweiligen Leben: Hester - Mary - Aurelia - Tasmin - Cari. Doch was verbindet diese Frauen miteinander als ihre Verwandtschaft? Was haben sie außerdem gemein? Und was hat es mit dem geheimnisvollen Anhänger auf sich, der von Mutter an Tochter weitergegeben wurde?
Cari beginnt nach dem Tod ihrer Mutter Tasmin mit der Spurensuche: ihre Mutter hüllte sich zeitlebens in Schweigen, was ihre Familie anging. Doch Tasmin will endlich wissen, wo ihre Wurzeln liegen und macht sich auf die Suche.
In Rückblenden und Erinnerungen, Tagebuchaufzeichnungen und Geschichten erfahren wir so die ganze Geschichte von Caris Familie - und die Geschichte des Anhängers.
Eine interessante Familiengeschichte und ein dicker Schmöker, genau richtig für verregnete Sonntage und eine Kanne Tee!
Für meinen persönlichen Lesegeschmack war das Buch teilweise ZU leicht, auch das Ende war mir wieder ein wenig zu süß (wobei: etwas anderes kann und darf es bei dieser Art Bücher wiederum nicht geben ) und zumindest ich habe mich das eine oder andere Mal in der Geschichte ein wenig verfranzt. Menno, für so ne olle Scharteke wie mich ist es nicht einfach, gleich 5 Generationen auseinanderzuhalten.
Ein Personenverzeichnis wäre hier sicher hilfreich gewesen - andererseits hätte es aber vermutlich zuviel über die Beziehungen zwischen den einzelnen Personen verraten.