Hallo,
wer kennt kinder-und jugendbücher aus den letzten 0 jahren, die in briefform gechrieben sind oder weingstens briefe enthalten??!!!!
Grüße, Ann-Kristin
Hallo,
wer kennt kinder-und jugendbücher aus den letzten 0 jahren, die in briefform gechrieben sind oder weingstens briefe enthalten??!!!!
Grüße, Ann-Kristin
aus den letzten 10 jahren... sorry..
Hallo Annkatrin,
ich habe Deinen Beitrag mal in 'Allerlei Buch' verschoben. In die einzelnen Genres sollen nur Buchvorstellungen und Rezensionen geposted werden...
Leider kenne ich persönlich keine solche Kinder- oder Jugendbücher. Zumindest würden mir jetzt auf Anhieb keine einfallen. Darf man fragen warum Du das wissen möchtest?
Mir fällt leider nur Sofies Welt von Jostein Gaarder ein und das ist auch nur teilweise in Briefform und wohl eher nicht so für Kinder. Zumindest kenne ich kein Kind, das dieses Buch durchhalten würde - ich hab mich selbst durchquälen müssen (aber es hat sich gelohnt!)
Ansonsten kenne ich einige Bücher in Tagebuchform, aber das sind dann auch eher Jugendbücher mit Thema Pubertät, erste Liebe etc.
mmh, da hätte ich mal das hier:
Kurzbeschreibung
Karin ist 15, wie ihr Zwillingsbruder Kato. Doch Kato ist geistig behindert und erfordert die ganze Aufmerksamkeit seiner Familie. Er und seine Schwester haben eine sehr enge Bindung zueinander. Als Karin sich zum ersten Mal verliebt, wird sie das Gefühl nicht los, Kato dadurch ein bisschen im Stich zu lassen. Die Gedanken, die sie sich über ihn macht, ihre Zerrissenheit vertraut sie in ihren Briefen einem imaginären »Niemand« an
** hab ich selbst vor Jahren gelesen und ich fand es RICHTIG GUT.
Sonst? ka.. aber ich guck mal rum..
Dies ist schon etwas älter, aber ein fantastisches Buch!
hier mal noch die Kurzbeschreibung dazu.,.
Achtzehn Lebensjahre hat Jerusha Abbott im Waisenhaus verbracht. Dann schickt ein geheimnisvoller Wohltäter das begabte Mädchen aufs College. Regelmäßig soll sie ihm über ihre Fortschhritte berichten. Jerusha platzt fast vor Begeisterung über ihr neues Leben und möchte ihre Eindrücke liebend gern mit jemandem teilen. Doch außer ihrem unbekannten Gönner hat sie keine Menschenseele auf der Welt. Und wie kann sie jemandem schreiben, von dem sie nur weiß, daß er lange Beine hat? In Jerushas blühender Phantasie entsteht Daddy Langbein, der in ihren humorvollen Briefen immer lebendiger wird. --
Auszug
Der erste Mittwoch jeden Monats war ein ganz fürchterlicher Tag - ein Tag, der mit Schrecken erwartet, mit Mut überstanden und mit Eile vergessen wurde. Ein jeder Fußboden muß ohne Flecken, ein jeder Stuhl ohne Staub, ein jedes Bett ohne Falten sein. Siebenundneunzig unruhige kleine Waisen müssen geschrubbt und gekämmt und in frisch gestärkte Kleider aus gewürfeltem Kattun geknöpft werden; alle siebenundneunzig müssen an ihre Manieren erinnert und aufgefordert werden, Ja, Herr« und »Nein, Herr« zu sagen, sooft ein Aufsichtsrat spricht.
Es war eine Zeit der Bedrängnis, und die arme Jerusha Abbott, als älteste Waise, hatte die Hauptlast zu tragen. Aber dieser bestimmte Mittwoch schleppte sich, gleich seinen Vorgängern, doch einmal einem Ende entgegen. Jerusha entkam der Speisekammer, wo sie für die Gäste der Anstalt belegte Brötchen gemacht hatte, und ging hinauf, um ihre normale Arbeit zu verrichten. Sie hatte die Verantwortung für Zimmer F, wo elf kleine Knirpse, zwischen vier und sieben, elf kleine Betten in einer Reihe besetzten
Maryread: Wie ist denn das Buch so?
Hallo @Annkatrin,
Für die zweite Klasse fällt mir das Buch "Kann doch jeder sein, wie er will" von Kirsten Boie ein.
Es ist nicht in Briefform geschrieben, aber die Briefe, die drin vorkommen sind in Kinderschrift geschrieben und Briefe spielen überhaupt eine große Rolle in der Geschichte.
Zum Inhalt: Zwei Lehrerinnen wollen mit ihren Klassen einen Austausch organisieren und teilen ihren Schülern Brieffreunde zu. Robin bekommt von ihrer Klassenlehrerin Alex zugewiesen und schreibt hin. Alex ist aber kein Mädchen, sondern ein Junge und ist ganz entsetzt, was für einen sonderbaren Jungen er da als Brieffreund bekommt, der Ballett und Pferde gut findet. Denn natürlich hält er Robin für einen Jungen. Und Robin findet Alex auch höchst sonderbar. Aber die Brieffreunde tauschen dürfen sie nicht, denn "es müssen doch nicht alle Menschen gleich sein."
Und als sie sich gegenseitig besuchen ist die Überraschung groß.
grüße von missmarple
ZitatOriginal von Kathrin
hier mal noch die Kurzbeschreibung dazu.,.
...
Maryread: Wie ist denn das Buch so?
Kathrin - danke, ich gebe zu, ich war zu faul.
Ich habe das Buch schon x-mal gelesen, als Jugendliche, als junge Erwachsene, als ganz Erwachsene - ich liebe es einfach. Es ist lebendig, kurzweilig geschrieben, es bleibt spannend bis zum Schluss, Jerusha (Judy) wird liebevoll gezeichnet, und es ist fast schon ergreifend, wie sie sich in diesen Briefen (das Buch besteht lediglich aus den Briefen, die sie schreibt) ihren "Leih-Vater" bastelt. Als sie älter wird, denkt sie darüber nach, dass er gerne ein neues kleines Mädchen finanziell unterstützen darf, und dann fügt sie ganz klein hinzu: "Only please don't like her any better than me..."
ähm, ja...schon genannt:'Daddy Longleg'
Und (leider auch schon älter, aber seeehr schön):
'Hallo Mr. Gott, hier spricht Anna'.
Amazon schreibt:
Kurzbeschreibung
Die Geschichte von Anna, dem - cleveren Engel -, ist ein reinigendes Gewitter, ein Brevier für Menschen, denen die Liebe abhanden gekommen und denen vor lauter Alltag der - Draht nach oben - gerissen ist. Anna hat wirklich gelebt, und Fynn (unter anderem Namen ein irischer Mathematiker) hat Annas Geschichte so wirklich erzählt, wie Anna wußte, was Wirklichkeit ist.
Klappentext
"Der Unnerschied von einen Menschen und einen Engel ist ganz einfach: Das meiste von ein Engel ist innen, und das meiste von ein Menschen ist aussen..."
Anna weiss, was das wirklich ist: Gott und die Welt, Menschen und Liebe, Lachen, Angst, Freude und Trauer. Ihre Geschichte ist ein Brevier für Menschen, denen die Liebe abhanden gekommen ist.
"Eines der schönsten, anrührendsten, menschlichsten, heitersten, melancholischsten Bücher, das je erschienen ist!" Die Welt
Die Felix Bücher beinhalten alle Briefe. Allerdings nicht nur. Felix, der verloren gegangen ist, schreibt Briefe, aus allen Teilen der Welt. Die Briefe sind in kleine Briefumschlägen im Buch eingeklebt. Es wird von Felix erzählt und man stößt dabei immer wieder auf Briefe von Felix.
Hi,
Kinderbücher in Briefforem, bzw, in Tagebuchform kenne ich nur:
*Berts Katastrophen*...davon gibts ne Menge Bücher, und sie sind nur zu empfehlen, speziell für Jungs.
Hallo,
vielleicht hab ich das Topic nicht ganz verstanden? Sollten Briefe allgemein in den Büchern enthalten sein, oder sollte es nur um Briefe VON Kindern handeln?
Eine Empfehlung, falls es nur um ein Kinder-und Jugendbuch geht, wo es ganz allgemein um Briefe geht, ist das hier:
http://images-eu.amazon.com/im…407796757.03.LZZZZZZZ.jpg
Kurzbeschreibung:
Der packende und bedeutsamste Abenteuer-Roman der Erfolgsautorin Tonke Dragt liegt nun in einer ungekürzten Übersetzung und einer neuen schönen Ausstattung vor.
Tiuri verläßt in der Nacht, bevor er seinen Ritterschlag empfangen soll, seine Heimatstadt und nimmt den gefährlichen Auftrag an: Er soll einen Brief mit einer geheimen Botschaft in das ferne Königreich Unauwen bringen. "Ein sehr schönes Schmökerbuch, das alles enthält, was der Leser von solch einem Buch erwartet: Phantasie, Abenteuer und Gefahren, gute und böse Menschen, Haß und Zuneigung. Das alles wird spannend erzählt, und der Leser vermag sich gut mit dem Helden und seinem Freund zu identifizieren." Arbeitskreis Jugendbuch und Buch
Habe das Buch meinen Kindern gekauft und auch selbst gelesen...ist aber schon etwas länger her. Aber ich kann mich dran erinnern, daß es sehr gut war.
Ansonsten schau doch einfach zusätzlich mal bei Amazon unter Kinder-und Jugendbüchern und gib den Suchbegriff "Brief" ein, da steht eine ganze Menge.
Baumbart
Hab heute was im Buchladen erstanden und musste gleich an diesen Thread denken:
Die ersten zwei Drittel dieses Buches sind in reiner Briefform geschrieben, der Rest ist dann normal erzählt. Ich bin noch nicht sehr weit, aber bis jetzt ist es spannend und Jostein Gaarder schreibt eigentlich immer recht gut!
Bibbi Bokkens magische Bibliothek von Jostein Gaarder
Kurzbeschreibung
Ein mysteriöser Brief, eine unheimliche Frau und ein geheimnisvolles Buch bringen Nils' und Berits Fantasie voll auf Touren. Wer ist die Frau, die Berit und Nils im Buchladen beobachtet hat? Sie heißt Bibbi Bokken, aus ihrem Haus hört man merkwürdige Geräusche und sie bekommt täglich Buchpakete, die dann spurlos verschwinden. Gibt es eine geheime Bibliothek? Ein abenteuerlicher Detektivroman und zugleich eine fantastische Entdeckungsreise in die Welt der Literatur.
Da ich ein Geburtstagsgeschenk für meine kleine Schwester (ab morgen stolze 14) gesucht hab, bin ich auf dieses wirklich erfrischend lustige Buch gestoßen.
Alles in Briefform, bzw. Zettel-auf-dem-Kühlschrank-Form und sehr schön für Jugendliche und Erwachsene. Das Design ist etwas schrill, aber deswegen bin ich eigentlich auch drauf aufmerksam geworden.
Hab schon reingeschmökert und möchte dieses wunderbare Büchlein hiermit wärmstens empfehlen!
Erfasst im Themen-Sammel-Thread
fast genauso schön wie der erste teil
Briefe an das Ungeborene
Im letzten Schuljahr bereiten sich die 18-jährige Helen und ihr Freund Chris in Gedanken schon auf ihr zukünftiges Studium vor, als Helen entdeckt, dass sie schwanger ist. Chris lebt mit seinem Vater und einem jüngeren Bruder zusammen; die Mutter hat die Familie verlassen und nicht wieder von sich hören lassen.
Chris hat von Helen einen Stapel Briefe bekommen, den sie an das Ungeborene "Nobody" geschrieben hat. Die Leser erleben so mit ihm gemeinsam aus der Rückschau Helens Situation. Parallel dazu wird der Alltag der beiden Schüler geschildert. Helen will zuerst nicht wahrhaben, dass sie schwanger ist. Sie würde am liebsten den Kopf in den Sand stecken und als behütetes Kind weiter leben "wie früher". Das Verhältnis zwischen Helen und ihrer Mutter ist gespannt. Frau Garton überfährt ihre Tochter mit ihren autoritären Ansichten und einsamen Entscheidungen. Helen erfährt bald, welche Erlebnisse ihre Mutter geprägt haben und spricht sich mit ihr aus.
Die Leser haben den größten Teil der Handlung den Eindruck, dass nur Frauen schwanger sind und die jungen Väter weiter leben wie bisher. So ist Helen der Meinung, dass sie sich für Chris opfern muss, damit wenigstens er sein Studium beginnen kann. Positiv für Chris ist, dass es ihm gelingt, den Kontakt zu seiner Mutter wieder aufzunehmen. Am Ende erfahren die Leser, wie Chris in den Besitz der gesammelten Briefe an "Nobody" gelangt ist. Einige Ansichten in dem 1991 zuerst in England erschienenen Buch wirken aus heutiger Sicht sehr konservativ, doch es überzeugt durch die offene, sensible Beschreibung des jungen Paares.
Ach, es gibt da diese Bücher von Hortense Ullrich glaub ich... sind zwar keine Briefe, aber ausschließlich in E-Mailform. Meine kleine Sis liebt sie...