Umberto Eco "Das Foucault'sche Pendel"

  • Naja, wir hatte dazu eine Leserunde.
    Im Archiv wirst du es bestimmt finden...
    Zur Leserunde hatte ich es zum zweiten Mal gelesen....


    ... und abgebrochen. Die Handlung war mir einfach zu wirr!
    Das Buch ist nicht zu vergleichen mit der Name der Rose.
    Seither hab ich auch keins mehr von ihm in die Hand genommen! :stop

    Gruss Hoffis :taenzchen
    ----------------------
    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
    ----------------------

  • Ich kann Hoffis nur zustimmen. Absolut wirr. Trotz mehreren Versuchen, kam ich nicht über die ersten 50 Seiten hinaus. Seitdem ist Eco für mich tabu. :wave

  • Zitat

    Original von Sophia
    Wer hat von Umberto Eco "Das Foucault'sche Pendel" gelesen? Und wie gefiel es euch? Findet ihr das Buch empfehlenswert?


    Ja.
    Sehr gut.
    Ja.


    :-]


    Ich sollte es dringend noch mal lesen, da ich damals sicher hauptsächlich Bahnhof verstanden habe, was mich aber (ich habe bei sowas eine gelassene Einstellung) nicht daran gehindert hat, es nicht nur sehr gut, sondern auch ausgesprochen faszinierend zu finden. Es ist eine ganz wunderbare Art, diese ganze Geheimordensgralstemplerverschwörungsschwurbelei durch den Kakao zu ziehen.
    Wenn das Buch interessiert, holen, reinlesen und schauen, ob es Dir auch zusagt, das wäre mein Rat.

  • Zitat

    Grisel
    Es ist eine ganz wunderbare Art, diese ganze Geheimordensgralstemplerverschwörungsschwurbelei durch den Kakao zu ziehen.


    Dann sollte ich dem Buch vermutlich auch mal näher treten (steht seit "Ewigkeiten" ungelesen im Regal).

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Mir hat das Buch gut gefallen. Allerdings muß man viel blättern, um Erklärungen zu bekommen

    Du mögest arm sein an Unglück und reich sein an Segen, langsam im Zorn, schnell in der Freundschaft. Doch ob arm oder reich, langsam oder schnell, nur das Glück sei dein Begleiter von heute an
    Irisch

  • Gelesen, aber nicht gemocht. Ich kann mit Ecos Schreibstil einfach nicht warmwerden und die Handlung bei diesem Werk sprach mich so gar nicht an.


    Ob es empfehlenswert ist, hm, einfach mal reinlesen, würde ich sagen. Du merkst ganz sicher schon nach wenigen Seiten, ob es etwas für Dich ist.

  • Das Pendel ist wirklich nicht leicht zu lesen - aber welcher Eco ist das schon. Das Pendel ist für mich dennoch ein sehr wertvolles Buch. Zwar tatsächlich ziemlich verworren - fast schon kafkaesk - aber dennoch findet die Handlung immer wieder zurück und erfährt am Ende sogar eine Auflösung, die man akzeptieren kann. Gewürzt ist das Ganze mit netten Spielereien und einer Menge Wissen, die man ganz nebenbei vermittelt bekommt.

  • Ich habe schon mehrfach aufgegeben bei diesem Buch, wobei mich der Ehrgeiz noch nicht verlassen hat. Irgendwann werde ich es mir nochmal vorknöpfen und dann auch bis zum bitteren Ende lesen - jawohl! :-)

    Momo


    Alles Wissen und alle Vermehrung unseres Wissens endet nicht mit einem Schlusspunkt, sondern mit einem Fragezeichen.
    -Hermann Hesse-

  • Zitat

    Original von Momo
    Ich habe schon mehrfach aufgegeben bei diesem Buch, wobei mich der Ehrgeiz noch nicht verlassen hat. Irgendwann werde ich es mir nochmal vorknöpfen und dann auch bis zum bitteren Ende lesen - jawohl! :-)


    So sind wir - Büchereulen - unbesiegbar :wave

    Nicht wer Zeit hat, liest Bücher, sondern wer Lust hat, Bücher zu lesen,

    der liest, ob er viel Zeit hat oder wenig. :lesend
    Ernst R. Hauschka

    Liebe Grüße von Estha :blume

  • Ich habe mich verbissen, eisern kämpfend bis zum Ende durchgelesen :schlaeger - nur um danach genauso schlau/dumm wie vorher zu sein. Ich habe allen ernstes das Gefühl, dass das Buch einfach zu verworren für ziemlich viele Menschen ist (mich eingeschlossen). Wobei der Autor sich bestimmt was dabei gedacht hat.


    Aber alles was mir in Erinnerung geblieben ist, sind Bruchstücke u. a. der Protagonist im Museum unter diesem Pendel



    Eine sehr philosophisch angehauchte Freundin von mir meinte übrigens, dass sie es zweimal lesen musste, bis sie es verstanden hat. Das hat mich beruhigt, denn wenn sie das schon sagt... Aber dann hat ihr das Buch wohl wirklich was gegeben, im Gegensatz zu mir.