habe da mal eine etwas merkwürdige Frage.
Habt ihr Euch schon mal Gedanken darüber gemacht was mit Euren Büchern passiert wenn ihr mal nicht mehr daseit?
Ist es Euch egal?
habt ihr jemanden dem ihr eure Sammlung vermacht?
Ich mache mir grade etwas Gedanken darüber. Im Moment wüsste ich in meiner Familie niemanden der darüber erbaut wäre, alle meine Bücher zu übernehmen.
Bei meiner Ahnenforschung bin ich auf einen Namenvetter (1813 - 1862) gestossen der seinerzeits seine Bücher (nicht ganz uneigennützig) der Bibliothek Aurich vermachen wollte, die aber abgelehnt hat. Seine Privatbibliothek zähle 10.000 Bücher und Handschriften. Er war Historiker.
Es soll sogar von Harbert Harbert (wer immer das war) einen geschriebenen Stoßseufzer geben zum Verkauf dieser Bibliothek. Seine Bücher sind dann in alle Welt verstreut worden, ein kleiner Rest soll in der Landesbibliothek H sein.
Am Wochenende traf ich einen alten Herren, den man als Hobbyhistoriker bezeichnen kann, er erzählte mir das er, weil er alleine ist, jetzt seine Bibliothek in einem Stift mit Kanonissinen (komisches Wort) unterbringt.
Mich macht das ganz schön nachdenklich.
wie geht es Euch?
bno