Die Pathologin - Paola Barbato

  • * Die Pathologin * von Paola Barbato


    Zum Buch:
    Mailand im Ausnahmezustand: Ein Serienmörder treibt sein Unwesen und hat bereits drei Opfer getötet. Nicht ohne Grund wird der Killer "Der Schlächter" genannt - die Leichen wurden bis zur Unkenntlichkeit verstümmelt. Die Polizei wendet sich an die routinierte Pathologin und Profilerin Giuditta Licari, die bei allen für ihre Professionalität und Abgebrühtheit bekannt ist. Was jedoch niemand ahnt: Auch sie hat ihre dunklen Geheimnisse. Und im Laufe der Ermittlungen wird sie selbst mehr und mehr in den Fall des Serienmörders verstrickt...


    Zur Autorin:
    Paola Barbato, wurde 1971 in Mailand geboren. Als sie noch ein kleines Mädchen war, beschloss ihr Vater mit der Familie an den Gardasee zu ziehen, damit sie in einer "heilen Welt" aufwachse. Für eine "heile Welt" scheint sich Frau Barbato jedoch wenig zu interessieren, wie sie mit ihrem ersten Roman *Die Pathologin* beweist.
    Ein neuer Roman mit der Pathologin Guiditta Licari ist bereits in Vorbereitung.


    Meine Meinung:
    Es fängt schon etwas undurchsichtig an und so endet es auch nach 380 Seiten. An den Schreibstil muß man sich auch erstmal gewöhnen und vorallem an die nicht so gängigen Namen. Für zarte Seelen ist das Buch stellenweise nichts. Die Story ist seitenweise undurchschaubar, aber dann auf einmal schnallt man´s und denkt ahja, aber dann blickt man wieder nicht ganz durch. Außerdem werden bei den meisten Dialogen keine Zusätze geschrieben, wenn sich Personen unterhalten, wie z.b. *sagte ihr Kollege*. Da muß man beim Lesen immer mitdenken, wer nun was gerade gesagt hat. Man muß es nicht gelesen haben und kann das Geld für ein besseres Buch ausgeben.

  • Ich habe dieses Buch auch gerade beendet und bin noch sehr unschlüssig mit meiner Meinung. Es hat mich sehr irritiert und am Ende ein merkwürdiges Gefühl hinterlassen. Ich fand das Ergebnis unbefriedigend und dachte, das kann es doch nicht gewesen sein. Da ich nicht den Inhalt vorweg nehmen möchte, kann ich es leider nicht besser ausrdrücken.


    Der Schreibstil ist kurz und knapp und der Arbeit der Pathogin und der Ermittler angepasst. Die Beschreibungen der Opfer fand ich nicht so schlimm. Es ist deutlich, aber nicht unangemessen oder ausufernd.


    Trotz meiner Irritation bin ich auf den zweiten Teil gespannt, um zu sehen, wie sich das Ende dieser Geschichte eventuell auflöst.

  • ich habe das buch vor einiger zeit gelesen und es nur mit mühe bis zum ende geschafft...
    weder mochte ich den schreibstil, noch die pathologin - so eine unsympathische, kalte figur ist mir lange nicht mehr "begegnet" :rolleyes..
    und auch die lösung an sich fand ich doch etwas weit an den haaren herbeigezogen... :wow