Yael Guiladi: Die Jüdin von Venedig
Aufbau-Verlag, Juli 2007
ISBN-10: 3746623243
ISBN-13: 978-3746623245
Kurzbeschreibung
Große Verschwörung im alten Venedig
17. Jahrhundert: Daniels jüdische Vorfahren wurden von der Inquisition gezwungen, den katholischen Glauben anzunehmen. Auf der Suche nach Freiheit kommt er nach Venedig und verliebt sich in Diana, die schöne Tochter des Rabbis. Ungewollt werden beide in dunkle Machenschaften hineingezogen. Ein farbenprächtiger historischer Roman mit einer leidenschaftlichen Liebesgeschichte, der die Republik Venedig in ihrer ganzen morbiden Pracht und in größter Gefahr schildert.
Meine Meinung:
Ich habe diesen Roman in nur 2 Tagen verschlungen.
Die Inhaltsangabe wird diesem Roman mal wieder so gar nicht gerecht.
Freitag Abend habe ich “Die Jüdin von Venedig“ zu lesen angefangen und konnte nicht eher aufhören, bis ich Samstag Nachmittag damit fertig war. Ich fand den Roman echt toll, hat mich vom Schreibstil an die Bücher von Nicolas Remi erinnert, auch die Auflösung der Verschwörung.
Hach und das es in Venedig gespielt hat, war für mich doppelt schön
Für 5 Sterne hat es aber nicht ganz gereicht, weil der Anfang etwas dialoglastig ist. Aber ab Seite 150 konnte ich es nicht mehr aus der Hand legen, als Daniel hinter die Verschwörung kam. Toll!
Auch fand ich den Buchtitel etwas daneben, heißt er doch im Original "Strangers in Venice", dies trifft es wohl eher.
Und von einer leidenschaftlichen Liebesgeschichte habe ich auch nix gemerkt ....
Aber lest und bildet Euch euer Urteil selber
Ich habs jedenfalls gerne gelesen.