Das Herz der Hölle - Jean-Christophe Grangé

  • Nach 50 Seiten wollte ich das Buch wieder weglegen, nach 100 Seiten habe ich die halbe Nacht durchgelesen. Gleich geht es weiter. Ich kann es kaum erwarten, denn dieses Buch ist sooo spannend. Nach "Das schwarze Blut" ist Grangé wieder ein absuluter Hammer-Thriller gelungen!
    :lesend

  • Ist das jetzt endlich erschienen :wow? Da warte ich doch schon so sehnsüchtig drauf.


    Nein, nein, ich werde es jetzt nicht gleich bestellen, nein Sigrid :hau :rolleyes.

    Liebe Grüße, Sigrid

    Keiner weiß wo und wo lang

    alles zurück - Anfang

    Wir sind es nur nicht mehr gewohnt

    Dass Zeit sich lohnt

  • Dieses Buch ist eines der gruseligsten, die ich je gelesen habe.
    Die Ekligkeiten und Grausamkeiten ist ja man gewohnt bei Grangé, die erwartet man geradezu, aber das "Herz der Hölle" ist echt schaurig.
    Nur hat es mich ziemlich geärgert, dass der Erzähler


    Ich fand den Erzähler irgendwie gesichtslos. Zuerst dachte ich, es liegt an der Ich-Form, aber Louis Antioche (Flug der Störche) ist wesentlich plastischer.
    Ansonsten so gut wie alle Grangés, wenn man ihn denn vertragen kann ...


    Lesegruß von Zefira (hat noch ca. 150 Seiten zu lesen)

  • Es ist schon eine Weile her, dass ich das Buch gelesen habe. Aber für mich war es wie alle Grangés wieder erste Sahne. Nicht ganz so gut wie "Das schwarze Blut" aber immerhin große Klasse.


    Ich liiieebe Grangé. Für mich ist er immer ein Garant für einen überaus ausgefallenen Plot, absolute Hochspannung mit irren Wendungen. Bei Grange´wird einem immer etwas geboten, was so bisher noch nicht da war.


    Nahtoderfahrungen, Teufelsbegegnungen, bestialische Morde.......gespickt mit einer Prise Mystik ......und etwas verschrobenen Protagonisten.


    Grangé's Stil ist knallhart und brutal. Nichts ist, wie es scheint. Immer wieder lockt er den Leser auf falsche Fährten und überrascht mit unerwarteten Wendungen, so dass man oft denkt: `Oh Mann oh Mann, wie löst er das nur auf???´


    Aber er führt die Fäden zum Ende seiner Romane virtuos zusammen bis hin zum fesselnden und überraschenden Showdown.


    Einfach höllisch gut. Wenn die Romane auch nichts für schwache Nerven sind und größtenteils polarisieren, so sind sie meines Erachtens im Genre Thriller ziemlich konkurrenzlos. :wippe