Inhalt (von amazon geklaut):
World Without End (ca. 1337 - 1361) takes place in the same town of Kingsbridge, two centuries after the townspeople finished building the exquisite Gothic cathedral that was at the heart of The Pillars of the Earth. The cathedral and the priory are again at the center of a web of love and hate, greed and pride, ambition and revenge, but this sequel stands on its own. This time the men and women of an extraordinary cast of characters find themselves at a crossroad of new ideas--about medicine, commerce, architecture, and justice. In a world where proponents of the old ways fiercely battle those with progressive minds, the intrigue and tension quickly reach a boiling point against the devastating backdrop of the greatest natural disaster ever to strike the human race--the Black Death.
Über den Autor:
Hier gibts ein Interview mit Ken Follett.
Und hier gibts eine ausführliche Biografie.
Eigene Meinung:
Ganz ähnlich wie in "Die Säulen der Erde" erzählt auch "World without end" das alltägliche Leben im Mittelalter - allerdings 200 Jahre später zu Beginn des Hunderjährigen Krieges zwischen England und Frankreich. Ich war auf dieses Thema ganz gespannt, weil Rebecca Gables "Das Lächeln der Fortuna" ja eine ähnliche Zeit abhandelt. Daher war ich anfangs auch etwas enttäuscht bis sogar gelangweilt, weil es, eben ganz wie auch in "Die Säulen der Erde" so gut wie gar nicht um die Politik geht. Im Lauf des Romans wachsen einem die Hauptpersonen aber ans Herz, sodass man mit ihrem Schicksal mehr und mehr mitfiebert. Es hat auch eine Weile gedauert, bis ich die Menschen und die Ereignisse unabhängig von "Die Säulen der Erde" sehen konnte und im Kopf nicht mehr ständig verglichen habe.
Irgendwann hat es mich dann aber gepackt und ich konnte nicht mehr aufhören mit lesen. Ich kann es noch gar nicht glauben, dass ich schon fertig bin und werde es in nächster Zeit auf alle Fälle vermissen. Ich glaube jeder, der "Säulen der Erde" liebt, wird auch die "Forsetzung" lieben (eine richtige Fortsetzung ist es ja nicht, schließlich spielt es 200 Jahre später).
Was die englische Sprache angeht: Es war erstaunlich einfach, mit Diana Gabaldon hatte ich z.B. wesentlich mehr Schwierigkeiten. Follett ist im Original genauso fesselnd wie in der deutschen Übersetzung. Die ersten 10 Seiten habe ich noch die ein oder andere Vokabel nachgeschaut, aber dann das ganz Buch nicht mehr. Man kann es also durchaus wagen
Edit: Ich habe die englische ISBN gegen die deutsche ISBN ausgetauscht und den deutschen Titel in die Überschrift mit eingefügt, damit man das Buch unter dem deutschen Titel im Rezensionsindex wiederfindet ( Zur Erklärung, hier wurde die englische Ausgabe rezensiert). LG Wolke