Harry Potter und die Heiligtümer des Todes

  • Zitat

    Original von MVenni
    Ich habs gerade zu Ende gelesen und bin einfach nur enttäuscht.


    Vom Ende, vom allerletzen Kapitel, davon das jetzt endgültig Schluss ist.....
    Mir hat in dem Buch einfach wahnsinnig viel gefehlt.


    Aber da Harry, Ron und Hermine ja dieses Jahr nicht nach Hogwarts zurück gekehrt sind zum Schulanfang, konnte es auch schlecht Unterrichts beschreibungen geben sowie Quiddtich oder Hauspunkte.


    Fand den Teil gut, gefallen hat mir wie sie das Schwert gefunden haben oder wie sie mit dem Drachen aus Gringotts geflohen sind. Die Hochzeit von Bill und auch der besuch bei Lunas Vater hat mir gut gefallen.
    Fand es auch klasse das sie eine weile in Sirius Haus (Harryshaus) gelebt haben und das sie sich ins Zauberministerium eingeschlichen haben auch gut. Wobei es mich ja geschauert hat den Gedanken daran zu verschwenden das sie Mad-ey das auge entfernt haben und es in die Tür eingebaut haben *lach*

  • So. Beendet.


    Hmm.


    Ich hab mich mit manchen Passagen recht schwer getan. Frau Rowling hat ziemlich viel geschwafelt, ziemlich viele Sachen immer wieder erzählt und wiederholt. Vor allem die Fluchtszenen im Wald waren mehr als öde. Zeitweilig hatte ich dann doch das Gefühl, dass sie nicht recht wusste, wie die Geschichte weitergehen sollte.
    Das letzte Kapitel hätte sie sich ebenfalls schenken können. Find ich persönlich recht albern.
    Auch manche Wendungen waren für mich nicht gerade nachvollziehbar. Vor allem Snapes Verhalten.
    [sp]Avada Kedava ist ein unverzeihlicher Fluch und muss auch so gemeint sein. Snape hat Dumbledore mit dem Fluch getötet, obwohl die beiden ein Abkommen hatten. Wenn Snape nur aus Zugzwang gehandelt hat, erklärt es nicht, warum Dumbledore gestorben ist. Zwischen wirklich meinen und ein Abkommen haben liegt für meinen Geschmack ein himmelweiter Unterschied.[/sp]
    Wie auch immer. Ich bin auf der einen Seite froh, dass die Potterära endlich vorbei ist und auf der anderen Seite find ich es schon schade keine neuen Geschichten über den Zauberjungen lesen zu können.
    8 Punkte


    @ Jeanne


    Es wird übersetzt mit "das größere Wohl"

  • Ich habe den letzten Potter gestern beendet und mir irgendwie mehr erhofft.... Was genau mit fehlte kann ich nicht genau sagen. Ob es war, weil die drei nicht mehr in Hogwarts zur schule gingen? Oder weil irgendwie das letzte Buch so anders war als alle anderen? Weil Snape zu kurz kam? Irgendwie kamm alles zu kurz, dafür wurde das Überlegen und Plan suchen von den dreien zu ausführlich beschrieben...


    Na ja, bin schon froh, dass es nun ein Ende hat! Aber gerne denke ich zurück an die Geschichte von Harry Potter...
    :anbet Kompliment Frau Rowling für das grandiose Werk!



    Edit: je länger ich darüber nachdenke, ist es das Hogwats-Feeling, das mir fehlte :-(

  • ICh bin seit gestern mittag durch! Und ich muss sagen: Es war toll! So hatte ich mir den siebten Band gewünscht... Auch wenn ich den Tod einiger Figuren doch sehr grausam fand, aber es musste wohl so sein!

  • Bott
    Das größere Wohl, soso. Passt im englischen irgendwie besser.


    Naja, ich glaube fast, Snape hat es schon auch so gemeint. Sein Gesichtsausdruck wird doch mit Hass und noch was (bin grad nicht zu Hause und kann es nicht nachschauen) beschrieben. Er ist in dem Moment unglaublich wütend. Schätze mal das hat ihm geholfen.

  • @ Jeanne


    Vermutlich hast du recht. Allerdings hinterläßt so ein endgültiger Sachverhalt, wie "er muss es auch so meinen" irgendwie einen bitteren Nachgeschmack. Dieser Satz wird im 7. Buch auch ziemlich häufig betont. Da brökelt eben die Glaubwürdigkeitsfassade.
    [sp]Trotz dessen, dass es sich immer noch um ein Jugendbuch handelt, find ich es richtig gut, dass der Supermagier Dumbledore eben nicht mit einer weißen Weste aus der Geschichte rausgekommen ist.[/sp]
    Apropos fehlen: mir haben auch so einige Sachen gefehlt.
    [sp]Mich hätte zum Beispiel brennend interessiert, was Potter nun im Erwachsenenalter als Beruf erlernt hat. Auroren werden ja nun auch nicht mehr großartig gebraucht.[/sp]
    Wie dem auch sei. Es war schon ein netter Abschluss, wenn auch mit ein wenig Ecken und Kanten. Ich will ja nicht nur meckern. ;-)


    edit: Fehlerteufel gejagt

  • Zitat

    Original von Bott


    Apropos fehlen: mir haben auch so einige Sachen gefehlt.
    [sp]Mich hätte zum Beispiel brennend interessiert, was Potter nun im Erwachsenenalter als Beruf erlernt hat. Auroren werden ja nun auch nicht mehr großartig gebraucht.[/sp]


    Stimmt einige Kleinigkeiten fehlten mir auch noch! Denn das hätte mich auch interessiert... Aber überaus witzig fand ich,

  • Also ich hatte mir von dem letzten Teil auch etwas mehr erwartet, da ja auch schon vorher gasagt worden ist, dass die englischen Fans begeistert waren und so...
    Es hat einfach etwas gefehlt, wahrscheinlich das "vertraute" Hogwarts.
    Vor allem das Ende

  • So nun habe ich es geschafft den siebten und letzten Teil des Zauberjungen Harry Potter zu lesen und meine Meinung ist nicht wirklich die Beste.


    Ich kam sehr schlecht in dieses Buch hinein. Waren mal wieder nette Ideen dabei aber es reichte mir nicht. Stellenweise war das Buch ein wenig langatmig.
    Die Figuren Harry, Ron und Hermine wurden wieder sehr positiv umschrieben, aber dieses Mal war ich den Figuren nicht nah.


    Die Geschichte glitt von einer Fluchtszene in die andere und wundersamer Weise wurden die Drei in letzter Sekunde mal wieder gerettet. Teilweise störte mich das. Der ach so böse Voldemort lässt sich mehr als einmal von drei jungen Zauberern überrumpeln?? Na gut dadrüber konnte ich noch hinwegsehen.


    Habe weiterhin versucht diesem Buch eine Chance zu geben. Und ich habe mir wirklich Mühe gegeben, aber es klappte nicht. Das letzte Kapitel das stimmte mich ein wenig milder, auf den ersten Blick. Beim Zuklappen des Buches war ich enttäuscht. Nicht weil die Geschichte nun "endgültig (was abzuwarten bleibt) vorbei ist, sondern um die Art und Weise wie die Geschichte zu Ende ging. Frau Rowlings hätte ruhig das Buch um 300 Seiten Fluchtszenen und Suchen reduzieren können und mehr über die Zeit nach Voldemort berichten können. Oder aber auch über das Leben in Hogwarts unter dem Regime von Snape. Wie erging es den anderen Schülern, wie erging es den Hauslehrern. Wo endlich mal McGongagall auftauchte war ich erfreut und erleichert.


    Die Toten gingen mir auch nicht wirklich nahe, für mich wurde ihr Sterben mehr so nebenbei in die Geschichte hinein geflochten und war eigentlich unnötig.



    Alle Harry-Fans nun weg lesen:
    Sinniger wäre es nach dem Aufbau der Geschichte gewesen, wenn Harry wirklich gestorben wäre. Sorry ist zwar hart und das hätte mich vielleicht auch getroffen, aber dann wäre es in meinen Augen ein stimmiges Ende gewesen so war es mal wieder ein Schmalz-Ende. Und das passt einfach nicht zu den Büchern, finde ich :rolleyes


    Ich hoffe, dass es wirklich das letzte Buch war. Alles andere würde das Ansehen von Harry Potter und seiner Welt schaden *meineMeinung*


    Und welche Punktzahl ich vergebe weiß ich noch nicht. Auf der einen Seite bin ich enttäuscht über dieses Buch, auf der anderen Seite war es aber auch schön "alte Bekannte" wiederzulesen. Ich denke ich muss noch mal ein paar Nächte da drüber schlafen :gruebel


    So und nun könnt ihr Steine werfen. :grin

  • Wer wissen will wie es mit den Figuren weitergeht (ich will/wollte es nicht wissen): es gibt im Inet jede Menge Seiten, wo Jk Rowling in Interviews darüber geredet hat...
    Ich habs jetzt auch nochmal gelesen, hab allerdings ein paar Sachen ausgelassen. Und es stimmt schon, es ist nicht alles schlüssig...

  • Ich habe gestern das Buch zu Ende gelesen, und irgendwie bin ich traurig, daß es nicht weitergeht.


    Für mich ist es das zweitbeste Buch nach Harry Potter und der Feuerkelch

    Du mögest arm sein an Unglück und reich sein an Segen, langsam im Zorn, schnell in der Freundschaft. Doch ob arm oder reich, langsam oder schnell, nur das Glück sei dein Begleiter von heute an
    Irisch

  • Ich fand das Buch so schön.
    Hab das in ein bis zwei Tagen durch gehabt.
    Sah danach etwas verschlafen aus :-]
    Ich bin so froh, dass ich vorher immer weggehört habe, wenn jemand darüber geredet hat. Das machte es immer spannender. Geheult habe ich bei Dobbys tot und als Percy wieder auftauchte. Am Ende habe ich auch geheult aber nur, weil diese sieben Jahre (waren es bei mir) des Warten und des Hoffens wahrscheinlich vorbei sind. Mir persönlich gefiel es sehr gut, dass die "Schlacht um Hogwarts" in Hogwarts war und nicht irgendwo, wo man sich nicht so auskennt.
    Mrs. Weasley, Snape, Neville und Mrs. McGonagall wurden mir in diesem Band richtig sympatisch. Aber ich frage mich, wie man sein Kind "Albus Severus" nennen kann ;-)
    Ich glaube ich werde dieses Buch noch 10 mal lesen, weil es so toll ist.