Achtet ihr beim Bücherkauf auf den Verlag?

  • Ich kaufe normalerweise nach Inhalt und Autor... Für ein paar Verlage hege ich aber eine ganz seltsame Sympathie, teilweise auch, ohne dass ich übermäßig aus ihnen kaufe.


    Klett-Cotta, Diogenes, Verlag Freies Geistesleben und Arena fallen mir spontan ein, da gibt es aber sicher noch mehr.


    Das sind Verlage, bei denen ich auch mal gezielt stöbern gehe.

  • Der Verlag ist mir ehrlich gesagt ziemlich egal. Weiß eigentlich kaum von welchem Verlag ein Buch ist, das ich gerade lese. Einzig die Diogenes Bücher, die ja alle weiß sind, erkenne ich auf Anhieb. Wichtig ist nur, dass das Buch gut geschrieben ist. Ansonsten ist es mir höchstens bei einer Serie wichtig, dass alle Bücher vom selben Verlag sind, damit es im Regal schöner aussieht.
    L. G. Carina

  • ich lese va klassiker. deshalb halte ich mich (ua wegen dem preis) wenn mölich an hamburger lesehefte und reclam. die sehen zwar leider nicht so toll aus, aber wenn ich später mal meine eigene bibliothek im eigenen haus habe ( :grin) dann kann ich ja diese immernoch mit schöneren ausgaben schmücken ;-)


    edit: wenn ich andere bücher kaufe achte ich nicht auf den verlag.

  • Beim Kauf achte ich nicht auf den Verlag, ich mir mal mein Regal angeschaut und die meisten meiner Bücher sind von Heyne und von Lübbe.
    Danach kommen Goldmann, Rowohlt, dtv und Blanvalet.
    Bisher sind mir noch keine größeren Unterschiede aufgefallen. :rolleyes

  • Nein, ich achte eigentlich auch auf keinen Verlag, also es gehört nicht zu meinen "natürlichen" Kriterien.


    Falls es ein Verlag auf die No-Go Liste schafft, dann nur wegen wiederholt schlechten Kundenservice, wenn man Grund für Reklamationen und Beanstandungen hatte, einfach um zukünftige Eventualitäten zu vermeiden, die mich nur ärgern würden.


    Aber so arg, hat es noch kein Verlag geschafft.


    LG,
    Sibel :wave

  • Ich achte eigentlich nicht so sehr auf einen Verlag. Außer es gibt dort interessante Bücher.
    Die meisten Verlage wo ich im Regal stehen hab, sind Verlage die Hauptsächlich Fantasyromane drucken. Das gibts ja nicht in jedem Verlag. Von den meisten habe ich: Knaur, Ueberreuter, Piper, Heyne und Blanvalet. Das sind die meisten.


    lg Lesetante


    PS: Welchen ich überhaupt nicht mag ist Ullstein, ich weiß auch nicht warum, wahrscheinlich stört mich der gelbe Rückenrand oder wie man des nennt :gruebel

    :lesend : "Die Drachenkämpferin - Im Land des Windes" von Licia Troisi


    "Stoppt die Gewalt auf den brennenden Asphalt, bremst Sie eiskalt diese heutige Gewalt" - Skedoner :spritze

  • Also ich muss meine Aussage in diesem Thread doch mal etwas revidieren. Beim Kauf des Buches Zwei an einem Tag wurde ich sehr positiv von der Aufmachung überrascht. Es ist zwar eine gebundene Ausgabe, bei der man erwartet, dass das Lesen im Bett oder auch sonstwo eher unpraktisch ist, aber dieser Verlag hat mich sehr positiv überrascht. Es ist vom Format genauso praktisch wie ein Taschenbuch aber sehr stabil da es eine gebundene Ausgabe ist. Solche Bücher würde ich mir häufiger wünschen. Da macht das Lesen irgendwie noch mehr Spaß. Demnach muss ich den Kein & Aber Verlag hier mal positiv hervorheben, obwohl dieser wohl eher weniger bekannt ist. :-)


    Ich hatte hier ja angemerkt, dass ich eher weniger auf den Verlag achte. Inzwischen würde ich dennoch eher mal auf die Qualität achten, da manche Bücher einfach unpraktisch zu lesen sind, weil sie so schnell Spuren hinterlassen. (manche Kanten knicken schneller, bei manchen Verlagen entstehen schneller Lesefalten) Was ich bei manchen Verlagen einfach nur nervig finde, sind diese furchtbar häßlich glänzenden Schutzumschläge, die irgendwie billig wirken. Das beste Beispiel wäre Das Kind von Sebastian Fitzek. Das Buch wirkt dadurch sehr primitiv. Ganz davon abgesehen sollte es irgendwie möglich sein, Bücher in selben Format zu haben, wenn es um einen Autor geht. Sebastian Fitzeks Werke könnte ich mir also garnicht in eine Reihe ins Regal stellen, denn Splitter fällt da auch wieder aus der Reihe.. Da ist der Diogenes Verlag etwas raffinierter.

  • mir fiel gerade auf, dass ich christliche Verlage meide. Diese tiefsitzende Abneigung wurde in meiner Jugend gelegt, als ich aus Versehen zwei Bücher gelesen habe, die, als "spannende Jugendromane" getarnt, mir den Glauben näher bringen wollten. Ich empfand das damals als unlauteren Wettbewerb, seit dem ignoriere ich solche Verlage :rolleyes

    Menschen sind für mich wie offene Bücher, auch wenn mir offene Bücher bei Weitem lieber sind. (Colin Bateman)

  • Ich achte auch nicht wirklich auf den Verlag. Mir kommt's da eher auf den Inhalt an. Wenn es allerdings Bücher von verschiedenen Anbietern gibt, entscheidet bei mir meist das hübschere Cover.


    :-)

    "Ein Buch muß die Axt sein für das gefrorene Meer in uns."

    Franz Kafka, Brief an Oskar Pollak, 27. Januar 1904






    :lesend

  • IdR nicht, wobei ich natürlich bei dem Verlag, für den ich selbst schreibe, genauer hingucke, ob die etwas für mich haben :-] Leider (so mein Geldbeutel) ist das oft der Fall


    Dann gibt es ein bis zwei Verlage, mit denen ich eher schlechte Erfahrungen gemacht habe, weil die Bücher (in erster Linie die Übersetzungen) so unglaublich lieblos erscheinen und die Texte vor Tippfehlern nur so wimmeln. Wenn ich die schon bemerke, dann ist es wirklich krass. Ich rede hier von 20 auffälligen Fehlern oder mehr.
    Bei Büchern aus diesen Verlagen überlege ich mir zweimal, ob es das sein muss, weil die Gefahr hoch ist, dass ich mich wieder ärgere.
    Und dann gibt es noch einen Verlag, den ich trotz Interesse meide(n muss), weil die so klein drucken, dass ich es kaum lesen kann (ich sehe nur auf einem Auge richtig, von daher ist Minidruck leider Ausschlusskriterium).


    Na ja, und aus Prinzip kaufe ich nichts bei Druckkostenzuschussverlagen, weil ich die Geschäftsmasche nicht mit meinem Geld unterstützen möchte.

  • Eher weniger ... obwohl ich ehrlich zugeben muss, bei Büchern aus den Publikumsverlagen greife ich eher zu, weil diese Bücher ja nun auch überall beworben werden.


    Grundsätzlich geht es mir aber um den Inhalt und da gibt es so viele interessante Geschichten, dass mir der Verlag egal ist.


    Edit: Verlage, bei denen ich öfter und genauer hinschaue, sind zum Beispiel Piper oder cbj / cbt ... Bei Piper bevorzuge ich die Cover, da diese bei Übersetzungen normalerweise die Originalcover tragen, und bei cbj / cbt mag ich einfach die Richtung und Auswahl der Bücher, ich schaue dort sehr gerne durch's Programm.

  • Der Verlag ist mir egal. Es kommt nur auf den Inhalt des Buches an.
    Wenn ich jetzt so überlege, von welchen Verlagen meine Bücher sind, fallen mir schon gleich welchen ein. Dies beeinflusst mich beim Bücherkauf aber nicht.