'Die Trolle' - Seiten 084 - 179

  • Beim Lesen tauche ich immer in eine eigene Welt ein, wo ich dann das "Geschehen" quasi vor mir sehe. Je besser das Buch ist, desto länger verfolgen mich die Bilder auch nach dem Lesen.




    [SIZE=7]... und hier ist das z.B. der Fall ;-)[/SIZE]

  • Ich empfinde es als besondere Herausforderung, die Bilder, die ich beim Schreiben im Kopf habe, auf das Papier zu bannen, ohne der Leserin allzu viele Vorschriften zu machen. Dabei meine ich nicht nur das reine Bild, sondern die damit einher gehenden Emotionen, die Atmosphäre und auch die Symbolik für die Figuren und die Geschichte. Das ist immer ein schmaler Grat, denn man will weder bevormunden noch allein lassen. Da aber Menschen sehr unterschiedlich lesen, und auch sehr verschiedene Gewohnheiten, Vorlieben und Abneigungen haben, freut es mich immer, wenn ich erfahre, dass es gelungen ist.


    Lieben Gruß,


    Christoph

  • Zitat

    Vivian
    Ich bin wohl mehr der "nüchterne" Typ. Kann mir z. B. wenn man das Wohnzimmer umgestalten will (neue Möbel oder so) das noch nicht einmal vorstellen wie das aussehen wird. Mir fehlt leider die Vorstellungskraft. Das nervt manchmal.


    :write Das geht mir aber ganz genau so. Als ich die letzten Wochen umräumen mußte, habe ich mir Modelle der Möbel in 1:20 gebastelt um zu sehen, ob das am Ende überhaupt funktionieren wird. (N.B. Es hat funktioniert.) Ich bin vermutlich nicht nur "nüchtern", sondern sogar "sehr nüchtern".



    Zitat

    ChristophH
    Ich empfinde es als besondere Herausforderung, die Bilder, die ich beim Schreiben im Kopf habe, auf das Papier zu bannen, ohne der Leserin allzu viele Vorschriften zu machen. Dabei meine ich nicht nur das reine Bild, sondern die damit einher gehenden Emotionen, die Atmosphäre und auch die Symbolik für die Figuren und die Geschichte.


    Das ist Dir (zumindest im Hinblick auf mich) sehr gut gelungen. Vermutlich gefällt mir das Buch gerade darum ("ohne allzu viele Vorschriften") so gut. Anders: eben weil es so geschrieben ist, fühle ich mich in dieser Welt der Wlachaken so zuhause, als ob ich sie schon lange kennen würde.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Zitat

    SiCollier :


    Das geht mir aber ganz genau so. Als ich die letzten Wochen umräumen mußte, habe ich mir Modelle der Möbel in 1:20 gebastelt um zu sehen, ob das am Ende überhaupt funktionieren wird. (N.B. Es hat funktioniert.) Ich bin vermutlich nicht nur "nüchtern", sondern sogar "sehr nüchtern".


    Das habe ich auch schon gemacht. :lache

  • Ihr baut ein modell?!? :yikes
    Ich betrete einen leeren raum, lasse meine phantasie spielen, indem ich stile und farben abwäge und möbel in meinem geistigen auge hin und her rücke und weiss nach einer halben stunde bis zur teppich-farbe und der regal-tiefe genau, wie er fertig eingerichtet aussehen soll...
    Ich gehe dann immer mit fixen vorstellungen ins geschäft, habe felsenfeste überzeugungen, wie mein neues stück auszusehen hat, und wundere mich, warum ich meisst nichts finde, und annähernd ähnliche stücke wegen einer überzähligen oder fehlenden zierleiste bekrittle. Drum muss ich mir das meisste selber bauen... oder zumindest nach eigenen farbwünschen streichen :grin (zwei tischler wollten mich schon nur zum beizen anstellen :lache)

    DC :lesend


    Heinrich August Winkler: Geschichte des Westens I


    ...Darum Wandrer zieh doch weiter, denn Verwesung stimmt nicht heiter.
    (Grabinschrift F. Sauter )

  • Zitat

    Original von MagnaMater
    Ich betrete einen leeren raum, lasse meine phantasie spielen, indem ich stile und farben abwäge und möbel in meinem geistigen auge hin und her rücke und weiss nach einer halben stunde bis zur teppich-farbe und der regal-tiefe genau, wie er fertig eingerichtet aussehen soll...


    Hast du es gut! Mir fehlt dieses Vorstellungsvermögen weitgehend. Entweder bastele ich Modelle (wie dieses Mal), oder ich messe im Raum ab und lege irgendwelche Platzhalter (Papierstreifen, Regalbretter oder was weiß ich) entsprechend im Maßstab 1:1 im Zimmer aus. Aber in der Phantasie kriege ich so was nicht hin. Vielleicht sollte ich Dich beim nächsten Mal anstellen? :gruebel ;-)

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Zitat

    MagnaMater :


    Ich betrete einen leeren raum, lasse meine phantasie spielen, indem ich stile und farben abwäge und möbel in meinem geistigen auge hin und her rücke und weiss nach einer halben stunde bis zur teppich-farbe und der regal-tiefe genau, wie er fertig eingerichtet aussehen soll...


    Passen die Möbel denn auch genau ? Oder hast Du Dich schon mal verschätzt ? Das ist immer so meine Panik. Da kauft man z. B. einen Schrank und der ist dann 10 cm zu groß oder so und dann ? :yikes


    Absägen ? :lache

  • Oh, wenn es eng ist, also auf kante und kante geht, messe ich immer noch aus :lache aber meisst stimmt meine schätzung bis auf zwei, drei cm. Wenn ich glück hab, und in ein geschäft geh, und seh: ha, der passt hin, und ich messe dann nach, stimmt es auch.


    Ausflug in die geistige welt der MagMa:
    das letzte was ich gekauft hab, war ein blumenständer mit DVD laden für meinen allerheiligen-kaktus:
    Ein weltbild-katalog hatte meine begehrlichkeit geweckt es hätte einen schönen mahagoni-ständer gegeben, das problem war, zwischen chouch und erker-heizkörper waren nur 31 cm abstand, und die chouch lässt sich maximal noch um zwei cm verschieben, weil sie an die aussteuertruhe meiner ururgrossmutter anstösst, die wiederum ziemlich knapp an meinen computer-ecktisch stösst; 'Gut, dachte ich, da wären nuch (uups freudscher vertipper zu auch noch) 4 cm drin, aber die truhe ist unter dem bild meiner grossmutter im ballkleid zentriert, und wenn ich die verschiebe, muss ich eine schlagbohrmaschien besorgen, um den haken zu verhängen... also nö,' also gab es maximal 32 cm spielraum... dummerweise war das ding zum aufklappen, und das braucht platz... der nicht vorhanden ist, also nixda.


    Aber im geistigen auge ein blumenkästchen mit CD-laden vor mich hertragend, bin ich wochenlang durch einrichtungsgeschäfte gelatscht, hab mir unzählige blöde blumenständer angesehen, nett aber zu hoch, schöne farbe aber zu breit, elegant aber keine laden - was ja der zweite sinn des kaufs gewesen wär...
    Dann stand ich im ikea... dachte mir: oh je, das sprisselwerk mit den körben würde glatt hinpassen ... staubsammler (sah ihn bereits so verstaubt vor mir, wie er jetzt tatsächlich ist) müsste farbmässig eigentlich gestrichen werden... und den krempel beizen, nö... - aber wart mal, das ist niedriger als die überstehenden chouchpölster, es ist im toten winkel... so gut wie unsichtbar... man bringt die CD's unter... ja das passt notfalls hin.
    Der gag: das ding war 31 cm breit... :chen als ich das nachgemessen hab, musste ich es einfach haben: so eine chance kommt kein zweites mal.


    :grininzwischen hab ich ihm drei seiner geschwister für den weihnachts und osterkaktus und die amaryllis gekauft... damit er nicht so einsam und unpassend herumsteht...

    DC :lesend


    Heinrich August Winkler: Geschichte des Westens I


    ...Darum Wandrer zieh doch weiter, denn Verwesung stimmt nicht heiter.
    (Grabinschrift F. Sauter )

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  • Sehr interessante Diskussionen in diesem Thread. Ich kann mich leider auch nicht zu den "visuellen" menschen zählen, da sich bei mir während des Lesens nicht automatisch Bilder ergeben. Teilweise lese ich die Passagen, in denen Personen oder auch Landschaften beschrieben werden, besonders langsam und aufmerksam und baue mir das Bild dann Stück für Stück auf. Aber das erfordert bei mir Konzentration und passiert leider nicht von selbst.


    Zu ausschweifende Personen- oder Landschaftsbeschreibungen mag ich daher gar nicht, weil ich mich dann über lange Lesephasen sehr konzentrieren muss. Aber das schweift in "Die Trolle" ja glücklicherweise auch nicht aus. Viel wichtiger ist es mir beim Lesen aber auch immer, dass ich mich genau in das Wesen der handelnden Personen hineinversetzen kann. Dazu brauche ich zum Glück nicht unbedingt ein exaktes visuelles Bild von Ihnen vor Augen zu haben.


    Zum Thema "düstere Atmosphäre". Wenn ich Eure Beiträge so lese, muss man hier doch wohl eher differenzieren zwischen Düsternis im Sinne von spannend, gruselig, unbehaglich, dunkel, ängstigend und Düsternis im Sinne von emotional aufwühlend, traurig stimmend, ausweglos, beklemmend. Ich empfinde die Handlung bisher nicht im zweiten Sinne als düster sondern lediglich einige Passagen als düster im ersten Sinne (vor allen Dingen Sargans Spionageaktivitäten).


    Dass Christoph Hardebusch doch tatsächlich den guten alten Drizzt Do'Urden hier erwähnt... :anbet Wie habe ich seine Abenteuer geliebt...*seufz*. Danke für die nostalgischen Gedanken an dieser Stelle. ;-)


    Dann mal zur Handlung:
    Die Entwicklung der Beziehung zwischen Sten und Druan ist sehr interessant. Beide sehen in dem anderen zunächst nur eine Art Hilfsmittel für ihre eigenen Interessen, ohne dass sie dabei den anderen besonders achten oder mit dem Gedanken spielen, ihn am Ende am Leben zu lassen. Ich denke, dies entwickelt sich zunehmend dahingehend, dass sie sogar eine gewisse Achtung und ein Verständnis für die jeweils andere Rasse entwickeln. Bin mal gespannt wie es weitergeht.


    Die Szene mit Ruvon, dem Elf, fand ich sehr passend. Scheinbar spielen Elfen in dem Buch ja keine besondere Rolle (im Personenregister gibt`s ja leider nur den einen), aber es wurde mal klargestellt, dass es neben den offensiv agierenden Rassen in Ardoly noch immer die Herrscher der Wälder gibt, die sich wohl so lange aus allen Zwistigkeiten heraushalten werden, wie es nicht ihre Hoheitsgebiete betrifft. Scheinbar sieht man sie sowieso nicht, wenn sie nicht gesehen werden wollen. Bin neugierig, ob sie noch mal irgendwann im Buch eine Rolle spielen.


    Sehr schön beschrieben ist das unterirdische Reich der Zwerge mit den vielen Hallen und den vielen von ihnen abgehenden Gängen und Portalen, die wieder zu anderen Hallen führen, dann noch die Idee mit der Flucht durch die Lüftungsschächte. Das hat mir gut gefallen und ich konnte Sargan in Gedanken begleiten.


    OK, Sargan hatte sicherlich auch Glück, dass er so unentdeckt blieb, aber ich denke, hier haben wir einen Charakter mit viel schurkischem Blut in den Adern, der es versteht, sich leise, unauffällig und geschickt zu bewegen und die Schatten auszunutzen. Allein die Vorstellung einen Spion in ein labyrinthartiges Reich der Zwerge zu senden ist ja schon abenteuerlich. Ich finde Sargan zumindest mal sehr interessant, auch wenn man schon merkt, dass er eiskalt kalkuliert und abwägt. Meine Vermutung: Ein gefährlicher, unberechenbarer Geselle mit nicht zu unterschätzendem Charisma.


    Zwei Kritikpunkte (Edit: des Threads), die ich aber auch sofort wieder vergesse, weil das Lesen so viel Spaß macht: Der unterirdische Fluß wurde ja von MagnaMater kritisiert und das Quentchen zu viel Glück, dass Sargan bei seiner Flucht hatte (Sackgasse, eigentlich ausweglos, aber dann ein Luftschacht zufällig genau an einer Position, die er irgendwie erreichen kann). Auch wenn vielleicht nicht ganz realistisch, aber die Vorstellung von dem unterirdischen Fluss finde ich trotzdem toll, da vergesse ich gerne auch mal die Realität, schließlich sind wir ja im Bereich der Fantasy. Das Quentchen zu viel Glück nehme ich zu Gunsten der erhöhten Spannung bei Sargans Flucht auch gerne hin. ;-)


    Edit: Umformulierung und Korrektur Tippfehler


    Viele Grüße :wave Xyrion

  • Zum Thema "düster" sage ich hier nix mehr. :rolleyes


    Zu unterirdischen Flüssen, Höhlen und so: ich meine mich zu entsinnen, daß ein solcher Fluß auch in einem der Tencendor-Bände von Sara Douglass vorkam. Und wenn Du Dich an solchen "Ungereimtheiten" störst, solltest Du die Rhapsody-Saga von Elizabeth Haydon lieber nicht lesen. Dort wimmelt es nur so von unterirdischen Königreichen und Landschaften. (Da fällt mir ein, die Bücher wollte ich dieses Jahr auch - teilweise wieder - lesen.)

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Zitat

    Original von SiCollier
    Zum Thema "düster" sage ich hier nix mehr. :rolleyes


    Ups, habe ich da ein falsches Thema angeschnitten? :gruebel


    Zitat

    Original von SiCollier
    Und wenn Du Dich an solchen "Ungereimtheiten" störst, solltest Du die Rhapsody-Saga von Elizabeth Haydon lieber nicht lesen.


    Nein, mich stört so etwas nicht wirklich. Wie geschrieben, fand ich die Idee sogar toll. Hab das oben vielleicht etwas unglücklich formuliert, wie ich gerade feststellen muss, weil es unter "Kritikpunkte" auftaucht. Ich hab mich beim Lesen zwar gefragt, ob ich es richtig verstanden habe, dass dort ein Fluss unterirdisch durch den Berg hindurch fließt, die Frage nach der Realitätsnähe stellte sich mir aber auch erst beim Lesen dieses Threads. Ich hatte eher den einzigen Kritikpunkt des Threads aufgreifen wollen.


    Bin nachher mit Leseabschnitt 3 durch. Es wird immer interessanter und spannender.


    Viele Grüße :wave Xyrion

  • @ Xyrion


    Nein, kein falsches Thema. Aber das Wort "düster" haben wir in irgendeinem Abschnitt gründlich, ich meine sehr gründlich, also wirklich gründlich durchdiskutiert. So daß das fast zu einer Art "geflügeltem Wort" geworden ist, jedenfalls auch in anderen Freds Anspielungen darauf aufgetaucht sind.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Bittesehr, da ich damit angefangen hab... und wahrscheinlich auch mit dem düster... ist wieder mal eine strafrunde Caipi für mich fällig, die ich an alle ausgebe... :grin :wein :rum :rum :rum :rum :rum :rum :rum


    Also, zur verteidigung des zwergenreichs die feststellung: es gibt unterirdische flüsse, die sickern meisst durch schotter ein, graben sich irgendwo einen gang und kommen irgendwo wieder raus... ich hab mich nur gefragt, wie lange es sie geben kann, denn sagen wir... 100.000 jahre lang zweimal jährlich hochwasser mit baumstämmen und schlamm, verstopfen das schönste sickerbett und loch einmal.
    Und es gibt in den bergen monsterhöhlen in denen hochhäuser platz haben, im salzburgischen gibt es in der nähe von Saalfelden irgendwelche ich denke "Jungfrauenhöhlen", deren ganze ausmaße man heute noch nicht kennt.

    DC :lesend


    Heinrich August Winkler: Geschichte des Westens I


    ...Darum Wandrer zieh doch weiter, denn Verwesung stimmt nicht heiter.
    (Grabinschrift F. Sauter )

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von MagnaMater ()

  • OK, die Historie zum geflügelten Wort "düster" habe ich ja nicht so richtig mitbekommen, will aber auch nicht weiter drauf rumreiten. :-)


    Und zum unterirdischen Fluss: Ich finde das an den Leserunden ja gerade interessant, wenn man auf Dinge aufmerksam gemacht wird, die einem entweder entgangen sind, oder die man für gar nicht wichtig erachtet hat. Von daher: Weiter so! ;-)


    Viele Grüße :wave Xyrion

  • Zitat

    Original von Xyrion
    Und zum unterirdischen Fluss: Ich finde das an den Leserunden ja gerade interessant, wenn man auf Dinge aufmerksam gemacht wird, die einem entweder entgangen sind, oder die man für gar nicht wichtig erachtet hat. Von daher: Weiter so! ;-)


    Das ist auch etwas, was mir die Leserunden geben. Ich, als nicht-virtueller Leser überlese solche Dinge einfach. Ich kann es mir schlecht vorstellen und wenn die Handlung gerade spannend ist, möchte ich die Abschnitte nicht ein paar Mal lesen, bis ich es mir vorstellen kann. Und da sind solche Leserunden supi, in denen andere einen darauf aufmerksam machen

  • Ich sage nur: Ich hab mich bis jetzt nicht zur düsteren Diskussion geäußert und auch jetzt misch ich mich nicht ein! ;-)
    Ich finds momentan einfach toll, dass die Leserunde nochmal auflebt und da Xyrion sehr ausführlich nochmal alles widergibt, ist es so, als ob ich das Buch grad erst gelesen hätte!
    Weiter so!!!

    :wave Gruß Dany


    Die Wirklichkeit ist etwas für Leute, die mit Büchern nicht zurechtkommen.
    Leserweisheit

  • I'll do my very best. ;-) Wirklich schade, dass ich die Bücher erst zu Weihnachten bekommen habe, aber wenn ich Euch damit noch mal an eine gute Geschichte erinnern kann, dann haben meine Postings ja noch was Gutes. Jedenfalls schön, dass die Leserunde noch "lebt".
    :freude


    Viele Grüße :wave Xyrion

  • Ich find es ehrlich gesagt erstaunlich, dass die Leserunde wieder so stark auflebt! Teilweise ist hier ja mehr los, als zu der Zeit, als die LR offiziell statt fand :grin
    Manchmal braucht man ein wenig Abstand von einem Buch, um es dann wieder richtig aufleben zu lassen!

    :wave Gruß Dany


    Die Wirklichkeit ist etwas für Leute, die mit Büchern nicht zurechtkommen.
    Leserweisheit

  • Zitat

    Original von Dany-Maus1986
    Ich find es ehrlich gesagt erstaunlich, dass die Leserunde wieder so stark auflebt! Teilweise ist hier ja mehr los, als zu der Zeit, als die LR offiziell statt fand :grin
    Manchmal braucht man ein wenig Abstand von einem Buch, um es dann wieder richtig aufleben zu lassen!


    Als die LR lief, war ich noch gar nicht bei den Eulen. :-(
    Daher finde ich es besonders schön, dass der eine oder andere hier noch vorbeischaut. Und natürlich besonders toll, dass Christoph Hardebusch auch noch da ist. :-]


    Zum zweiten Abschnitt:
    Sten will die Trolle nicht umbringen.Fühlt er sich ihnen verbunden?
    Ob Druan und er Freunde werden? :gruebel
    Druan ist ein richtiger Philosoph: " Die Dinge geschehen, wenn sie geschehen." (S. 166)
    Ich würde gerne mal in Druans Kopf "Mäuschen spielen". Es ist sicher intressant, was er denkt und fühlt.
    Die Begegnung mit den Elfen ist auf jeden Fall eine meiner Lieblingsszenen. :-]
    Wirklich intressant, dass Elfen und Trolle sich kennen.
    Aber wieso nennen die Trolle die Elfen "Elfen" während der Wlachake sie als Vinai bezeichnet?

    "Das Schicksal macht Fehler. Eigentlich sogar ziemlich oft. Es kommt nur selten vor, dass jemand in der Lage ist, es auch zu bemerken."
    aus Eine Hexe mit Geschmack von A. Lee Martinez