'Die Trolle' - Seiten 275 - 358

  • Oje. Das Buch ist so spannend, dass ich heute an meinem einzigen Uni-freien Tag fast nur gelesen hab. Und das, obwohl ich eigentlich viel zu tun gehabt hätte. Aber da ich mir die Zeit frei einteilen kann, musste ich Prioritäten setzen :grin
    In diesem Abschnitt erfährt man mehr über Vicinia. Ihr "Fluchtversuch" ist unglaublich spannend geschrieben. Ich habe mit ihr gezittert und gehofft, dass sie nicht von den Wachen erwischt wird...und war dann total schockiert, als Zorpad ihr den Schuster vorführt und dieser um sein Leben kämpfen muss. Ich frage mich, ob die Zwerge wohl was mit dieser neuen "Superrüstung" zu tun haben :gruebel
    Aber wie süß, dass Vicinia jetzt sicher ist, dass sie Sten liebt. Ob da noch was aus den beiden wird? Ich bin gespannt...


    Sciloi Kaszon ist mir suspekt. Ich habe irgendwie das Gefühl, dass sie Vicinia helfen wird oder möchte. Sie scheint fieser zu wirken als sie tatsächlich ist.


    Naja.. und dann noch Sten und seine Trolle auf dem Weg nach Teremi. Ich fand die Szene sehr witzig, in der sie auf Sargan treffen und er den Trollen beibringt, wie sie ihren Namen schreiben. Da fand ich die Trolle irgendwie....süß :-)
    Sargan wird immer seltsamer und undurchschaubarer. Aber auch Sten hat gemerkt, dass da etwas an der Gelehrten-Rolle nicht stimmt. Ich bin gespannt, wie er sich entwickelt und kann mir nicht vorstellen, dass es bei dem einen Treffen von Sten und Sargan bleibt.


    Jetzt muss ich mich nur noch entscheiden, ob ich weiter lese oder heut vielleicht doch noch was für die Uni mach... schlimm schlimm, diese guten Bücher :chen

  • Endlich bin ich auch hiermit durch. Wobei „endlich“ im Sinne „ist das spannend und ich habe so wenig Zeit zum Lesen, wo ich doch wissen will, wie es weitergeht“ zu verstehen ist.


    S. 310f. So, so, über Sten werden also Lieder gesungen, und er mag das nicht. Sten setzt mich immer noch und immer wieder in Erstaunen. Er ist für mich kein strahlender Superheld, sondern innerlich zerrissen und von Zweifeln geplagt, was in seinem Verhältnis zu den Trollen immer wieder gut zum Ausdruck kommt. Dennoch fühlt er sich an sein Wort gebunden (wie es es auch später in Teremi wörtlich ausspricht), was ihm moralisch hoch anzurechnen ist. Ich habe den Eindruck, er würde nicht jedes Mittel zum Erreichen seiner Ziele einsetzen (im Gegensatz etwa zu Zorpad); ein gleiches gilt offensichtlich auch für Vicinia.


    Seite 311: Im Stillen fragte sich Sten, wie wohl das Leben der Trolle in den Eingeweiden der Erde aussah.“ Das frage ich mich auch langsam und würde gerne mehr darüber erfahren!


    Seite 338f. Bei wem ich auch überhaupt nicht durchblicke, ist Mirela, die Dienerin von Vicinia. Mich wundert, daß Vicinia ihr anscheinend weitgehend vertraut. Ich tue es jedenfalls nicht. Aber mindestens genau so undurchsichtig ist für mich Nemes Sciloi. Bin mal gespannt, wem ihre Loyalität wirklich gehört, denn bisweilen scheint es mir, daß sie Zorpad nicht unbedingt so ergeben ist, wie es den Anschein hat.



    Zitat

    Leilani
    In diesem Abschnitt erfährt man mehr über Vicinia. Ihr "Fluchtversuch" ist unglaublich spannend geschrieben. Ich habe mit ihr gezittert und gehofft, dass sie nicht von den Wachen erwischt wird...und war dann total schockiert, als Zorpad ihr den Schuster vorführt und dieser um sein Leben kämpfen muss. Ich frage mich, ob die Zwerge wohl was mit dieser neuen "Superrüstung" zu tun haben


    :write Da habe ich auch ziemlich mitgezittert. Der Schuster hatte also doch jemanden gesehen, traurig, traurig. :-(


    Ich denke schon, daß diese „Superrüstung“ mit den Zwergen und dem Handel, den Zorpad mit ihnen macht, zu tun hat.


    Und klar, Sten und Vicinia gäben ein gutes Paar ab ... ;-) :-)


    Sargan ist eh ein Fall für sich. Aus dem werde ich noch weniger schlau als aus den anderen. Mal sehen, wie es sich weiter entwickelt.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Zitat

    Original von SiCollier


    Seite 338f. Bei wem ich auch überhaupt nicht durchblicke, ist Mirela, die Dienerin von Vicinia. Mich wundert, daß Vicinia ihr anscheinend weitgehend vertraut. Ich tue es jedenfalls nicht. Aber mindestens genau so undurchsichtig ist für mich Nemes Sciloi. Bin mal gespannt, wem ihre Loyalität wirklich gehört, denn bisweilen scheint es mir, daß sie Zorpad nicht unbedingt so ergeben ist, wie es den Anschein hat


    Ich hab mich auch schon gefragt, ob Mirela vielleicht doch irgendwie hinter Vicinia hergeschlichen ist. Obwohl ich nicht weiß, wie sie das unbemerkt hätte anstellen können. Aber vielleicht hat sie den ersten "Ausflug" von Vicinia mitbekommen und das weiter erzählt. Keine Ahnung, aber auf jeden Dall seltsam -> Ich traue ihr auch nicht, SiCollier

  • Ich vermute, daß Mirela an Sciloi "berichtet" bzw. von der auf Vicinia angesetzt wurde. Nachgeschlichen ist sie eher nicht, das war wohl jemand anderes.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Und wieder mal hab ich den Abschnitt bis auf ein Kapitel durch!


    Also ich hab auch ordentlich mitgefiebert, als Vicinia ihren kleinen Ausflug gemacht hat! Und danach dachte, dass ja alles super geklappt hätte... aber dann kams ja mal wieder anders... der Schuster tat mir schon echt leid, aber der war ja verdammt mutig...


    Bei Mirela und Sciloi blicke ich auch nicht durch... bei Sciloi denke ich irgendwie, dass sie nur mit Vicinia Mitleid hat... aber bei Mirela denk ich langsam schon, dass sie auf der Seite der Wlachaken ist... sicher bin ich mir natürlich nicht!


    Richtig süß fand ich ja, wie Sragan den Trollen ein bißchen Schreiben beigebracht hat und Pard saß wie ein schmollendes Kind in der Ecke... eigentlich wollte er ja seinen Namen auch schreiben können und fand das ganze super spannend, aber er wollte halt seine Würde nicht verlieren, indem er nachgegeben hätte... Männer sag ich da nur!!! :lache


    Ja und Sten und Sargan können sich ja nicht wirklich leiden... ich finde es gut, dass Sten Sargan nicht vertraut und ihn auch wegschickt, egal ob jetzt aus Mißtrauen oder aus Angst davor, dass die Trolle Sargan was antun... mir ist der Kerl auch nich ganz geheuer...


    Absolut herzzereißend find ich ja auch, dass Vicinia Sten liebt... schade nur, dass er dafür erst "sterben" musste... ich glaub die beiden werden noch ein tolles Paar abgeben...


    Jetzt aber noch schnell ans letzte Kapitel von diesem Abschnitt!

    :wave Gruß Dany


    Die Wirklichkeit ist etwas für Leute, die mit Büchern nicht zurechtkommen.
    Leserweisheit

  • Zitat

    Dany-Maus1986
    (...) bei Sciloi denke ich irgendwie, dass sie nur mit Vicinia Mitleid hat (...)


    Sciloi kann ich gar nicht einschätzen; bisweilen habe ich sogar die Vermutung, daß sie im Stillen zu Vicinia hält bzw. ihr aus ehrlichen Motiven heraus helfen will. Aber wer bzw. was ist an diesem Tyrannenhof schon ehrlich?

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Zitat

    Original von SiCollier


    Sciloi kann ich gar nicht einschätzen; bisweilen habe ich sogar die Vermutung, daß sie im Stillen zu Vicinia hält bzw. ihr aus ehrlichen Motiven heraus helfen will. Aber wer bzw. was ist an diesem Tyrannenhof schon ehrlich?


    Das ist ne sehr gute Frage.. :-)
    Wirklich einschätzen kann ich sie ja auch nicht, ist wirklich nur ne Vermutung...

    :wave Gruß Dany


    Die Wirklichkeit ist etwas für Leute, die mit Büchern nicht zurechtkommen.
    Leserweisheit

  • Jetzt aber noch schnell was zum letzten Kapitel, bevor ich wieder in die Uni flitzen muss!


    Da ist ja jetzt nicht sooooooo viel passiert... der Plan von Sten ist meiner Meinung nach gut durchdacht und es ist sehr wahrscheinlich das einzige, was überhaupt irgendwie klappen kann!
    Viel mehr kann ich jetzt dazu auch nicht sagen, bin sehr in Eile...


    Bye!

    :wave Gruß Dany


    Die Wirklichkeit ist etwas für Leute, die mit Büchern nicht zurechtkommen.
    Leserweisheit

  • Es ist so schade. Ich bin in den letzten Tagen einfach nicht zum Lesen gekommen.


    SiCollier : Und wenn ich dann seh, dass du schon durch bist..seufz...Häte ich Zeit gehabt, wüsste ich jetzt auch schon wie es aus geht. Ich möchte doch wissen, ob Vicinia und Sten noch ein Paar werden :grin -> Frauen halt ...
    Ich freu mich auf das Wochenende, das ich ganz bestimmt lesend verbringen werde

  • @ Leilani


    Nein, Du kannst beruhigt sein - ich bin noch lange nicht durch, Calamity ist schon fertig. Im Moment hänge ich auf Seite 477 und hoffe, heute Abend noch ein gutes Stück weiter zu kommen. Da meine Tochter seit heute krank ist, ich tags "Dienst" habe, und morgen - falls sich das einrichten, das heißt die Betreuung regeln, läßt - nach Ludwigshafen will, werde ich auch erst am Samstag und Sonntag so richtig Zeit haben. Also nur keine Hetze. Außerdem hat man dann länger was davon. :-)


    Na ja, und das:

    Zitat

    ob Vicinia und Sten noch ein Paar werden


    habe ich mich auch schon gefragt. :grin

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Zitat

    Original von SiCollier
    @ Leilani


    Nein, Du kannst beruhigt sein - ich bin noch lange nicht durch, Calamity ist schon fertig. Im Moment hänge ich auf Seite 477 und hoffe, heute Abend noch ein gutes Stück weiter zu kommen. Da meine Tochter seit heute krank ist, ich tags "Dienst" habe, und morgen - falls sich das einrichten, das heißt die Betreuung regeln, läßt - nach Ludwigshafen will, werde ich auch erst am Samstag und Sonntag so richtig Zeit haben. Also nur keine Hetze. Außerdem hat man dann länger was davon. :-)


    Das stimmt natürlich auch wieder..Länger was vom Buch haben ist auch nicht schlecht. Ich dachte, du wärst fertig, weil du was im letzten Thread gepostet hast. Aber vielleicht hab ich mich da auch einfach nur verkuckt :gruebel

  • @ Leilani


    Nein, Du hattest Dich nicht verguckt. Ich hatte im letzten Fred was geschrieben, obwohl ich noch nicht durch bin. Ich gelobe Besserung: ;-)

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Boah bin ich froh, dass ich hier nicht die Einzige bin, die noch nicht so viel gelesen hat. Hatte schon Panik. Aber irgendwie fehlt mir immer die Zeit. Am Wochenende bin ich fast nur unterwegs und in der Woche gibt es auch so viel zu tun, da kommt das Lesen auch oft zu kurz. Aber das kennt Ihr ja sicher. Ich werde versuchen, mir jetzt etwas mehr davon zu nehmen, denn das Buch ist wirklich gut geschrieben und es ärgert mich dann immer, wenn ich keine Zeit zum Lesen habe.


    Sciloi, Mirela und Sargan kann ich alle nicht so genau einschätzen. Aber ich glaube, sie führen nichts gutes im Schilde.


    Zitat

    @Danny-Maus1986:


    Richtig süß fand ich ja, wie Sragan den Trollen ein bißchen Schreiben beigebracht hat und Pard saß wie ein schmollendes Kind in der Ecke... eigentlich wollte er ja seinen Namen auch schreiben können und fand das ganze super spannend, aber er wollte halt seine Würde nicht verlieren, indem er nachgegeben hätte... Männer sag ich da nur!!!


    Die Szene gefiel mir auch sehr gut. :lache


    Würde mir auch wünschen, dass Vicinia und Sten noch ein Paar werden. :kiss


    Bin sehr gespannt, wie es mit Sten und den Trollen weitergeht. Das kann doch nur schiefgehen. Es endet bestimmt im Chaos. Oh je.

  • @ Vivian


    Ich bin zwar schon ein Stück weiter, habe derzeit aber (leider) auch wenig Zeit zum eigenen Lesen. Aber ich bleibe auf jeden Fall hier, bis alle mit dem Buch durch sind. :wave

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")