'Die Trolle' - Seiten 359 - 436

  • So langsam geht es ja richtig zur Sache, und die Handlung kommt mächtig in Schwung.


    Wieder habe ich mich gefragt, warum eigentlich niemandem die Wasserpfützen auffallen, die Sten und die Trolle doch unweigerlich hinterlassen, nachdem sie aus dem Hafenbecken geklettert sind (S. 363f).


    Sargan wird auch immer rätselhafter. Zum Glück habe ich weder Schwestern noch Wachen und muss mich nur mit diesen rückständigen Menschen hier herumplagen. (Seite 375). Meint er das jetzt nur so allgemein, oder bezieht er das auch sich von adeliger Herkunft?


    Ich habe mir schon gedacht, daß Octeiu der Verräter ist; seine Reaktion auf Stens Erscheinen war sehr verdächtig. In der Feste, als Flores ihn beobachtet, wird ja alles klar. Hoffentlich schafft sie es noch rechtzeitig, ihren Bruder und seine Gefährten zu warnen - sonst wird es unangenehm.



    @ Calamity
    In jeder Hinsicht: :write

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Wie schon gesagt, es geht jetzt richtig zur Sache...


    Ich fand es richtig fesselnd, wie Sten mit den Trollen in die Stadt eingedrungen ist... da hab ich richtig mitgezittert, aber das Ablenkungsmanöver war ja zum Glück gut genug!
    Mit den Verfolgern haben die ja dann auch nochmal richtig Glück gehabt, dass der eine (wie hieß der denn nochmal???) die weglocken konnte!


    Mittlerweile find ich die Trolle ja richtig toll... wie wissbegierig die doch sind... finds richtig süß, wie die Sten ausfragen, was das alles für Sachen sind... z.B. mit dem Gold das fand ich voll niedlich!


    Seltsam, dass Sargan den Trollen und Sten hinterherschleicht, aber dieses Kapitel zeigt, wie gerissen er ist... und damit auch wie gefährlich er noch werden kann!


    Kurios ist ja auch, was Sten im Tempel zu Ohren bekommt... ich warte sehnsüchtig auf Aufklärung... da scheint ordentlich was im Gange zu sein!


    Die Reaktion von Flores kann ich absolut nachvollziehen, wobei ich wahrscheinl nach ein paar Minute nachgegeben hätte... naja sie dachte immerhin, dass er tot wäre und hatte seinen Tod sogar schon betrunken und dann steht er einfach vor der Tür... aber er hat nix aus der ganzen Sache gelernt, stattdessen startet er noch gefährlichere Aktionen als vorher schon!


    Es ist ja schon ein krasser Gegensatz bei den Zwillingen... Sten kämpft mit ganzem Herzen gegen die Unterdrückung und für die Freiheit seines Volkes und Flores hingegen arbeitet für die Masriden und akzeptiert ihre Situation und verbirgt sogar noch ihre wahre Herkunft!


    Seltsam fand ich, dass alle Bediensteten der höhren Herren (sag ich jetzt mal so) plötzlich den Raum verlassen mussten... hab ich da irgendwas verpasst oder wurde der Grund dafür noch gar nicht genannt???


    Ja und zu Octeiu kann man ja nicht mehr viel sagen, ausser: Hoffentlich findet Flores ihren Bruder, um ihn zu warnen und hoffentlich will sie das überhaupt!

    :wave Gruß Dany


    Die Wirklichkeit ist etwas für Leute, die mit Büchern nicht zurechtkommen.
    Leserweisheit

  • Zitat

    Original von Dany-Maus1986
    Seltsam, dass Sargan den Trollen und Sten hinterherschleicht, aber dieses Kapitel zeigt, wie gerissen er ist... und damit auch wie gefährlich er noch werden kann!


    Kurios ist ja auch, was Sten im Tempel zu Ohren bekommt... ich warte sehnsüchtig auf Aufklärung... da scheint ordentlich was im Gange zu sein!


    Ja, Sargan. Gefährlich und unberechenbar. Ich bin bald soweit, gar nicht mehr nachzudenken und mich am Ende überraschen zu lassen, wer er eigentlich ist, in wessen Dienst er steht und was er letztlich will.


    Und Tempel und Albus Sunas sind auch so eine Sache, von der ich noch auf Aufklärung erhoffe.

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    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Das Ende dieses Abschnittes war ja sowas von spannend. Octeiu kam mir bei dieser Versammlung auch ein wenig seltsam vor. Aber ich hätte nicht gedacht, dass er ein Verräter ist.
    Ich frage mich wie Flores ihren Bruder findet und ob das auch noch rechtzeitig geschieht. Sie wollte ja nicht hören, wo er sich mit den Trollen versteckt hat.
    Das ist alles so aufregend -> ich muss weiter lesen

  • Dieser Abschnitt ist wirklich spannend. Witzig fand ich, wie sich die Trolle in die Stadt schleichen. Habe mich genau wie SiCollier gefragt, was den mit den Wasserpfützen ist. :gruebel


    Zitat

    @Danny-Maus1986:


    Mittlerweile find ich die Trolle ja richtig toll... wie wissbegierig die doch sind... finds richtig süß, wie die Sten ausfragen, was das alles für Sachen sind... z.B. mit dem Gold das fand ich voll niedlich!


    Geht mir genauso. Dabei vergesse ich immer wie gefährlich sie eigentlich sein können. :-)


    Bei Stens Begegnung mit Octeiu im Keller da hatte ich schon so ein komisches Gefühl gehabt. Hoffentlich kann Flores ihn noch rechtzeitig warnen. Ob sie sich wohl in der Burg über den Weg laufen ?

  • Komisch, an die wasserpfützen hab ich diesmal nicht gedacht, aber ich lag grad in der badewonne, und dachte (da ich hinter mir auch nie nachwische, und fest an die saugkraft der matten und die luftzirkulation vertrau), bis zum morgen ist das sicher alles aufgetrocknet.


    Was ich eigentlich schreiben wollte:
    p360: >>In dieser Nacht bedeckten dicke, schwere Wolken den Himmel und stahlen alles Licht der Sterne sodass der Fluss wie schwarze Tinte dahinströmte...<<


    :wow Welch gemme in einem feingeschmiedeten werk, Christoph: :anbet

    DC :lesend


    Heinrich August Winkler: Geschichte des Westens I


    ...Darum Wandrer zieh doch weiter, denn Verwesung stimmt nicht heiter.
    (Grabinschrift F. Sauter )

  • Bin mit dem Abschnitt noch nicht durch, aber auf S. 384ff finde ich die Legende von Radu, als er den weißen Bären befreit und dann mit dessen Segen den Dunkelgeist besiegt. Anschließend gelingt ihm dann das, was er auch zuvor schon wollte, nämlich die Stämme der Wlachaken zu vereinen und der König von Wlachkis zu werden.


    Interessant ist vor allen Dingen die Diskussion der Trolle untereinander, die sich daran anschließt:
    Pard: "Eure Anführer sind schwach. Sie kämpfen nicht."
    Druan: "Pard, würdest Du gegen Trolle kämpfen?"
    Pard: "Trolle kämpfen nicht gegen Trolle."
    Druan: "Aber Menschen kämpfen gegen Menschen. Ihr König wollte das ändern."


    Scheint, als seien Trolle den Menschen in dieser Hinsicht schon einen Schritt voraus. :gruebel.


    Viele Grüße :wave Xyrion

  • Ich bewunder es, wie schnell du liest... liegt wohl daran, dass ich momentan am Tag höchstens 50 Seiten schaffe, wenn ich meine ganzen Bücher fürs Studium nicht mitzähle!


    Ja, in der Hinsicht sind Trolle uns um einiges voraus!

    :wave Gruß Dany


    Die Wirklichkeit ist etwas für Leute, die mit Büchern nicht zurechtkommen.
    Leserweisheit

  • In ein paar Tagen wird sich das bei mir leider auch wieder ändern. Dann werde ich auch nicht viel mehr als Dein Pensum schaffen, denn ich gehöre eigentlich gar nicht zu den Schnelllesern dieser Welt. :-(


    Gruß :wave Xyrion

  • So, der Leseabschnitt wäre auch geschafft. Schade dass es schon wieder so spät ist, ich könnte die ganze Nacht durchlesen jetzt.


    Zitat

    Original von Dany-Maus1986
    Kurios ist ja auch, was Sten im Tempel zu Ohren bekommt... ich warte sehnsüchtig auf Aufklärung... da scheint ordentlich was im Gange zu sein!


    Schön, dass ihr bei dem Thema auch noch keine genauere Vorstellung habt, wie sich die Handlungsstränge Krieg Zwerge/Trolle, Krieg Wlachaken/Masriden und dann dieser mysteriöse Sonnenorden am Ende zusammenfügen. Einerseits vermuten die Trolle ja, dass die Magie dieses Ordens dafür verantwortlich ist, dass ihre Höhlen und Tunnel einstürzen, andererseits ist der Orden gleichzeitig auch ein indirekter Feind der Wlachaken, da er deren ursprünglichen Geisterglauben für Ketzerei erklärt. Sehr schön unklar das Ganze, so soll es sein. :-)


    Zitat

    Original von Dany-Maus1986
    Seltsam fand ich, dass alle Bediensteten der höhren Herren (sag ich jetzt mal so) plötzlich den Raum verlassen mussten... hab ich da irgendwas verpasst oder wurde der Grund dafür noch gar nicht genannt???


    Der Grund war doch, dass die Sciloi den Verräter Octeiu im Schlepptau hatte, dessen Nachricht wohl nur für Zorpads' Ohren bestimmt sein sollte. Octeiu hat ja sicherlich ausposaunt, dass Sten noch lebt und in Teremi weilt. Zum Glück war Octeiu bei der Rebellenversammlung noch nicht zugegen, als Sten von den Trollen berichtete, sondern stieß erst später dazu. Somit konnte er Zorpad dieses nicht ganz unwichtige Detail noch nicht unter die Nase reiben. Welch cleverer Schachzug des Autors! :anbet


    Zitat

    Original von Dany-Maus1986
    Ja und zu Octeiu kann man ja nicht mehr viel sagen, ausser: Hoffentlich findet Flores ihren Bruder, um ihn zu warnen und hoffentlich will sie das überhaupt!


    Das Spannende ist an dieser Situation ja jetzt, dass gerade Flores, die sich so voll und ganz von diesem Rebellentum distanziert, nun die Einzige ist, die Stens' Leben retten kann. Ich denke schon, dass sie ihn warnen wird, fragt sich nur, ob sie anschließend vielleicht sogar als Rebellin in den Krieg eintreten wird. Irgendwie habe ich so eine schlechte Vorahnung, was ihre Zukunft betrifft. Reines Bauchgefühl. :-(


    Die Sache mit den Pfützen habe ich übrigens nicht bedacht. Bei Octeiu hingegen wusste ich im Moment seines Erscheinens auch sofort, dass er der Verräter sein würde. Wie ich ihn dafür hasse! Einfach herrlich! :grin


    Die Szene, als die Trolle mit Sten zusammen in die Stadt schwimmen war schön spannend. Obwohl: Die schwimmenden und anschließend triefnassen Trolle hätte ich zu gern mal gesehen. :lache


    Wichtig fand ich auch die Szene, als Sten mit Nati über die "Sache", für die sie kämpfen gesprochen hat. Unmittelbar nach dem Anpfiff, den Sten sich bei Flores eingefangen hatte. Da kam Sten ja wirklich mal ins Grübeln und hatte ernsthaft Zweifel, ob dieser Rebellenkampf denn wirklich einen Sinn hat, oder ob dieser Dauerkriegszustand nicht einfach nur sein Leben zerstörte. Sein gedachtes Fazit auf S. 414: "...die beklemmende Befürchtung, dass es am Ende nichts gab, was die Seinen von den Masriden unterschied. Die Rebellen überfielen die Unterdrücker, setzten sich gegen sie zur Wehr. Und sie töteten. Aber wir haben Grenzen, und diese überschreiten wir nicht. Wir führen keinen Krieg wie die Trolle, wie die Zwerge, nicht einmal wie Zorpad, dem jedes Mittel recht ist, um zu siegen. Wir sind anders." Aber wirklich überzeugt erschien er mir von seinen eigenen Gedanken nicht. Sein innerer Konflikt verschärft sich also. Nicht auszudenken, wenn jetzt noch etwas mit Vicinia oder Flores passiert... Aber solch böse Überraschungen hat unser Autor doch sicherlich nicht vorgesehen... oder doch? :gruebel


    Und was ist mit Sargan? Der ist einfach zu intelligent und gerissen für diese Welt. Welche Rolle mag der wohl in seiner Heimat innehaben? Sonderagent des Imperators? Er scheint jedenfalls Privilegien in seiner Heimat zu haben, denn auf Seite 377 spricht er von "seinen Frauen" und er bezeichnet selbst die Gasthäuser in den entferntesten Provinzen des dyrischen Reichs als sauberer und zivilisierter als das Gasthaus in Teremi. Jedenfalls findet er die Menschen in Ardoly ja seit Seite 155 nicht mehr "unglaublich rückständig und vollkommen unzivilisiert" sondern nur noch "rückständig und unzivilisiert". :lache


    Tja, und die Rede des zwergischen Kriegsmeisters bei der Heerschau erinnerte mich unvermittelt an die dunkelsten Tage des 20. Jahrhunderts. Diese durch Brandreden ausgelösten Begeisterungsstürme kriegswilliger, blind folgender Artgenossen... Da bekommt man ja fast eine Gänsehaut.


    Schön spannend das alles. Morgen geht's weiter...


    Viele Grüße :wave Xyrion

  • Octeiu... ich ärgere mich noch immer über die rebellen...


    Wenn jemand mir plötzlich mit 'ähh' und anderen ausflüchten kommt, wenn ich von ihm eine antwort will, wird er doch gleich ins kreuzverhör genommen, was denn da genau los ist. Das der ein falscher hund ist, war sowas von durchsichtig, sogar beim lesen... aber nein... die lassen ihn sogar das türöffnen organisieren und denken sich nichts böses... :nerv ich war sowas von verzweifelt, als ich das las... :bonk :pille


    Und das mit den zwergen... komischerweise hatte ich da nicht den 'triumph des willens im kopf' sondern Count Dooku auf seinem balkon, wie er seine armee mustert...

    DC :lesend


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  • Count Dooku - das paßt. :-)


    Und zu irgendwelchen Spekulationen und Überlegungen im Hinblick auf "Überraschungen des Autors" sage ich nichts. Ist nur interessant zu lesen, ich hatte ähnliche "Befürchtungen" und Unsicherheiten beim Lesen.

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  • Ach ja, das Thema Verräter. Ich denke, als Autor sollte man der Leserin die Möglichkeit geben, dieses schuftige Element zu erkennen. Ich selbst mag als Leser, oder besser als Rezipient allgemein, das Gefühl von "ich hab's doch gewusst!". Dabei ist es leider nicht möglich, es allen recht zu machen; dafür sind die Leser zu unterschiedlich. Die eine weiß es nach dem ersten Satz, der nächste entdeckt es gar nicht. Das gilt natürlich für alles, was man als Autor verbergen will. Vom Gefühl her würde ich sagen: je erfahrener der Leser, desto eher erkennt er das Versteckte.


    Es gibt übrigens einige Dinge, die ich in "Die Trolle" untergebracht habe, auf die bin ich noch niemals angesprochen worden. Anspielungen, Zitate und ähnliches. Das bedeutet natürlich nicht, dass niemand sie gefunden hat, aber interessant ist es dennoch.


    Lieben Gruß,


    Christoph

  • Zitat

    Original von ChristophH.
    Es gibt übrigens einige Dinge, die ich in "Die Trolle" untergebracht habe, auf die bin ich noch niemals angesprochen worden. Anspielungen, Zitate und ähnliches. Das bedeutet natürlich nicht, dass niemand sie gefunden hat, aber interessant ist es dennoch.


    Lieben Gruß,
    Christoph


    Mhh...Da müsste ich das Buch doch gerade noch mal lesen, um zu schauen ob mir da jetzt mehr auffällt. Bei mir ist es bei spannenden Büchern oft so, dass ich schnell weiter lesen möchte, weil ich wissen will, wie es weiter geht. Dabei überles ich aber leider solche Sachen oft. Bücher, die sprachlich schön sind, versuch ich dann noch ein Mal zu lesen, um mich eben das zweite Mal mehr auf die Sprache zu konzentrieren.
    Leider kann ich nicht alle Bücher ein zweites Mal lesen... Das Leben ist einfach zu kurz für die vielen guten Bücher, die es auf der Welt gibt :chen

  • Sehr schön auf den Punkt gebracht, Leilani!


    Das mit dem schnell lesen, wenn es spannend wird, geht mir genauso. Und jedes Mal den Vorsatz, das Buch in Ruhe - denn dann weiß ich ja, was passiert - nochmals zu lesen, um auf die Zwischentöne und Feinheiten achten zu können. Aber bei den Mengen an ungelesenen Büchern und Empfehlungen hier ist es schwer, das dann auch wirklich zu tun. Das Leben ist wirklich viel zu kurz für alle die vielen Bücher.

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    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • :gruebel Ich muss sagen, ich achte auf zitate überhaupt nicht, wenn sie nicht vermerkt oder mit fussnoten beschreiben sind, fallen sie mir überhaupt nicht auf. - Es sei denn, es ist satire, aber da erwartet man ja, dass eine reihe bestimmter bücher aufs korn genommen werden, und man sucht richtig danach...
    Bei 'ernster' Fantasy bin ich zu sehr in der geschichte: die worte lösen sich in einem inneren film auf, und wenn es spannend ist, hab ich keinen grund im text nach zitaten zu suchen.

    DC :lesend


    Heinrich August Winkler: Geschichte des Westens I


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  • Zitat

    Original von ChristophH.
    Es gibt übrigens einige Dinge, die ich in "Die Trolle" untergebracht habe, auf die bin ich noch niemals angesprochen worden. Anspielungen, Zitate und ähnliches.


    Habe gerade eine Fantasy-Leserunde beendet, und da ich (möglichst) keine zwei Bücher gleichen Genres nacheinander lese, habe ich eines über die Mondgöttin Inanna vor den Rest von "Die Schlacht der Trolle" geschoben. Und was lese ich da?:


    "Enhuduanna war die Tochter von König Sargon, dem mächtigen Herscher des Sumererreiches zu seiner höchsten Blütezeit."
    (Olga Tokarczuk "AnnaIn in den Katakomben", Seite 198; klick für Kurzvorstellung).


    Zu Sargan gibts nur einen Buchstaben Unterschied - bin ich da unvermutet auf eine solche Anspielung gestoßen? :gruebel

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