Ann Granger - Und sei getreu bis in den Tod

  • Rückentext:


    Meredith Mitchell und Alan Markby planen ihre Hochzeit und haben eigentlich genug zu tun. Der Besuch von Toby Smythe, einem alten Freund von Meredith, wird daher mit gemischten Gefühlen aufgenommen, zumal Toby die beiden um professionelle Hilfe bittet: Alison Jenner, eine Verwandte von ihm, wird erpresst. Vor 25 Jahren stand sie wegen Mordverdachts an ihrer Tante Freda vor Gericht, wurde jedoch freigesprochen. Offensichtlich will jemand die Vergangenheit nicht ruhen lassen. Doch wer ist der anonyme Erpresser? Und welches Geheimnis glaubt er zu kennen? Meredith und Alan beginnen nur widerwillig zu ermitteln – und stoßen in ein Wespennest, was ihre Hochzeit auf mehr als nur eine Art gefährdet ...


    Über die Autorin:


    Wie ihre Heldin hat Ann Granger lange im diplomatischen Dienst gearbeitet und die ganze Welt bereist. Inzwischen lebt sie mit ihrem Mann in der Nähe von Oxford.



    Hier ist er also... der letzte Teil der Markby/Mitchell-Serie.
    Und natürlich ist ein absolutes Muss für die Fans dieser Reihe.
    Soll doch endlich zusammengezogen und geheiratet werden!
    Alan und Meredith wollen die Ostertage gemeinsam verbringen und
    sich auf ihren Umzug vorbereiten. Zu dumm nur, dass Toby,
    Merediths Kollege und Freund sie um einen 'kleinen Gefallen' bittet...
    Natürlich, wie könnte es anders sein, bleibt es nicht dabei.
    Die ganzen Ostertage weden von mysteriösen Briefen und später dann
    auch von der ein oder anderen Leiche überschattet.
    An ruhige Tage ist da nicht zu denken, auch wenn der Fall offiziell
    gar nicht mehr in Markbys Händen liegt.


    Mehr wird nicht verraten, das müsst Ihr schon selbst lesen!
    Meine Meinung gibt's aber noch:


    Alles in allem war es ein netter kleiner Krimi.
    In meinen Augen leider ein wenig fad.
    Ich habe wohl ein etwas beeindruckenderes Ende der Seire erwartet.
    Und auch meine Neugier Markbys und Merediths Hochzeit betreffend
    wurde nicht recht befriedigt.
    So ist es wohl "der letzte seiner Art", aber leider nicht der beste.
    Lesenswert für Fans, aber ansonsten kein Muss!

  • Ich habe den letzten Fall der Serie nun doch noch gelesen, nachdem mich die Fälle davor irgendwie nicht mehr so richtig gepackt hatten.


    Und wurde doch recht angenehm überrascht, dieser Teil hat mir wieder richtig gut gefallen, auch besonders deshalb, weil Jessica Campell eingeführt wurde. Ihr Part hat mir besonders gut gefallen und jetzt freue ich mich auf die neue Serie mit ihr.
    Da gibt es dann vielleicht auch ein Wiedersehen mit Mitchell und Markby, ganz werden sie uns wohl nicht verloren gehen :-)


    Alles in allem war es ein wirklich schöner, typisch englischer Krimi, der mir wieder Lust auf mehr Ann Granger gemacht hat.


    8 von 10 Punkte