Weiblich, ledig, untot von Mary Janice Davidson

Zitat

Original von Sigrid2110
Also ich kann Eure Begeisterung leider nicht teilen.

Nachdem ich das Buch gestern begonnen hatte, habe ich es heute erstmal ab-/unterbrochen.

Es war schon recht lustig, aber für mich zu "bemüht" lustig. So als müsste nun "Gag" auf "Gag" folgen.
Vielleicht bin ich für diese Art Humor einfach zu alt :-(?

Aber Ihr habt ja auch schon geschrieben, dass es sich keinesfalls um einen typischen Vampir-Roman handelt.
So werde ich als "Greenhorn" in diesem Bereich die Flinte bestimmt noch nicht ins Korn werfen.

Alles anzeigen

Ich glaube ich sollte dann dieses Buch erst mal ganz weit unten in meiner Wunschliste ansiedeln. Wenn es dir schon nicht gefällt, habe ich so den leichten Verdacht, dass es mir auch nicht gefallen könnte.

Mir hat das Buch nicht wirklich gefallen.

Die Idee fand ich zwar gut und es klang auch so, als könnte es lustig sein, die Umsetzung krankte jedoch, nicht nur weil man noch schnell einen Bösewichtvampir unterbringen mußte, den es zu besiegen gilt. (Ich finde nicht, dass das in dieses Buch hineinpasste. Es wirkte wie nichts Halbes und nichts Ganzes)

Eigentlich liebe ich ja Ich-Erzählerinnen, weil man sich so immer gut in die Hauptfigur hineinversetzen kann ... hier jedoch fand ich die Hauptfigurine sehr nervig und in diesem Fall trägt eine Ich-Perspektive zu einem noch schlechterem Bild des Buches bei. Betsy ... nun ja, ihre Reaktionen waren mir häufig viel zu übertrieben und sie war mir auch einfach viel zu sehr auf lustig getrimmt. Es wirkte nicht sehr natürlich auf mich.

Auch fand ich einige Reaktionen aus Betsys Umwelt ein wenig unlogisch. Wie ihre Freundin oder ihre Mutter auf das neue Untoten-Dasein reagieren, das passt auf keine Kuhhaut. Ach Liebling, Vampire gibts also doch (ich wußte es ja schon immer) und du bist also einer? Sehr schön, was machen wir als nächstes? Die Tatsache wie darüber hinweggegangen wird, als wäre dies etwas vollkommen alltägliches, fand ich schon sehr seltsam.

Die Poolszene hat mir dann endgültig den Rest gegeben. Es wäre besser gewesen, wenn Betsy dieses gedankliche Gesülze von dem Herren nicht gehört hätte. So überzuckert waren diese Gedanken, dass sie alles andere als natürlich wirkten ... es war mehr eine Art unfreiwillige Parodie. Mh.

Naja, zum Schluß sei noch etwas positives erwähnt ... die Stelle wo Betsy versucht sich umzubringen (und merkt, dass es überhaupt nicht klappen will, egal wie sie es anstellt), die fand ich sogar ganz witzig. *g*

Ich hab das Buch gestern in einem Rutsch durchgelesen und ich bin hin und weg von Betsy. Sie hat genau den selben Humor wie ich Sie hat mich mehr als einmal dazu gebracht Tränen zu lachen.

Der zweite Band wird sofort bestellt.

Nochmal vielen vielen herzlichen Dank an meine Wichtelmama Bott die mir dieses Buch geschenkt hat

@ Lesemaus
Danke Werd ich auf jeden Fall haben. Sinclair ist auf dem besten Weg Jean Claude Konkurrenz zu machen

ich glaub das ist bei dem Armen mittlerweile mitunter die pure Resignation

Sie hatten den zweiten Teil nicht da

Ja ich habs gleich bestellt Ich komm aber erst nächste Woche wieder in die Buchhandlung

Ich hoff mein neuer Avatar ist nicht zu irritierend.

ja wenn ich mal kalte Füsse hab, komm ich einfach schnell vorbei und rupf mir ein paar wärmende Daunen

Ich habe das Buch gerne gelesen, aber:

- mir wäre es als Abendlektüre zu platt; aber für unterwegs und zwischendurch super
- ein wenig weniger Umgangssprache hätte es auch getan; streckenweise war ich von der Sprache derart genervt, dass ich das Buch schon weglegen wollte

Alles in Allem vergebe ich eine 3 (System: Schulnoten 1-6; 1= sehr gut)

Ich habe den ersten Teil vor einigen Wochen gelesen.
Ich muß sagen, es hat mir ganz gut gefallen. Amüsant, kurzweilig.
Nur diesen Fanhype kann ich dann schon wieder nicht nachvollziehen.

Irgendwie wundert mich, daß alles mit Vampiren gleich so einen Kult bekommt zur Zeit.

Es ist ganz nett, aber mehr auch nicht.

Ich fands ganz nett, aber hat mich auch nicht vom Sockel gerissen. Schuhtick ist ja inzwischen schon ein etabliertes Klischee des witzigen jungen Frauenromans, angefangen bei Sex and the City zieht sich das echt überall durch.

Ich hab vor einer Weile mal einen Roman gelesen, der ähnlich von der Idee war - Vampire und poppige junge Heldin, die etwas flatterhaft ist. Von Michelle Rowen "Bitten and Smitten", das fand ich eigentlich besser. War witzig, aber nicht ganz so oberflächlich und comichaft. Ist aber auf deutsch glaub noch nicht erschienen.