Ich habe ja gewußt, daß ich fliegen kann - Senta Berger

  • Kurzbeschreibung (Amazon)
    Sensibel, leidenschaftlich, mit viel Witz und voller Elan erzählt Senta Berger über ihr abenteuerliches Leben - über ihre Wiener Herkunft, ihre ersten Schritte in die Welt des Theaters und des Films, über viele Etappen einer einzigartigen Karriere und über wunderbare Kollegen, mit denen sie gearbeitet hat: Hans Moser und O.W. Fischer, Heinz Rühmann und Mario Adorf, Elke Sommer und Romy Schneider, Yul Brunner, Frank Sinatra und vielen anderen. Mit trockenem Humor und Tempo berichtet sie, wie es ihr gelang, alle Hindernisse zu überwinden und den Traum vom Schauspielerleben zu verwirklichen.


    Über die Autorin (Amazon)
    Senta Berger hat in über 100 Kinofilmen mitgewirkt. Seit Die schnelle Gerdi und Kir Royal ist sie der weibliche Fernsehstar in Deutschland. Mit ihrem Mann, dem Regisseur Michael Verhoeven, hat sie erfolgreich Kino- und Fernsehfilme produziert. Für ihre Arbeit erhielt sie zahlreiche Preise.


    Meine Meinung:
    Ein wirklich schön geschriebenes Buch. Man hat so richtig das Gefühl Senta Berger gegenüber zu sitzen und ihr zuzuhören.
    Sie ist sich auch nicht zu schade über die manchmal peinlichen Seiten des Show-Business zu schreiben, es ist schon unglaublich, wieviel an den Gerüchten über die Besetzungs-Couches denn dran ist
    Schade ist nur, dass sie über die achtziger und neunziger Jahre gar nichts erzählt, auch diese Zeit hätte mich noch sehr interessiert. Dafür beschreibsie ihre Anfangszeit in Wien umso genauer. So bekommt man einen schönen Einblick in ihre Jugend, als sie noch nicht bekannt war.


    Ich denke auch als Hörbuch ist dieses Buch eine gute Idee.


    Von mir bekommt dieses Buch eine glatte 1

  • Im Taschenbuch sind auch eine Reihe von Bildern drin, ich hab mr die HC-Version gar nicht so genau angeschaut, aber vermutlich sind es die gleichen...

  • Was für eine Frau. Senta Berger bewundere ich schon lange, als Schauspielerin und als Frau. Wobei: Als Frau kenne ich sie nur aus einigen Interviews aus diversen TV-Unterhaltungssendungen. Irgendwie kommt die Frau immer sympathisch rüber. Und sympathisch finde ich vor allem, dass sie ihr Buch alleine geschrieben hat.
    Der schöne Erzählstil, den ich aus den Interviews schon kenne, kommt auch in dem Buch sehr gut rüber. Sie erzählt über ihre Wiener Kindheit, staunt, was in Hollywood vor sich geht, hat Herzklopfen, wenn sie mit Größen wie Frank Sinatra, Kirk Douglas, Yul Brynner und anderen arbeitet. Und selbst, wenn sie mit jemandem nicht auf gutem Fuß steht, fällt kein gehässiges Wort.
    Was mir fehlt, ist das Persönliche. Mann und Kinder hat sie ausgespart. Aber wer weiß, vielleicht hat Senta Berger ja noch was in der Schublade liegen.