Wer kennt ihn nicht, den leidenschaftlichen Werther ...
Beginn des Buches:
"Was ich von der Geschichte des armen Werther nur habe auffindenkönnen, habe ich mit Fleiß gesammelt und lege es euch hier vor, und weiß, daß ihr mir´s danken werdet. Ihr könnt seinem Geiste und seinem Charatker eure Bewunderung und Liebe, seinem SSchicksale eure Tränen nicht versagen.
Und du gute Seele, die due eben den Drang fühlst wie er, schöfe Trost aus seinem Leiden, und laß das Büchlein deinen Freund sein, wenn du aus Geschick oder eigener Schuld keinen nähern finden kannst."
Ein Briefroman, der einen Protagonisten widerspiegelt der leidenschaftlich und impulsiv seine Welt erlebt - an den aufklärerischen, biederen Fronten der Gesellschaft aufprallt, sich nicht beirren lässt und seinen Weg sucht und trotzdem scheitert, weil er sich in ein Mädchen verliebt, dass "so gut wie verlobt ist."
Echt schade, dass das Werk so durch die Schule "überlesen" ist - vielen sagen: "Kenn ich", keiner meint: "Konnte ich nachempfinden. Ich genieße es gerade das vierte oder fünfte Mal und wenn ich Goethe mag, dann eben besonders in seiner "stürmischen" Zeit
Jedenfalls entdecke ich einen Teil von mir in Werther ...
das leidenschaftliche eyre