Du Baumbart,
es läuft momentan alles schief.
Von den Autoren angefangen bis zu den Verlagen, und bis zu Angebot und Nachfrage.
Natürlich gibt es Ausnahmen (ich pauschaliere nicht!), aber ich sehe allem etwas schwarz entgegen ...
mfg
Du Baumbart,
es läuft momentan alles schief.
Von den Autoren angefangen bis zu den Verlagen, und bis zu Angebot und Nachfrage.
Natürlich gibt es Ausnahmen (ich pauschaliere nicht!), aber ich sehe allem etwas schwarz entgegen ...
mfg
Du His,
das ist auf jeden Fall erstmal eine realistischere Position, die Du da einnimmst, würde ich jetzt mal ganz vorsichtig sagen...eine, die Dich vor allzu großen Enttäuschungen schützen kann.
Ich wünsche Dir und im Prinzip allen Menschen, die mit Herzblut an eine Sache herangehen, sei es nun Beruf oder andere Dinge, daß dieser Idealismus nie wirklich verraten zu werden braucht.
Baumbart
Ich will dazu nur eines sagen, mir ist das als Leser eigentlich vollkommen wurscht, ober der jeweilige Schrifsteller/in mit einem Pseudonym schreibt oder mit ihren richtigen Namen. Wenn das Buch gut ist, dann lese ich es.
Das mit den nicht erkennen, dass es sich um eine Schrifstellerin handelt ist übrigens keine neue Erfindung.
Dieses gab es auch schon in den 70er Jahren. V.C. Andrews wurde von ihrem Verlag in den USA extra so geschrieben, nur dass keiner erkennt, das sie eigentlich Virginia Cleo heist - also eine Frau ist.
Micha !!!
Hallo Micha,
ging mir bis dato auch so wie Dir. Das fertige Produkt hat mich interessiert. In der Tat hatte ich mich nie zuvor für Pseudonyme oder gar die Vitae der jeweiligen Autoren interessiert.
Allerdings fand ich es schon sehr interessant und aufschlußreich, was Gheron und andere Autoren dazu zu sagen hatten, schon um eine ahnung davon zu bekommen als Leser, welchen Beschränkungen, Zwängen etc. die Autoren ausgesetzt sind, die ja wohl doch vorwiegend eines wollen, denk ich - uns Leser unterhalten, zum Nachdenken anregen, belehren usw. usf.
Eben mal den anderen point of view zu versuchen zu verstehen.
Überrascht hat mich dabei nur, welchen kommerziellen Zwängen sich viele offenbar beugen müssen und wie bilateral die Meßlatten dann doch manchmal sind...:-)
Gruß
Baumbart
was mich bestürzten würde ist wenn ein verlag wollen würde das ich mir ein männliches pseudo nehmen, da meine geschichten vielleicht nicht zu einer frau passen. oder der gleichen.
Hallo Rattentod,
das ist oft genug passiert, selbst bei jetzt bekannten Schriftstellerinnen. Bei schriftstellernden Ehepaaren wurden Romane und Novellen der Frau, die zu "männlich" erschienen, oft unter dem Namen des Mannes veröffentlicht und man erfuhr erst Jahre später, wer sie wirklich verfasst hat.
Oft wählen Frauen aber auch selbst ein männliches Pseudonym, um auf dem Markt anzukommen. Ein berühmtes Beispiel ist James Triptree jr., der scheinbar kometengleich in der SF-Szene auftauchte, und sich nach einiger Zeit als eine bereits bekannte Autorin entpuppte.
Liebe Grüße
Gheron
aber kommen männliche autoren in diesen sachen wirklich besser an?
und was scheint zu "männlich" zu sein?
ZitatOriginal von Gheron
Bei schriftstellernden Ehepaaren wurden Romane und Novellen der Frau, die zu "männlich" erschienen, oft unter dem Namen des Mannes veröffentlicht und man erfuhr erst Jahre später, wer sie wirklich verfasst hat.
Oder sie laufen unter dem Namen der Frau, weil das Zielpublikum weiblich ist.
LIebe Grüße,
Iris
PS das war sehr nett, vorgestern, das müssen wir wiederholen -- mit mehr Zeit!
Hallo Iris,
es war wirklich hübsch, nur leider viel zu kurz. Iny hat sich sehr gefreut, weil ihr euch auf Anhieb so gut verstanden habt.
Deine Aussagen wegen weiblichen Pseudonymen kann ich als mitbetroffener durchaus unterstreichen.
Liebe Grüße
Sysai und Gheron