Klapptext:
Sie verkauften ihre Ländereien, bauten Schiffe und bemannten sie. Sie kämpften gegen die schwarze Margarete, die dänische Königin, und erhielten der Hanse ihre Privilegien. Jeder an der Küste kannte ihren Namen: Vitalienbrüder. Doch als man den Frieden verhandelte, gingen sie leer aus. Daraufhin kaperten sie weiter, erklärten alle Welt zum Feind und einzig Gott zu ihrem Freund. Ihr Hauptquartier schlugen sie in Visby auf, der Hauptstadt der Insel Gotland mitten in der Ostsee. Von alldem ahnt der junge Spanier Feliciano de Valencia nichts, als er von seinem sterbenden Herrn, dem Hansekaufmann Berthold Gronewold, eine Schatzkarte erhält und ihm schwört, das Dokument zu dessen Tochter Greta zu bringen. Aus Santiago de Compostela macht er sich auf die Reise ins ferne Hamburg, um mit Gretas Hilfe an das sagenhafte Gold zu kommen. Doch dabei treibt ihn das Schicksal ausgerechnet dem gefährlichsten aller Vitalienbrüder in die Arme: Klaus Störtebeker.
Meine Meinung:
Das Buch fing so gut an...aber dann, aber dann! Ich hatte mich gut eingelesen, grad die ersten Seiten vergingen wie im Flug und dann kam ich auch dem Gähnen nicht mehr raus. Im nachhinein betrachtet war es eine ganz nette Geschichte, aber zum Gähnen! Irgendwie hatte ich den Eindruck, es wird sich an Nebensächlichkeiten aufgehalten und die Hauptsachen wurden dann vergessen. Ich habe mich richtig gequält. Es geht um eine Liebe und eine Schatzsuche. Der Autor konnte sich bei den Hauptfiguren auch nicht recht entscheiden. Das Ende der Schatzsuche steht am Ende auch in den Sternen. Und die Liebe...na was man denn so Liebe nennt...
Der Auto gibt am Ende noch an, dass er den Namen Störtebeker verwendet hat, die Story aber fiktiv ist. Vielleicht ist es ein Männerbuch, aber meinem Mann wäre die Geschichte auch zu unspannend.
Gruß Spreequell70