Wen interessieren Mangas?

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Original von JustMeNico
Bei Fairytail bin ich gerade beim 4. Manga vorbei. Ich bin noch ganz am Anfang, und derzeit sind die auf einer verfluchten Insel. Nur ergibt sich der Sinn des Mangas noch nicht für mich.

Also einen durchgehenden roten Faden zu finden, ist tatsächlich schwer, anders als bei One Piece oder ähnlichen Endlosmanga. Aber das stört mich nicht, weil die Arcs und vor allem die Charaktere einfach so gut sind, dass ich kein Ziel brauche, worauf es hinausläuft.
Das einzige, was mir dazu einfällt ist

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Original von JustMeNico
Kann sein
Bei Inuyasha ist das sehr oft der Fall. Kaze no Kizo usw.
Irgendwann wusste ich nicht mehr, welche Attacke da nochmal welche war.

Inuyasha ist leider nicht so meins.

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Was das Thema Naruto angeht, so ist die Serie bei mir einfach nur durch. Damals habe ich noch die ersten Mangas gelesen, es aber mittlerweile sein lassen. Sie wurde mir zu langweilig.

Ich kannte eigentlich nur den Anime und fand den eigentlich gut, deshalb wollte ich es dann auch mal mit dem Manga versuchen, aber wie gesagt, das war jetzt von der Übersetzung her nicht so der Bringer.

²Inevera:

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Den Manga zu Naruto lese ich nur online auf Englisch, da wird das meiste übernommen und ggf in Fußnoten übersetzt, die ganzen Jutsus zB.

Die deutsche Fassung des Anime ist aus verschiedenen Gründen eine Beleidigung und ich werde Pokito nie verzeihen, was sie aus diesem Manga gemacht haben.
Jinchu-Kraft ... "Gaara Sabakuno" ... SasUUke ... *schauder*

Wunderbar! Dann kann ich mein Glück ja noch mit den englischen Mangas versuchen, klasse

Deutsch synchronisierte Animes schaue ich eigentlich nicht mehr. Das ist leider nicht nur bei Naruto der totale Reinfall gewesen.
Ne, danke. Ich bleib bei den japanischen Orginalen mit englischen Untertiteln. Man lernt ne Menge, es hört sich gut an und die Übersetzungen bleiben dem Inhalt des Animes treu.

²Merryweather:

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Und bei scans isses auch nciht gesagt, dass die die Japanischen Worte mitübernehmen, mir sind auch schon welche utnergekommen, die dann eben das Sensei zum Teacher transkribiert haben *seufz*

Aber man bleibt ja recht häufig bei den immer gleichen SUB-Gruppen hängen, weil man weiß, dass die ihr Werk verstehen.

Ich bin vor ein paar Jahren mal mit Death Note und Fullmetal Alchemist eingestiegen - beide Reihen fand ich unglaublich toll. Hab mich dann auch an ein paar eher klassischen Serien versucht, was unterschiedlich ausgefallen ist. Die ganz alten kann ich vom Zeichenstil her einfach nicht lesen, weil mir das Ganze zu karikaturhaft ist. One Piece hat mir aber super gefallen (da ändert sich ja auch der Zeichenstil irgendwann ganz extrem), durch Naruto musste ich mich eher durchkämpfen und ich hab es auch nie weiterverfolgt. Katekyo Hitman Reborn fand ich ganz schrecklich.

Grundsätzlich kann ich aber nicht sagen, woran es liegt, ob mir ein Manga gefällt oder nicht. Ich bin zwar kein großer Fan von Shoujo, aber auch in dem Genre hat mir hin und wieder etwas gefallen. Dann bin ich ganz pingelig, was Zeichenstile betrifft und trotzdem hab ich jeden einzelnen Comicstrip von Hetalia durchgelesen. Bei KHR könnte ich mich stundenlang über den fehlenden/schlechten Plot aufregen, während ich Gintama stunenlang dafür verteidigen könnte.

Also ich würde mich mal nicht als ober-anime-manga-fangirl bezeichnen, aber hin und wieder bin ich von gewissen Werken ganz angetan. :3

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Original von iii
Katekyo Hitman Reborn fand ich ganz schrecklich.

Auch von den Zeichnungen her oder schlicht wegen des Inhalts? Den Anime fand ich nämlich eigentlich toll. Wobei viele interessante Charaktere erst später auftauchen. Die ersten Folgen waren - zugegeben - etwas seltsam. Kann mir vorstellen, dass das bei den Mangas ähnlich ist.

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Original von Asmos

Auch von den Zeichnungen her oder schlicht wegen des Inhalts? Den Anime fand ich nämlich eigentlich toll. Wobei viele interessante Charaktere erst später auftauchen. Die ersten Folgen waren - zugegeben - etwas seltsam. Kann mir vorstellen, dass das bei den Mangas ähnlich ist.

Na gut, vor den ersten Folgen/Kapiteln wurde ich vorgewarnt (obwohl der "Arc" dann doch länger gedauert hat, als ich erwartet hätte. Fast 40 Folgen waren das, wo nichts passiert, bis auf das in-Unterhosen-Rumgerenne, oder?). Den Varia Arc und auch die erste Hälfte des Future-Arcs fand ich sogar ganz spannend, weshalb ich dann auch an der Serie hängengeblieben bin. Bis mir einfach mehr und mehr aufgefallen ist, wie sehr die Zeichnerin auf ihre Bishies setzt und dass ihr von Anfang an überhaupt nicht klar war, was sie aus der Serie überhaupt machen wollte. Alle "Lösungen" sind sowas von an den Haaren herbeigezogen, wie das ganze Geheimnis zu den Arcobaleno. Anfangs wollte sie wohl einfach etwas skurill/lustiges aus der Serie machen - halt ein Baby, das ein Hitman ist und den Obertrottel zu einem Mafiaoberboss ausbilden muss. Bis sie Geschmack an richtigen Plots bekommen hat...

Auch mag ich nicht, wie sie die Serie scheinbar nach Fan-Belieben leitet - beispielsweise hatten sich die Fans an diese Box-Animals gewöhnt und die wurden dann einfach mal aus der Zukunft mitgeschleppt, obwohl das nun wirklich null Sinn macht. Fran war ebenfalls ein Fan-Liebling und musste dann unbedingt eine Rolle in der Gegenwart bekommen. Hibird war ein Fan-erfundener Name und hat schwuppsdiwupps seinen Weg ins Original gefunden. Dazu kommt noch die Tatsache, dass jeder hinterletzte Arc-Endgegner irgendwann auf Tsunas Seite kämpft (Mukuro, Xanxus, die Shimon... sogar Byakuran!), meines Erachtens, weil sie diese Charaktere zu liebgewonnen hat, um sie zu töten/ ins Gefängnis zu bringen/ aus der Serie zu schreiben, nachdem sie bezwungen waren. Inzwischen ist die Serie ja nur noch ein einziger Pool aus wahllosen Charakteren und keinem roten Faden, der diese auch verbindet.

Ein weiterer Punkt, der mich auch bei anderen Shonen-Mangas nervt, bei Reborn aber besonders stark vertreten ist, ist die ganze Sache mit dem stärker werden. Bei Reborn kommen dann immer zufällig mal neue Ringe oder andere Gadgets zutage, die ihnen immer unglaublichere Kräfte schenken, ohne dass sie groß dafür trainieren müssten. Außerdem ist die gesamte Serie sehr Männer-dominiert. Bis auf ein paar seltene Ausnahmen (Lal Mirch) sind Frauen grundsätzlich schwach und können höchstens mit Putzen und Kochen weiterhelfen. Bianchi hatte mal gutes Potential, ist aber irgendwie im Hintergrund verschwunden und Chrome ist für mich eher ein Token, um die Frauenquote der Gruppe zu erfüllen, obwohl eigentlich Mukuro ihren Platz besetzt.

Aaaaah, du siehst, ich hab nicht übertrieben xD Ich muss aber zugeben, dass ihr Zeichenstil echt wunderschön geworden ist, vor allem, wenn man ihn mit den ersten Kapiteln vergleicht.

Ich hab die Serie übrigens erst vor Kurzem irgenwann während des Arcobaleno-Arcs abgebrochen. Wenn du aber nur den Anime geguckt hast, weißt du wahrscheinlich bei der Hälfte meines rants gar nicht, wovon ich rede, oder? :'D Der hat glaub ich nach dem Future-Arc aufgehört? Oder dichte ich mir da nur was zusammen?

Na, das ist doch mal ein mehr als vernichtendes Urteil *g*
Aber es stimmt: Der Anime ist weder derat breitgefächert, noch bin ich überhaupt jemals so weit gekommen. Mir hat der Varia-Arc gut gefallen, ich bin dann aber irgendwann im Future-Arc hängen geblieben, weil es damals die aktuellsten Folgen waren. Ich habe - zugegeben - seither nicht mehr weitergeschaut, hatte die Serie von damals allerdings in guter Erinnerung.

Aber allgemein kann ich dir zustimmen, wobei das meiste keine KHR-typischen Probleme sind, sondern allgemein in diesem Genre stark und häufig vertreten sind. Es scheint sich schlichtweg gut zu verkaufen. Zumindest so lange, bis irgendwann die Grenze überschritten wird und selbst hartgesottene Fands über die Atombombengleichen Fähigkeiten nicht mehr hinwegsehen können.

Was den männlichen Überschuss angeht, so vermerke ich an anderen Serien eine Vielzahl von weiblichen Charakteren, die schlichtweg... nun... anstrengend sind. Und bevor sie wieder einmal nervtötende weibliche Kreischcharaktere in die Serien schreiben/zeichnen, ist es mir ehrlich gesagt lieber, sie lassen es gleich bleiben. Im Shounen Genre scheinen sich die Mangaka mit Jungs allgemein leichter zu tun.

Aber ich werde mir zumindest den Manga noch mal in Ruhe ansehen und mich auf den neuesten Stand bringen, bevor ich auf sämtliche Argumente und Punkte eingehen kann.

So wie ich das sehe, hast du genau den Teil der Serie mitgekriegt, den ich gar nicht so nervtötend fand

Ja, seltsamerweise gibt es nur selten weibliche Anime/Manga-Charaktere, die mir sympathisch sind - egal in welcher Rolle. Von mir aus müssen weibliche Charas weder immer stark noch immer hübsch sein, aber meistens sind sie entweder wandelnder Fanservice ohne jedweden Charakter-Tiefgang, kreischige Prinzesschen ohne jedweden Charakter-Tiefgang oder aber Hau-Drauf-Amazonen ohne jedweden Charakter-Tiefgang. Gintama ist für mich der eizige Manga/Anime, der richtig mit Frauen umgehen kann. Man findet sie in allen Formen und Farben, mit unterschiedlichen Persönlichkeiten und Stärken und Schwächen, sie benutzen auch mal das Klo und bohren sich in der Nase, sie sind alt und hässlich und klein und frech. Sie kommen in relativer Anzahl zum männlichen Teil vor. Ich liebe jede einzelne von ihnen

Ja, das leidige Thema mit den immer atombombenmäßigeren Fähigkeiten... xD An sich schon lächerlich genug, aber Ruffy, Naruto & co. müssen sich ihre Fähigkeiten wenigstens ansatzweise erarbeiten, während die Vongola mit immer neuen, zufälligerweise entdeckten Boxen und Ringen und Gadgets aufwarten. In späteren Kapiteln sogar in Combi-Funktion mit anderen Mafia-Familien. Tze tze!

Ich habe das selbe Problem aber auch oft mit Krimis und Thrillern. Weibliche Protagonisten und Ermittler werden oft fader und langweiliger oder eben völlig überdreht dargestellt. Manche Klischees scheinen sich einfach schwer aus der Welt des geschriebenen Wortes vertreiben zu lassen.
Ich überlege gerade ernsthaft, welche weiblichen Anime-/Mangafiguren mir einfallen, die ich wirklich, wirklich gut fand. Traurigerweise fällt mir auf die Schnelle überhaupt keiner ein, was wahrlich traurig ist. Lediglich ein paar Nebencharaktere gibt es, die allerdings nicht größer ins Gewicht fallen. Ich muss meine Liste bei Gelegenheit einmal durchgehen und speziell auf diesen Punkt achten. Gibts ja nicht, dass da so gut wie gar nichts zu finden ist...

Tze... jetzt ist Gintama auf meiner To-Watch-Liste doch glatt ein Stück nach oben gerutscht. Schäm dich! Als ob ich nichts anderes zu tun hättee... *hust*

Ich hab es aus den ersten Arcs in Erinnerung, dass doch recht häufig trainiert wird. Bei bestimmten Charakteren zumindest. Das macht mich wirklich neugierig, wie es später weiter geht.
Ich verstehe ja das Bedürfnis neue Arcs spektakulärer zu machen und natürlich sollten Charaktere im Laufe der Zeit auch stärker werden und sich entwickeln, aber das ist wie Pokemon Nr. 5.356: irgendwann ist es einfach 'too much'. Man muss erkennen, wenn eine Idee ausgeschöpft ist. Dann kann man es wie bei Digimon machen und immer wieder mit neuen Charakteren und einer einigermaßen neuen Basis beginnen, oder man lässt es schlichtweg sein.
Vor allen Dingen bleiben bei solchen Gewaltsprüngen oft die Nebencharas auf der Strecke. Ich erinnere mich mit Schrecken an Dragonball, das ich geliebt habe. Aber während immer wieder neue und stärkere Verbündete und Gegner aufgetaucht sind, hatten die Figuren aus der ersten Staffel in Z und GT und 'welcher Buchstabe auch immer zum Schluss kam' einfach keinen Platz mehr. Dabei finde ich, dass auch Mangas und Animes sehr stark von ihren Nebencharakteren leben. Wenn die auf der Strecke bleiben, stirbt für mich häufig die gesamte Storyline.

Krimis und Thriller lese ich persönlich nicht so oft. Aber ich habe schon festgestellt, dass viele Protagonistinnen in Jugendbüchern für meinen Geschmack ein bisschen zu durchschnittlich sind - wahrscheinlich, damit die Leser besser mit ihnen sympathisieren können, aber ich wünsche mir manchmal doch ein paar farbigere weibliche Charas, die nicht nur als Nebencharaker/crazy sidekick daherkommen. Auch dieses dem-schönen-Jungen-Hinterherschmachten kann ich langsam nicht mehr lesen. Und die ständige Selbstunterschätzung, was das eigene Aussehen betrifft. Ich kann echt nicht erklären, woran es liegt, aber die Damen in den meisten Jugendbüchern und Manga/Anime sind mir einfach absolut unsympathisch. Dagegen sind TV-Serien wieder ein Medium, das mir Frauen als Charaktere sehr schmackhaft machen kann. Robin und Lily aus HIMYM, Donna Noble aus Doctor Who, Penny aus Big Bang Theory. Alles völlig unterschiedliche Charaktere, die auch mal "unsympathische" Charaktereigenschaften besitzen - laut, nervig, oberflächlich - aber gerade das macht sie meiner Meinung nach menschlich. Animes und Jugendbücher versuchen Frauen oft so darzustellen, dass sie eben keine Fehler haben, aber gerade das nervt mich dann mehr, als wenn der Charakter die Eigenschaft "nervig" verkörpert, wie z.B Donna Noble. Ich frage mich gerade, ob das Zufall ist, oder ob es wirklich am Medium liegt.

Gibt es eigentlich irgendwo einen Thread über weibliche Protagonisten und ihre jeweiligen Charakterisierungen? Würde mich extrem interessieren :3

Gintama ist der Oberhammer und ich kann es nur weiterempfehlen. Das schönste an der Serie ist, dass sie sich selbst überhaupt nicht ernst nimmt. Es werden ja teilweise viele andere Serien verarscht, aber niemanden nehmen sie so sehr auf die Schippe, wie sich selbst. Beim Anime kommen noch mehr solche Highlights hinzu, weil die immer ein relativ knappes Budget hatten und das bei der Animation einsparen mussten. Dann gibt es teilweise Öffnungssequenzen, wo das Haus von außen gezeigt wird und man hört die drei Hauptcharas innen reden. Und wenn ihnen dann der Gesprächsstoff ausgeht, verfallen sie in Panik darüber, dass sie jetzt noch eine Minute weiterreden müssen, um die Sequenz vollkommen ohne Animation stehen lassen zu können xD Ein andermal wachen ein paar Charas auf seltsamem, weißen Hintergrund auf und die Szene nimmt ihren Lauf. Irgendwann stellt sich raus, dass die in einem traumähnlichen Zustand gefangen sind, woraufhin einer der Charas meint: Ach so! Ich dachte die ganze Zeit, die Zeichner wären einfach mal wieder faul gewesen! xDD

Ja im ersten "Arc" wird trainiert (oder jedenfalls was Reborn so als Trainingsmethoden ansieht...), weil das damals sozusagen der gesamte Plot war. Hitman-Baby trainiert Ober-Loser zum Mafiaboss. Aber dann fängt's an mit diesen Handschuhen, die Leon produziert, geht weiter mit den Ringen, dann die Boxen etc. Das "Trainieren" besteht irgendwann auch nur noch aus "Erkennen, dass Freundschaft wichtig ist" und irgendwann wird's einfach ganz durch neue Gadgets ersetzt...

Ich finde das alles bei One Piece sehr gut gelöst. Da ist es auch logisch dargestellt, warum plötzlich alle Gegner parallel zu den Hauptcharas stärker werden und es ist irgendwie nie "zu viel". Ein großer Sprung wurde vor nicht allzu langer Zeit unternommen, wo alle Charas eine 2 Jahre lange Pause eingelegt hatten, um ihre jeweiligen Stärken zu trainieren. Schön finde ich auch, dass die Stärken innerhalb der Gruppe teilweise größere Unterschiede aufweisen - da gibt es durchaus ein paar Feiglinge in der Crew, die aber alle auch ihr Soll an der Geschichte erfüllen. Ruffy selbst hat ja eine eigentlich eher unnütze Teufelskraft (sein Körper ist Gummi) und er lernt nach und nach, diese zu seinem größtmöglichen Vorteil einzusetzen, erfindet spezielle Attacken usw. Da nervt es mich also überhaupt nicht, wenn die Charas stärker werden. Ich glaube, bei Bleach soll es eher schlimm sein und Dragon Ball natürlich, aber ich hab beides nie geguckt.

Ich hab jetzt - zugegeben - mit weiblichen Protogonisten in Jugendbüchern eigentlich in letzter Zeit relativ gute Erfahrungen gemacht und finde zudem, dass die englische Sprache da auch ein kleines wenig hilfreich ist. Oder die deutsche Sprache ungeeigneter. Jedenfalls erinnere ich mich noch gut daran, dass ich vor noch nicht allzu langer Zeit bewusst darauf geachtet habe, Jugendbücher mit männlichen Charakteren zu lesen, denn besonders, wenn dann mal eine Geschichte aus der Ich-Perspektive erzählt wird [und das kommt ja oft genug vor], wird es schnell kitschig. Und das passiert mit männlichen Charas weniger häufig.
Aber inzwischen bin ich da weitaus weniger ängstlich.

Serien sind aber auch wieder eine ganz andere Welt und How I Met Your Mother und The Big Bang Theory sind natürlich Comedy-serie und ich finde, dass weibliche Charaktere in diesem Genre auch in Animes/Mangas und in 'normalen' Büchern recht gut abschneiden. Scheinbar eignen sich Frauen nur als Clowns oder Dramaqueens... tragisch.
Es gibt auch genügend Serien, in denen ich die Klischeefrauen und -mädchen finden kann. Fantasygenre bevorzugt: TVD ist da meiner Meinung nach Vorreiter. Teen Wolf folgt auf dem Fuß, selbst True Blood, obwohl ich Pam liebe. Die Liste ließe sich beliebig fortsetzen. Ausnahmen bestätigen die Regel, aber ich finde, dass dieses 'Problem' vor dem Serien nicht Halt macht.

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Gibt es eigentlich irgendwo einen Thread über weibliche Protagonisten und ihre jeweiligen Charakterisierungen? Würde mich extrem interessieren :3

Irgendwo bestimmt *g*

Alright... ich werde Gintama schauen. Ich habe den Wink mit dem Betonpfahl verstanden und werde mich dem beugen.

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Das "Trainieren" besteht irgendwann auch nur noch aus "Erkennen, dass Freundschaft wichtig ist" und irgendwann wird's einfach ganz durch neue Gadgets ersetzt...

Auf diesem Prinzip bauen fünf Staffeln Digimon und diverse andere Serien auf *g* Man sollte es nicht im Keim verurteilen, aber stimmt schon... so ganz passend ist es wahrlich nicht.

Bei One Piece bleibt zumindest nicht irgendwann die Hälfte der Crew auf der Strecke. Wobei ich da irgendwann auch ausgestiegen bin. Hat sich für mich alles etwas zu sehr in die Länge gezogen. Ich muss auch gestehen, dass ich bei so ewig langen Serien zwischendrin gerne mal die Lust verliere. Bei Filler Nr. 576 [und das bestmöglich MITTEN im eigentlich Arc - zumindest bei Bleach war das ja häufiger mal der Fall] verliert man irgendwann auch einfach das Interesse. Und die Übersicht oben drein. Das ist das ganz ganz große Manko der Animes. Die Erfindung von Fillern, um die Zeitspannen zwischen den Mangaerscheinungen zu überbrücken, ist nicht so das Wahre.

Mit den Kraftschüben bei Bleach hatte ich eher weniger Probleme. Da ist das Charaset ja eigentlich riesig, sodass es sich meiner Meinung nach gut ausgleicht. Ich bin auch bei der Serie - zugegeben - nicht auf dem aktuellsten Stand, aber solange ich die Serie verfolgt habe, hat sich das einigermaßen die Waage gehalten.

Dragonball war in meiner Jugend meine absolute Lieblingsserie und es sagt in meinen Augen viel aus, wenn ich irgendwann aufhöre, sie zu schauen, weil einfach hinten und vorne nichts mehr passt, obwohl ich die Charaktere an sich unheimlich gerne habe. Aber es hatte halt irgendwann keinerlei Bezug zur ersten Staffel mehr. Da hat irgendwann die gesamte Galaxy nicht mehr gereicht, um eine passende Arena für all die Monsterkämpfe zu bieten.
Ne, irgendwann ist einfach Schluss...

Oooh, das "vollkommen lächerliche Kraft der Figuren"-Thema ... ich lese relativ wenige Endlosserien, in denen das so ist, aber drei reichen.

Dragonball treibt es da natürlich auf die Spitze, allerdings störte es mich da am wenigsten, zumindest im Manga nicht. Den Z-Nachfolger GT verabscheue ich von Herzen, weil da alle Grenzen überschritten wurden.
Da Dragonball aber mein erster Manga war, werde ich es immer lieben

Bei Inu Yasha war es irgendwann nur noch nervig, weil die Serie über 40 Bände nach einem Prinzip verlief: Inu Yasha wird von Naraku fast umgebracht, wird stärker, bringt Naraku fast um, Naraku wird stärker, bringt Inu Yasha wieder fast um ... und so weiter.

Bei Naruto ist es ähnlich extrem wie bei Dragonball, die Erklärungen sind aber um einiges lächerlicher.

So ich beginne nun mit dem ersten Kapital aus

- Arata Kangatari

Ich bin ja mal gespannt

Zu der Hitman Reborn Debatte..ich habe erst vor kurzem mit dem Anime angefangen, hänge noch irgendwo in den ersten 20 Folgen und langweile mich...also soll ich dranbleiben und es wird besser? Bin noch etwas unentschlossen. Vielleicht werde ich aber auch erst Gintama anfangen...das wartet auch schon sooo lange auf mich..^^

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Original von Inevera
Dragonball treibt es da natürlich auf die Spitze, allerdings störte es mich da am wenigsten, zumindest im Manga nicht. Den Z-Nachfolger GT verabscheue ich von Herzen, weil da alle Grenzen überschritten wurden.
Da Dragonball aber mein erster Manga war, werde ich es immer lieben

Mir geht es ja ähnlich. Dragonball gehörte zu den ersten Serien, die ich bewusst als Anime geschaut habe und ich bin daran hängen geblieben.
Und ebenso bei GT ausgestiegen. Davon habe ich nur einige wenige Folgen und ein paar Ausschnitte gesehen. War einfach nicht so das Wahre...

²Schwarzes Schaf:
Also mir hat der Varia-Arc ziemlich gut gefallen. Es lohnt sich meiner Meinung nach also am Ball zu bleiben. Der fängt glaube ich bei den Episoden Mitte 30 an. Ich fand die Folgen toll, aber das ist natürlich auch Geschmacksache und wenn dich der Anime bisher nur nervt... ich weiß nicht, ob es dann für dich das Richtige ist.

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Original von Asmos
Es gibt auch genügend Serien, in denen ich die Klischeefrauen und -mädchen finden kann. Fantasygenre bevorzugt: TVD ist da meiner Meinung nach Vorreiter. Teen Wolf folgt auf dem Fuß, selbst True Blood, obwohl ich Pam liebe. Die Liste ließe sich beliebig fortsetzen. Ausnahmen bestätigen die Regel, aber ich finde, dass dieses 'Problem' vor dem Serien nicht Halt macht.

Das sind genau die Serien, die ich nicht gucke - war von daher wohl echt nur Zufall xD

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Das ist das ganz ganz große Manko der Animes. Die Erfindung von Fillern, um die Zeitspannen zwischen den Mangaerscheinungen zu überbrücken, ist nicht so das Wahre.

Genau deswegen hab ich irgendwann mit Animes aufgehört und lese nur noch die Mangas xD Vor allem wird teilweise ja auch sehr viel verändert. Der erste Fullmetal Alchemist Anime hatte ja mit dem Manga nur entfernt noch was zu tun.

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Original von Schwarzes Schaf
Zu der Hitman Reborn Debatte..ich habe erst vor kurzem mit dem Anime angefangen, hänge noch irgendwo in den ersten 20 Folgen und langweile mich...also soll ich dranbleiben und es wird besser? Bin noch etwas unentschlossen. Vielleicht werde ich aber auch erst Gintama anfangen...das wartet auch schon sooo lange auf mich..^^

Bleib erstmal dran - der Anime wird nach den ersten paar Folgen wirklich sehr spannend und der Chara-Schub hält sich auch erstmal in Grenzen. Soweit ich weiß hört der Anime an einem noch relativ erträglichen Punkt auf. Auch wenn ich den Endkampf da einfach grausig fand :'D (Minimer Spoiler ahead, wenn man beide Augen zukneift:)

Obwohl ich Gintama natürlich weiterhin mit dem Betonpfahl anpreisen werde Ich liebe diesen Humor, der aber ganz zugegeben nicht sehr intelligent ist - gepaart mit ganz interessanten Arcs. Es ist aber nicht wirklich eine Arc-gesteuerte Serie (die meisten sind so 3 Episoden lang), sondern besteht mehr aus einzelnen Episoden-Kapiteln. Da kann es schon vorkommen, dass teilweise ein paar darunter sind, die nicht ganz so lustig oder interessant sind. Manchmal geht es sogar nur um Nebencharaktere. Das Schöne ist aber, dass man das relativ schnell erkennt und die Episode dann auch einfach überspringen kann, ohne irgendeinen Faden zu verlieren. Was ich an Gintama am meisten liebe, ist eben diese Selbst-Verarsche und die tollen Charas :3

Ich mag Mangas auch gerne. Habe einige in meinem Regal und auch viele von Naruto. Das ist meine lieblings Mangaserie. Naruto finde ich als Chara einfach am Besten :frieden.

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Original von Alukard
Ich mag Mangas auch gerne. Habe einige in meinem Regal und auch viele von Naruto. Das ist meine lieblings Mangaserie. Naruto finde ich als Chara einfach am Besten :frieden.

Zur Anfangszeit fand ich Sasuke am besten und am schönsten

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Original von iii
Das sind genau die Serien, die ich nicht gucke - war von daher wohl echt nur Zufall xD

Sagen wir einfach mal, dass das Fantasygenre schwer betroffen ist, besonders alles, was mit Blutsaugern zu tun hat

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Genau deswegen hab ich irgendwann mit Animes aufgehört und lese nur noch die Mangas xD Vor allem wird teilweise ja auch sehr viel verändert. Der erste Fullmetal Alchemist Anime hatte ja mit dem Manga nur entfernt noch was zu tun.

Es gibt aber auch sehr, sehr viele gute und kurze Serien. Filler gibt es ja nur bei den Endlosserien wie Naruto, Bleach usw. Ein Großteil der Animes hat ja zwischen 10 und 25 Episoden, was in der Regel die Nutzung von Fillern unnötig macht.
Bei den Endlosserien muss man dann halt schlau genug sein ein Weilchen zu warten und die Filler dann einfach zu überspringen. Gibt ja heutzutage für alles irgendwo im Internet ne Liste, auch eine, die die Fillerepisoden einer Serie kennzeichnet.
Der Unterschied zwischen Anime und Manga, tja... das ist immer so ein Thema. Aber für mich ist das Ganze eigentlich wie eine Buchverfilmung: Ich rechne schlichtweg nicht damit, dass der Inhalt der Vorlage zur Gänze übernommen wird. Ich habe schon längst aufgehört mich zu fragen, welcher Sinn dahinter steckt, so manches Mal vollkommen irrelevante Dinge zu ändern.

Btw, ich fand Sasuke immer scheiße. Der kleine, arrogante Schnösel. Wäre Naruto nicht so ein kleines, hampeliges und lustiges Männchen, hätte ich die Serie schon nach den ersten Folgen abgebrochen. Aber ich hab mich dann recht schnell mit diversen Nebencharakteren angefreundet. Nur so konnte ich Sasuke und Sakura [und diverse andere Nervensägen] ertragen. Unnötig zu sagen, dass ein Großteil der Charaktere, die ich wirklich gern hatte inzwischen tot sind. Ich hab dafür einfach kein Händchen. Meine Lieblingscharaktere scheinen von Beginn an zum Tode verurteilt zu sein.

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Original von Asmos
Meine Lieblingscharaktere scheinen von Beginn an zum Tode verurteilt zu sein.

Hattest du dich mit diversen Akatsuki angefreundet?

Mein persönlicher Lieblingsanime - den ich auch als Anime geschaut habe, weil das Original eine unübersetzte Novellen-Reihe war - ist übrigens Durarara!! Die Charaktere sind absolut genial (vor allem alle Nebencharaktere, obwohl ich auch die drei Hauptcharas ganz gut leiden kann), die Geschichte ist sehr interessant und originell, der Zeichenstil ist toll und die Musik... Den Erzählstil finde ich besonders interessant - jede Folge wird von einem anderen Chara erzählt, obwohl diese nicht unbedingt im Mittelpunkt stehen. Und mit 25 Folgen bewegt es sich auch in einem erträglichen Rahmen und kann nach Lust und Laune mal wieder die gesamte Serie gucken, ohne sich zu langweilen.

Ich bin immer noch enttäuscht, dass ich die Novels nicht lesen kann

Hat eigentlich noch jemand ne Meinung zu Kuroshitsuji (Black Butler)? Ich hatte beide Seasons mal gesehen, aber alles, was mir noch in Erinnerung geblieben ist, ist eine unglaubliche Menge an angedeutetem Shota und innuendos, ohne erkennbaren Plot. Da hab ich mir den Manga gar nicht mehr angetan, obwohl ich die Atmosphäre mit viktorianischem England usw eigentlich ganz schön fand..

Und bei Fairy Tail sowie Soul Eater bin ich etwa dreimal nach den ersten paar Folgen/Kapiteln hängen geblieben. Würde sich ein neuer Versuch lohnen?

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Original von iii
Hattest du dich mit diversen Akatsuki angefreundet?

Mein Lieblingsakatsuki ist zum Glück unsterblich. Was ihm aber auch kein besonders schönes Ende beschert hat. Ich befürchte nämlich, dass ihn so schnell niemand mehr ausgraben wird, im wahrsten Sinne des Wortes *seufz*
Aber bei den 'Bösen' ist es ja abzusehen, dass sie wahrscheinlich ins Gras beißen. Was für mich doof ist, weil ich oft die etwas Bösen mag. Aber im Falle von Naruto hatte ich mich tatsächlich mit einigen durch und durch guten Charakteren angefreundet und rate mal: sie sind so gut wie alle gestorben! Es muss an mir liegen, definitiv...

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Mein persönlicher Lieblingsanime - den ich auch als Anime geschaut habe, weil das Original eine unübersetzte Novellen-Reihe war - ist übrigens Durarara!!

Einer der wenigen Animes, bei dem ich sehr, sehr lange am Ball geblieben bin und jede Woche brav auf eine neue Folge gewartet habe, bis es mir irgendwann auf die Nerven ging. Deshalb müsste ich den Faden mal wieder aufgreifen und mir die restlichen Episoden ansehen. Inzwischen dürfte ja keine Wartezeit mehr anstehen *g*
Ich mochte Shizuo und Izaya Hach, die beiden waren schlichtweg herrlich.

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Ich bin immer noch enttäuscht, dass ich die Novels nicht lesen kann

Gab es auch keine SUB-Gruppe, die es übersetzt hat? Kann ich mir ja schwer vorstellen, weil der Anime ja doch relativ bekannt geworden ist.

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Hat eigentlich noch jemand ne Meinung zu Kuroshitsuji (Black Butler)? Ich hatte beide Seasons mal gesehen, aber alles, was mir noch in Erinnerung geblieben ist, ist eine unglaubliche Menge an angedeutetem Shota und innuendos, ohne erkennbaren Plot.

Ich hab reingelinst und es dann nach dann kurzer Zeit weg gelegt. Mir ging das kleine Kerlchen [Namen vergessen] ziemlich auf die Nerven. Auch wenn viele gesagt haben, es wird später besser und es tauchen interessante Nebencharaktere auf. Ne danke, da war mir der Anfang einfach zu mühseelig. Ich wollte mich nicht durch x Folgen/Bände quälen und die Hoffnung haben, dass irgendwann mal was Interessantes passiert.
Da hab ich mir den Manga gar nicht mehr angetan, obwohl ich die Atmosphäre mit viktorianischem England usw eigentlich ganz schön fand..
Ich bin deshalb nicht die richtige Person für einen erneuten Anstoß *g*

Was ich unbedingt in nächster Zeit weiterlesen will sind Brave 10 und Ghost 07. Von Letzterem kenne ich nur den Anime und fand den gut. Weiß nicht, ob es inzwischen ne zweite Staffel gibt, aber die Plotline fand ich interessant und spannend [da gabs glaube ich auch mal wieder keine/kaum weibliche Charaktere ^^].