'Die Teufelsbibel' - Seiten 001 - 082

  • Der Gegensatz zwischen der Geschichte von Agnes und der von Andrej ist so gross, dass man den Eindruck hat, man wäre in einem anderen Buch.


    Pater Xavier scheint ein richtig schlechter Mensch zu sein. Warum er unbedingt wollte, dass das arme Mädchen auf dem Scheiterhaufen verbrennt, habe ich nicht ganz verstanden. Er macht seine Arbeit ganz fanatisch.


    Im Moment erfasse ich die Zusammenhänge noch nicht richtig und kann die verschiedenen Päpste, Pater und sonstige Kirchenleute überhaupt nicht auseinanderhalten. Wahrscheinlich sind die meisten nur Nebenfiguren, und das Auseinanderhalten unwichtig.

  • Liebe Grüße in die frohe Runde!


    Ein Kommentar zur Aufmachung entfällt in meinem Falle, da ich ja das e-book lese, und sonst bin ich noch verhalten optimistisch.
    Der Anfang hat mich nicht direkt vom Hocker gerissen, weil ich solche Einführungen gar nicht mag. Jede Menge Namen, ein recht rasches Hin- und Herspringen zwischen Zeiten und Handlungssträngen, da dauert es immer eine Weile, bis ich mich zurechtfinde.
    Trotzdem denke ich, dass es recht spannend werden wird, und ich warte mal, was da noch so kommen mag.
    Mir ist der Gegensatz zwischen Agnes und Andrej auch ins Auge gesprungen. Mal sehen, ob und wo sich die Fäden verknüpfen ...

  • Zitat

    Original von Jupp
    Also mir fällt auf, dass offenbar immer ein Sch.... wetter herrscht, wenn grausame Morde passieren. Oder umgekehrt. Jedenfalls friere ich jetzt erstmal ganz schön, obwohl ja heute die Sonne wunderbar geschienen hat. :yikes


    Scheinbar passt so ein Schietwetter am besten um die entsprechende Stimmung auszudrücken.
    Solange das Wetter allerdings nur im Buch so ist, macht mir das gar nix aus! :grin


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    Original von Sylli
    Ein Kommentar zur Aufmachung entfällt in meinem Falle, da ich ja das e-book lese..


    Ja das ist natürlich ein Nachteil eines e-books. Man sieht und fühlt das schöne Cover des Buches nicht. Ich sammele im moment ein bischen die Vor- und Nachteile eines e-books. Liebe Sylli, Du erbringst hoffentlich wirklich den Beweis, dass man auch mit einem e-book sehr gut an LR teilnehmen kann, denn den eReader gibts zum Geburtstag :-]


    Zitat

    Original von xania
    Pater Xavier scheint ein richtig schlechter Mensch zu sein. Warum er unbedingt wollte, dass das arme Mädchen auf dem Scheiterhaufen verbrennt, habe ich nicht ganz verstanden. Er macht seine Arbeit ganz fanatisch.


    Pater Xavier weiß ich auch noch nicht einzuschätzen. Ich vermute mal, dass er zu den Bösen gehört. In der Beschreibung am Anfang kommt er allerdings eher positiv weg. :gruebel Ob uns der Autor da in die Irre führen möchte.

  • Ich habe am Anfang etwas Zeit gebraucht, um in das Buch reinzufinden, aber jetzt am Ende des Abschnitts gefällt es mir sehr gut, auch wenn ich, vor allem bei den kirchlichen Würdenträgern noch nicht ganz durchblicke, da warte ich erstmal ab, der eine oder andere stellt sich bestimmt noch als unwichtig heraus. :lache



    Zitat

    Original von Sonnschein
    Anfangs war ich sehr überrascht, als Andrej seinen Vater mit "Herr Vater" anspricht bzw. ihn Siezt. Das hatte ich bisher noch in keinem Histo-Buch.
    Bin gespannt, wie es mit Andrej weitergeht. Er hat ja das Gemetzel live erlebt und wohl irgendwie unbemerkt überlebt.


    Dass Kinder ihre Eltern siezen habe ich schon öfters gelesen, ich finde es auch immer wieder sehr gewöhnungsbedürftig, denke, aber dass es durchaus üblich war.


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    Original von Quasselstrippe
    Sehr auffällig fand ich auch, die relativ großen Zeitabstände zwischen den Kapiteln von mehreren Jahren, wobei ich nicht sicher bin, ob das von Vorteil ist, weil es die Handlung vorantreibt oder ob relavante Dinge einfach weggelassen werden und die Charaktere damit blass bleiben. Bin auf jeden Fall gespannt, wie es weitergeht und das ist ja schonmal gut.


    Ich mag es, wenn zwischen den Kapiteln auch mal große Zeitabstände liegen und der Roman so einen langen Zeitraum abdeckt, für mich werden die Figuren dann lebendiger, wenn ich sie sozusagen ihr Leben lang begleite, hängt natürlich vom Autor ab, ob er es überhaupt schafft seine Figuren für mich lebendig werden zu lassen, hier sieht es bisher sehr gut aus. :-]

  • Es ist beruhigend zu lesen, daß es euch nicht anders mit den vielen Namen und Kirchentiteln gegangen ist. Ich dachte schon, ich wäre momentan einfach nur unkonzentriert. :grin


    Bisher ist der Funke des Buches bei mir noch nicht recht übergesprungen, das Kopfkino noch nicht richtig eingeschaltet und ich habe mir noch kein richtiges Bild der Personen machen können. Ob das nun Andrej, Agnes oder Pater Xavier ist. Aber ich bin sicher, das gibt sich im Laufe des Buches noch, wenn wir mehr von den Personen erfahren.


    Nach den Ereignissen im Kloster spricht Bruder Tomás von einem "Mann in den Gewölben" ( Seite 33 ). Wer soll das sein ? Meint er damit den Mönch, der die Teufelsbibel geschrieben habt ? Ist es Andrejs Vater ? Ich bin mir nicht sicher, ob er bei dem Massaker auch umgekommen ist, zumindest war immer nur die Rede von den Frauen ?



    Zitat

    Original von Sonnschein
    Ist bei dem geb. Buch die Schrift auch so klein??


    Nein, beim HC ist sie richtig schön groß. :grin


    Zitat

    Original von Sonnschein
    Frage mich auch, ob das Neugeborene wirklich "ausgesetzt" wurde, oder ob es vielleicht doch später noch auftaucht? Ist es vielleicht Agnes? --> Ihr seht meine Phantasie hat wieder freien Lauf :lache


    Sonnschein, nix anderes haben wir von dir erwartet. :lache


    Zitat

    Original von Quasselstrippe
    Sehr auffällig fand ich auch, die relativ großen Zeitabstände zwischen den Kapiteln von mehreren Jahren, wobei ich nicht sicher bin, ob das von Vorteil ist, weil es die Handlung vorantreibt oder ob relavante Dinge einfach weggelassen werden und die Charaktere damit blass bleiben. Bin auf jeden Fall gespannt, wie es weitergeht und das ist ja schonmal gut.


    Mir gefallen diese Zeitsprünge eigentlich auch ganz gut. Da kann ich meiner Fantasie so richtig schön freien Lauf lassen und mir versuchen vorzustellen, was in dieser Zeit passiert ist. Ich finde es immer wieder spannend zu sehen, ob ich dann damit richtig lag, wenn es aufgeklärt wird.

  • xania, nun habe ich mir den Absatz noch mal genau durchgelesen. Es kann gut sein, daß es so ist, wie du sagst.


    Allerdings kommt dann eine weitere Frage bei mir auf. Andrejs Vater plante, das Buch aus dem Kloster zu stehlen und es draußen an den Sohn weiterzugeben. Wenn aber der Vater im Gewölbe gestorben ist, wie kam das Buch dann raus zu Andrej ? Lt. Klappentext nimmt Andrej das Buch auf seiner Flucht mit.


    :gruebel :gruebel :gruebel


    Noch eine Frage .... wie stellt ihr euch das mit der Teufelsbibel vor ? Sollte sie in den Besitz eines Menschen kommen und der liest das Buch, bricht dann das Böse über die Welt herein ? Ist derjenige, der sie liest, auch derjenige, der das Böse verübt ? Irgendwie läßt mich mein Vorstellungsvermögen etwas im Stich ... :-(

  • Ich lese das Ebook, ich habe keinen Klappentext. Aber in der Kurzbeschreibung bei Amazon steht, dass er das Wissen um die Existenz der Teufelsbibel mitnimmt, also nicht die Teufelsbibel selbst.


    Ich stelle mir vor, dass derjenige der die Teufelsbibel gelesen hat, durch den Einfluss des Teufels sehr böse und sehr intelligent wird und dadurch auf seine Böse Art die Menschheit beherrschen kann. Aber das steht nirgends erklärt, das kommt vielleicht noch?

  • Zitat

    Original von -Christine-
    xania, du hast schon wieder recht. :lache Im Klappentext steht nur, daß Andrej fliehen und "eines der am besten gehüteten Geheimnisse " mitnimmt. Das es das Buch selbst ist, davon ist nicht die Rede.


    Ich hatte hier auch zuerst gedacht, dass Andrej das Buch mitgenommen hätte.
    Konnte mir aber auch nicht erklären, wie er in dessen Besitz gekommen ist, denn dass sein Vater bei dem "Massaker" stirbt, war mir schon klar.


    Zitat

    Original von Xania
    Ich stelle mir vor, dass derjenige der die Teufelsbibel gelesen hat, durch den Einfluss des Teufels sehr böse und sehr intelligent wird und dadurch auf seine Böse Art die Menschheit beherrschen kann. Aber das steht nirgends erklärt, das kommt vielleicht noch?


    Hm, so recht habe ich auch keine Vorstellung wie die Teufelsbibel wirkt. Denn scheinbar ist ja der Code, der auf den 3 fehlenden Seiten der gefälschten Bibel steht, ausschlaggebend für die wahre Macht. Vielleicht wirken eben diese 3 Seiten als "Befreiung" des Bösen bzw. legen beim Leser einen Schalter um und er wird zum Handlanger des Teufels. Ich stelle es mir so ein bischen wie in *Die Farbe blau* von Jörg Kastner, als die spezielle Farbe dafür verantwortlich war, dass die Leute wahnsinnig wurden und sich selbst töteten oder eben andere...

  • Zitat

    Original von xania
    Ich stelle mir vor, dass derjenige der die Teufelsbibel gelesen hat, durch den Einfluss des Teufels sehr böse und sehr intelligent wird und dadurch auf seine Böse Art die Menschheit beherrschen kann. Aber das steht nirgends erklärt, das kommt vielleicht noch?


    Bisher denke ich, dass es sich bei dem "Bösen", das in der Teufelsbibel steckt in erster Linie um mittelalterlichen Aberglaube handelt und das Buch an sich keine besondere Macht besitzt oder gar mit dem Teufel in Verbindung steht.

  • Zitat

    Original von Sonnschein
    Hm, so recht habe ich auch keine Vorstellung wie die Teufelsbibel wirkt. Denn scheinbar ist ja der Code, der auf den 3 fehlenden Seiten der gefälschten Bibel steht, ausschlaggebend für die wahre Macht. Vielleicht wirken eben diese 3 Seiten als "Befreiung" des Bösen bzw. legen beim Leser einen Schalter um und er wird zum Handlanger des Teufels. Ich stelle es mir so ein bischen wie in *Die Farbe blau* von Jörg Kastner, als die spezielle Farbe dafür verantwortlich war, dass die Leute wahnsinnig wurden und sich selbst töteten oder eben andere...


    Ich habe die Stelle gerade noch mal nachgelesen. Diese 3 Schlüssel sind die Aufklärung, wie die Teufelsbibel wirklich zu verstehen ist ( nachdem der Teufel die Worte des Mönches verdreht hat ). Diese 3 Schlüssel sind also notwendig, damit die Teufelsbibel nicht als das Böse interpretiert werden, zu dem der Teufel sie gemacht hat, oder ?

  • Nachdem ich vor einigen Monaten mit großer Begeisterung "Die Pforten der Ewigkeit" gelesen hatte, war mir klar, dass "Die Teufelsbibel" schon viel zu lange bei mir subbte. Die Leserunde war dann genau der richtige Anreiz, sie endlich zu lesen.


    Dass die Bücher vom gleichen Autor sind, erkennt man bereits an dem sehr unterhaltsamen Personenverzeichnis, dass mir schon die ersten Schmunzler entlockte.


    Und auch die Vielzahl von Handlungssträngen, die größeren Zeitstränge und der tolle Erzählstil lassen erkennen, dass es sich um den gleichen Autor handelt.


    Nach den ersten 82 Seiten bin ich in der Handlung drin, wobei ich mich zunächst mit den Abschnitten um Prior Martin ein wenig schwerer getan hatte. Die Abschnitte um Andrej und Agnes hingegen haben mich hingegen sofort gefesselt. Und die festgefrorene Agnes in ihrem Experiment war einfach herrlich. Auch ich glaube, dass es sich bei Agnes um das Neugeborene vom Kloster handelt, Das Alter passt, und der Hinweis im Personenregister bei ihren Eltern deutet auch in diese Richtung.


    Die Hinrichtung war dann neben den Morden vom Anfang die grausigste Szene, Pater Xavier schein abgrundtief schlechter Charakter, aber wohlwissend, dass es bei Dübell nicht nur schwarz und weiß gibt, verspricht er auch interessant zu werden.


    Was die Teufelsbibel angeht, so handelt es sich für mich um reine Legende, die Menschen glaubten, dass dieses Buch Unheil über die Welt bringen würde, allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass es auf dem Weg erfolgt, dass derjenige, der sie liest, nur durch das Gelesene Böse wird. Nichtsdestotrotz dehen wir schon auf diesen ersten Worten, dass sich die Legende sich ein Stück weit bereits bestätigt, dadurch, dass die Menschen, die sie besitzen wollen, tatsächlich über Leichen gehen.. Doch ist es nicht die Teufelsbibel, sondern der Mensch, der nach der macht und dem Besitz giert.


    Was den schlüsses betrifft, so erzählt der Vater Andrej ja, dass der teufel alles verdrehe, und der Mönch den Teufel hereingelegt habe. Ich verstehe das so, dass man mit dem Code entschlüsseln kann, was der Mönch wirklich schreiben wollte, aber sicher bin ich mir da auch noch nicht.

  • Das Buch an sich ist natürlich toll. Man kann schon erkennen, dass da nicht ein Möchtegernschreiber unterwegs ist, der mal schnell 20€ brauchte.


    Zitat

    Original von -Christine-
    [...]
    Bisher ist der Funke des Buches bei mir noch nicht recht übergesprungen, [...]


    Das geht mir ganz genau so. Ich mag die vielen Handlungsstränge nicht so. Da muss ich mich beim Lesen so konzentrieren. Also den Mann im Gewölbe konnte ich beim besten Willen nicht mehr wieder finden :-(


    Für mich sieht die Geschichte wie folgt aus:

    • Die Morde passieren 1572 in dem Böhmischen Kloster, in dem die Teufelsbibel aufbewahrt wird just dann, als sie geklaut werden soll.
    • Die Geschichte der Teufelsbibel wird in der Rückblende vollständig erzählt, einschließlich der Tatsache, dass man sie ohne den 3seitigen Schlüssel nicht verstehen kann.
    • Der Tathergang und das Ende des Täters wird genau beschrieben. Es gibt offenbar einen Augenzeugen. (Steht auch so auf dem Buchrücken)
    • Die Zahl der Wächter (Klosterbrüder) wird wieder auf 7 erhöht. 5 braucht man mindestens um den Teufel fernzuhalten, aber 7 sollen es eigentlich sein. Es gibt ein überlebendes Kleinkind. Daraus ergeben sich zwei zusätzliche Mitwisser: die Ersatzmutter und der Knecht, der das Kind aussetzen soll.
    • 1579 rettet der Bäckersjunge Agnes vom Ablussrohr. Das passiert in Wien. Warum das zu diesem Zeitpunkt wichtig sein soll, erschließt sich mir noch nicht. Ausser "Wien" habe ich im Folgenden nichts aus der Szene wieder gefunden.
    • 1590 erkennt Papst Urban VII in Rom, dass die Teufelsbibel aus seinem Geheimarchiv eine Fälschung ist. Diese Erkenntnis kostet ihn vor Ärger/Schreck oder was auch immer das Leben, kurz nachdem er zu dieser Erkenntnis gelangt ist. Das mit der Fälschung hören noch 4 Schweizer Gardisten und der Kardinalarchivar. Der erste Papst ist also schon mal tot (Buchrücken: "[...] das drei Päpsten das Leben kosten wird [...]"
    • 1590 erhält in Toledo Pater Xavier den Auftrag dafür zu sorgen, dass die Teufelsbibel von niemandem benutzt werden kann. Die Auftraggeber wissen, dass der tote Papst gesagt hat, dass die fehlenden drei Seiten der Schlüssel zum Buch sind. (da muss einer von den 5 Wissenden gequatscht haben) Pater Xavier bietet an, sie den Auftraggebern zurück zu bringen. Er will über Wien nach Prag reisen.


    Meisterlich beschrieben finde ich, wie Pater Xavier seine Auftraggeber im Gespräch verleitet, ihre wahren Beweggründe zu nennen. Dass er seine Hände warm hält und am Ende durch eine im Prinzip unterwürfige Geste ("Segnen Sie mich [...]") demonstriert, dass die Kardinäle keine Macht über ihn haben, halte ich für ein Paradebeispiel von Intelligenz und Macht. Für mich gehört er ab sofort zu den Guten, nicht nur wegen dem "Der richtige Mann am richtigen Platz - perfekt" aus dem Personenregister.


    Das Buch ist ganz schön schwierig, da muss man echt aufmerksam sein :help

  • Hallo zusammen,
    nun konnte ich endlich auch mit dem Buch beginnen. Erst einmal zu den Äußerlichkeiten: Die Aufmachung gefällt mir sehr gut, mit der glänzenden Schrift auf matt-schwarzem Grund. Auch das Buch selbst wirkt sehr hochwertig mit der alten Schrift auf dem Vorsatzpapier. Im ersten Abschnitt lernen wir schon mal jede Menge Leute zu ganz unterschiedlichen Zeiten und an verschiedenen Schauplätzen kennen. Da sich bisher noch nichts zusammenfügen lässt, bin ich für das Personenregister sehr dankbar, so hat man wenigstens kleine Anhaltspunkte. Ich denke, dass die Handlungsstränge sicher noch zusammenlaufen, nachdem wir erst einmal über die Kennenlernphase hinaus sind. Der Einstieg ist nicht unbedingt leicht, man muss sich wirklich sehr konzentrieren, aber ich habe jetzt bereits den Eindruck, dass es sich lohnt, auf die Geschichte einzulassen. Für mich ist es mein erster Dübell, und ich bin gespannt, wo uns die Handlung hinführen wird.
    Bisher ist die Atmosphäre größtenteils sehr düster, allerdings gab es auch schon ein Kapitel, bei dem ich unwillkürlich schmunzeln musste, als Agnes am Abflussrohr festklebte und sich anschließend mit ihrem Retter unterhalten hat :grin Das war ein richtiger kleiner Lichtblick ;-).

  • Zitat

    Original von -Christine-


    Ich habe die Stelle gerade noch mal nachgelesen. Diese 3 Schlüssel sind die Aufklärung, wie die Teufelsbibel wirklich zu verstehen ist ( nachdem der Teufel die Worte des Mönches verdreht hat ). Diese 3 Schlüssel sind also notwendig, damit die Teufelsbibel nicht als das Böse interpretiert werden, zu dem der Teufel sie gemacht hat, oder ?


    Ich habe es so verstanden, dass die drei Seiten nötig sind, die verdrehten Worte zu finden und im Sinne des Mönchs zu interpretieren. Hat man diese Seiten nicht, kann man aus der Bibel etwas ganz anderes lesen und handelt nach der gesellschaftlichen Norm "böse". Als Auflösung für eine Geheimschrift habe ich es nicht gesehen.


    Bei der Farbe Blau war es ja

    , die direkt das Handeln der Menschen beeinflusste. Hier lesen die Menschen in der Bibel und folgen den Worten eines Schreibers. Die eine Beeinflussung ist sozusagen aktiv und die andere passiv.

  • Zitat

    Original von Büchersally
    Ich habe es so verstanden, dass die drei Seiten nötig sind, die verdrehten Worte zu finden und im Sinne des Mönchs zu interpretieren. Hat man diese Seiten nicht, kann man aus der Bibel etwas ganz anderes lesen und handelt nach der gesellschaftlichen Norm "böse". Als Auflösung für eine Geheimschrift habe ich es nicht gesehen.


    Ich verstehe es so, dass es einen Code gibt, der auf 3 Seiten versteckt ist und nur durch diesen Code sich der Rest der Bibel entziffern lässt.
    Ohne diesen Code ist es eine ganz normale Bibel und es demnach auch harmlos, sie zu lesen.