'Die Teufelsbibel' - Seiten 083 - 173

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    Original von Sonnschein
    Ich hab die Stelle mit dem Amulett (Münze) gerade noch mal nachgelesen.
    Das Amulett enthält ja 3 Dinge (S. 112): einen fingernagelgroßes Stück groben Stoff (vielleicht von dem Mönch, der den Code geschrieben hat?), ein zerfledderdes Stück einger grau gewordenen Feder (vielleicht die Feder mit der eben dieser Mönch schrieb?) und eine Prise Asche (vielleicht von dem Feuer in der Bibliothek?oder dem Feuer in dem dieser Mönch umkam?)


    Tragen vielleicht alle Bewacher der Teufelsbibel (Kustoden) solch ein Amulett - als Schutz?


    Deine Vermutungen, was die 3 Dinge angeht, hören sich gut an. :grin Und ich gehe davon aus, daß alle Wächter solch ein Amulett haben. Zumindest war nicht die Rede davon, daß es sich beim Amokläufer um einen besonderen Wächter handelt.

  • Zitat

    Original von Zwergin


    Ich kann Pater Xavier auch nicht als einen der Guten sehen, nicht nur, dass er über Leichen geht, um seine Ziele zu erreichen, irgendwie habe ich das Gefühl, dass er auch regelrecht Spaß an seinem Handeln hat, z.B. als er dafür sorgt, dass Agnes von ihrer Herkunft erfährt.


    Pater Xavier ist garantiert keiner von den Guten. Dafür mischt er sich zuviel in Dinge ein, die sonst keinen schlimmen Ausgang fänden. Für mich ist er außerdem zu kaltblütig mit seinen Entscheidungen, wer weiterleben darf und wer nicht.

  • Zitat

    Original von Büchersally
    [...]
    Pater Xavier ist garantiert keiner von den Guten. Dafür mischt er sich zuviel in Dinge ein, die sonst keinen schlimmen Ausgang fänden. Für mich ist er außerdem zu kaltblütig mit seinen Entscheidungen, wer weiterleben darf und wer nicht.


    Am Ende ist es wahrscheinlich gar nicht so einfach zu bestimmen, wer gut und wer böse ist.

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    Original von Jupp


    Am Ende ist es wahrscheinlich gar nicht so einfach zu bestimmen, wer gut und wer böse ist.


    Derzeit ist es schwer, sich vorzustellen, dass Pater Xavier auch gute Seiten haben soll, allerdings war mir schon bei den "Pforten der Ewigkeit" aufgefallen, dass bei Richard Dübell nicht alles schwarz oder weiß ist, von daher könntest Du Recht haben.

  • Ich stimme zu, dass Richard immer alle Grautöne ausnutzt und interessante, überraschende Wendungen in seine Romane einbaut. Vielleicht sind auch die Motive, weswegen Xavier jemanden beseitigen lässt bei näherer Betrachtung verständlich. Momentan lese ich halt nur, wie er immer irgendwo eingreift und das Schicksal zu lenken versucht.

  • Hach,


    heute Morgen habe ich dann endlich auch den Glauben wiedergefunden - den Glauben, dass ich dieses Buch doch auch mit Genuss lesen kann.


    Bis dahin ca. Seite 110) war ich mir da nicht so sicher, hab mich einfach auf Euch verlassen. Nun hänge ich auch am Tropf - allerdings musste ich heute noch an einem Fotobuch arbeiten, damit ein Kollege für's Rentnerdasein auch ein paar Erinnerungen an uns mitnimmt - sonst wäre ich sicher schon richtig viel weiter. Die Leserunde beginnt also endlich, mir auch Freude zu bringen, auch wenn Ihr ja eigentlich schon wieder fertig seid.


    Aber nun les ich gerne nach ...

    Binchen
    :write
    Kein Lesen ist der Mühe wert, wenn es nicht unterhält. (William Somerset Maugham) ;-)