Ein eisiger Tod - Ian Rankin

  • OT: Let it bleed


    7. Fall der John Rebus Reihe
    [Serienübersicht] [Rezension zu Fall 1]


    Kurzbeschreibung:


    Die Tochter eines reichen Lords ist verschwunden, und ihre angeblichen jugendlichen Entführer haben Selbstmord begangen: Eine Katastrophe polizeilicher Ermittlungsarbeit und für Detective Inspector John Rebus Ansporn genug, die wahren Hintergründe dieser schrecklichen Geschichte aufzudecken. Alle Spuren weisen auf eine Verschwörung hin, die bis in die höchsten politischen Ämter Schottlands zu reichen scheint - und prompt wird Rebus zwangsweise von dem Fall beurlaubt ...


    Eigene Meinung:


    Mittlerweile geht man schon mit einem besonderen Nervenkitzel an einen neuen John Rebus Fall heran. Fallt Ian Rankin wohl noch etwas Neues ein und was wird es diesmal werden. Gelingt ihm wieder das Meisterstück die hohen Erwartungen der Vorgängerbände zu erfüllen.


    Im nunmehr siebenten Fall ist es ihm jedenfalls erneut gelungen. John Rebus wirft sich diesmal in die Wirren des öffentlichen Subventionswesens und erlebt dabei die Anfälligkeit für Korruption der Polizei selbst am eigenen Leib. Damit schafft es Rankin den Lesern wieder einen gänzlich neuen Fall zu präsentieren. Die Gefahr von Serien, bereits geschriebenes ständig wiederzukauen, ist hier glücklicherweise nicht in Sicht.


    Ein rundum gelungener Krimi. Ich freu mich schon auf den achten Fall von Inspector Rebus.

  • Genau das unterscheidet Ian Rankin von z.B. Donna Leon, da sich der im Zentrum des Geschehens stehende Ermittler und seine "Nebenfiguren" weiterentwicklen, kommt keine Langeweile auf.