Wieso landen alle Vampirroma, die vorher zumindest unter Thriller oder Fantasy standen, wenn schon nicht unter Horror, jetzt bei "Liebesromanen"?
Die kann man doch nicht alle über einen Kamm scheren und pauschalisieren!
Vampire bevorzugt - Charlaine Harris
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Meine Meinung:
Ein Mörder ist in Bon Temps und Umgebung unterwegs und ermordet Gestaltwandler. Da ihr Bruder seit kurzem dazu gehört, ist Sookie ebenfalls wieder einmal mitten im Geschehen und erlebte alles hautnah mit.
Als wäre das nicht schon Aktion genug, wurde auch noch ein Mordanschlag auf Sookie gemacht und dabei brannte ihr halbes Haus ab.
Aber das ist noch nicht genug, denn die Mordversuche auf sie scheinen weiter zu gehen ...Anfangs tat ich mir schwer, in die Geschichte zu finden. Zu viele Ereignisse und Figuren kurz hintereinander waren für mich erst etwas zu viel auf einmal.
Außer Sookie selbst wurden mir die anderen Gestalten nur noch mit einzelnen Sätzen vorgestellt. Weswegen ich erst wieder einige Zeit brauchte, um mir die wichtigsten Charaktere vorzustellen. Was wohl auch daran lag, dass ich Band vier vor einem halben Jahr gelesen hatte.Doch je weiter ich in die Handlung eintauchte, umso spannender wurde diese.
Sookie schuldet im laufe der Zeit langsam immer mehr Supras einen gefallen. Zu Eric, dem Vampirsheriff von Shrevport kamen nun auch noch die Werwölfe von derselben Gemeinde, sowie die Werkatzen von Hotshot dazu, was ihre Lage als Gedankenleserin nicht gerade verbesserte.
Da sie seit einigen Monaten mit dem Wolfsrudel befreundet ist, durfte ich an Sookies Seite nun zum ersten Mal eine Wahl zum Werwolfsrudelführer miterleben. Die Art und Weise ist sehr brutal und endet manchmal mit dem Tod eines Kandidaten.Was es mit dem Titel des Buches auf sich hatte, kam im Laufe der Geschichte zutage. Denn während die Aktionen der Vampire größtenteils nur anstrengend waren, so wurde es bei den Gestaltwandlern gefährlich. Und so war auch bei diesem Werk der Krimi wieder richtigspürbar.
Wieder wurde die Handlung aus der Ichform erzählt, wodurch ich richtig gut in Sookies leben eintauchen konnte. Dazu noch der anschauliche Schreibstil und es wäre fast perfekt.
Auch in diesem Teil hatten die Vampire eher eine Nebenrolle, was ich etwas schade fand.
Dieser fünfte Band bekommt von mir vier Sterne. -
In diesem Band der Sookie Stackhouse Reihe dreht es sich mehr um die Gestaltwandler als um die Vampire. Charlaine Harris führt den Leser tiefer in die Welt der Gestaltwandler ein. Ich persönlich fand es schade, dass in diesem Band die Beziehung zwischen Sookie, Bill und Eric nicht weiter ausgeführt wurde. Aber trotzdem ist das Buch spannend bis zum Schluss und ich freue mich auf den nächsten Band.
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Zitat
Original von Jenks
Wieso landen alle Vampirroma, die vorher zumindest unter Thriller oder Fantasy standen, wenn schon nicht unter Horror, jetzt bei "Liebesromanen"?
Die kann man doch nicht alle über einen Kamm scheren und pauschalisieren!Na, ich mag die Sookie-Buecher auch echt gerne, obwohl ich sonst sowas gar nicht lese, aber ganz ehrlich - Horror? Das ist sowas von eindeutig "ChickLit"...
Dracula wird wohl kaum bei den Liebesromanen gelandet sein... -
So, habe im letzten Monat das Buch schon zu Ende gelesen, aber erst jetzt komme ich dazu eine Rezi zu schreiben.
Ich fand das Buch super. Endlich erfahren wir mehr über die Welt der Gestaltwandler. Was mich ein bisschen gestört hat war das Verhalten von Alcide Sookie gegenüber. Eigentlich schade, ich hab ihn sehr gemocht. Dadurch, dass die Werwölfe und Co in den Vordergrund rücken, rücken die Vampire in den Hintergrund in diesem Band, aber ich habe jede Minute mit Eric genossen.
Ich geb dem Buch 8 von 10 Punkten.
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Da ich vom vorigen Band ziemlich enttäuscht war, wollte ich eigentlich eine längere Pause vor dem hier einlegen. Aber letztes Wochenende habe ich es spontan als Notfallszweitbuch für einen Wochenendtrip eingepackt und der Notfall ist eingetreten.
Ich war mehr als angenehm überrascht, denn das Buch hat mir wieder recht gut gefallen. Klar, besonders tiefgründig ist es nie und Längen hatte das hier auch (Taras Geschichte zB hat mich nicht die Bohne interessiert), aber es hat sich trotzdem wieder komplett von selbst gelesen und Sookies trockenen Humor finde ich immer zum Schießen. Ich mage sie ja sehr als Figur, das macht schon viel aus.Ich glaube, es hat auch sehr geholfen, dass Sookie hier Single war. Ich musste so lachen, als sie Eric von ihrer Affäre erzählt, an die er sich nicht mehr erinnern kann, dass sie es überall und auf jede erdenkliche Weise getrieben haben. Jepp - und mich hatte das unglaublich genervt.
Das schwierige Verhältnis zum Ex Bill fand ich recht gut getroffen, dass sie zwar nicht unbedingt mit ihm zusammen sein will, aber dass sie megaeifersüchtig ist, als er mit seiner neuen Flamme auftaucht und trotzdem seine Nähe sucht und genießt, als es ihr schlecht geht.
Klar, ein wenig absurd wirkt es, dass wirklich praktisch jeder Mann geil auf sie ist, aber das muss man halt als gegeben nehmen, dass sie eben sehr hübsch und anziehend ist. Von all ihren Verehrern gefällt mir interessanterweise der Oberpanther am besten, Calvin Norris. Der hat mir schon bei seinem Erstauftritt recht gut gefallen. Als Sookies Lover sehe ich ihn gar nicht, aber ich finde es nett, dass sie sowas wie eine Freundschaft entwickeln.
Und jetzt warten wir mal, was dieser Quinn zu bieten hat. Nett fand ich auch die beiden Fairys, vor allem den unhöflichen Claude.
Und, immer ein Highlight, Bubba!Ach ja, weil viele meinen, dass Alcide hier an Ansehen verliert, so wie er Sookie behandelt. Fand ich eigentlich nicht, er tut eben alles, um seinem Vater zu helfen
und hat mir am Ende schon sehr leid getan. Das kann auch noch interessant werden mit ihm und dem neuen Rudelführer, bei diesem unverheißungsvollen Beginn.