• Hey, es gibt auch norddeutsche Eulen hier, für die wär die Entfernung schon in Ordnung :grin


    Wir waren letztes jahr auf dem Altmühradweg von Rothenburg bis nach Regensburg unterwegs und es hat uns viel Spaß gemach.
    Die Tour war auch für Anfänger wie mich gut zu bewältigen und der Erholungseffekt war wirklich super.


    Ich hab jedenfall jeden Kilometer genossen (naja, bis auf die im strömenden Regen vielleicht :lache)


    Ich würde so ein Tour jedenfalls gerne wieder machen und überlege schon so ein bissel an der Strecke Passau-Wien oder Rund um den Bodensee.


    Es gibt übrigens superviele Reiseveranstalter zu dem Thema mit jeder Menge Möglichkeiten: mit eigenem Rad oder mit Leihrad, Hotelbuchungen mit und ohne Gepäckservice, in der Gruppe oder individuell, in Kombination mit Schlemmerabenden, etc.

  • Wir haben diesen Sommer eine 3-tägige Tour auf die Zugspitze gemacht.
    Das war vielleicht ein Trip. Am ersten Tag ging es in ca. 2 Stunden hoch zur Höllentalangerhütte. Der Weg alleine lohnt sich schon und ist selbst für Kinder gut geeignet. Nach einer Übernachtung ging es dann am nächsten Morgen um 7h weiter. Der Weg führt über einen ziemlich knackigen Klettersteig, der aber technisch ziemlich einfach zu bewältigen ist. Wenn da nur nicht die Höhenangst wäre. Das so genannte Brett sind ein paar Metallstifte, die direkt an einer glatten Wand angebracht sind. Der Blick nach unten sollte also vermieden werden.
    Hat man den Teil überstanden, kommt ein normaler Weg, bei dem man einen herrlichen Ausblick zurück ins Höllental genießen kann.
    Dann geht es allerdings los. Der Höllentalferner ist mit der letzte Gltscher der deutschen Alpen. (Wenig Spalten, aber mein Fuß musste natürlich trotzdem in eine rutschen. :-(. Zum Glück war es nur der Fuß. Naja, ich bin mir nicht einmal sicher, ob es auch eine richtige Spalte war.)
    Hat man auch den Gletscher überstanden, wartet der nächste Klettersteig. Technisch auch nicht schwierig, aber an manchen Stellen doch sehr ausgesetzt. Außerdem zieht sich dieser Teil unheimlich in die Länge. Um 16h waren wir dann endlich an der Spitze. Da wir verhältnismäßig spät oben waren, hatten wir das Glück, dass die meisten Touris, die mit der Bahn hochgefahren sind, schon wieder weg waren. Nach einem Süppchen ging es dann weiter zur Knorrhütte. Dieser Weg ist ein normaler Wanderweg und ist für diejenigen, die keine Kletterambitionen haben der geeignetere Weg, um auf die Zugspitze zu gelangen. Leider ist in diesem Teil im Winter ein Skigebiet und mit Seilbahnen übersäht. Der Ausblick ist somit eher nebensächlich.
    Nach einer ernueten Hüttenübernachtung sind wir dann weiter in Richtung Ehrwald, wo wir gegen Mittag ankamen.
    Die Tour war zwar extrem anstrengend, aber hat sich absolut gelohnt und ich kann sie nur weiterempfehlen.

    Es gibt 10 Arten von Menschen...
    Die, die das Binärsystem verstehen, und die, die es nicht tun.

  • Als Schweizerin bin ich ja schon mit Wanderschuhen und "Nordicwalking-Stöcken" auf die Welt gekommen :lache


    Da Mr. Joan ein begeisterter Bergwanderer ist, bin ich bis vor ca. 8 Jahren auch immer tapfer mit-"gekeucht"......aber 1000 Höhenmeter waren die absolute Schmerzgrenze für mich.....Aber nie hat ein Schluck Wein besser geschmeckt als nach überstandener Strapaze, der aus dem kleinen Fläschchen "Gipfelwein" das immer mitgetragen wurde.....
    Aber dann begann meine lädierte Pumpe zu streiken, und so geht Mr. Joan halt meistens alleine mit dem Hund und ich lege mich mit einem Buch genüsslich für einige Stunden in die Polstergruppe.


    Leider sind in der Schweiz einige Wandergebiete mittlerweile recht überbevölkert von Wanderern und unzähligen Mountainbikers ..... :rolleyes
    .....dagegen ist das Flanieren durch Zürichs Bahnhofstrasse geradezu ein erholsames Lustwandeln durch menschenleere Gefilde.

    Avatar: James Joyce in Bronze... mit Buch, Zigarette und Gehstock.
    Diese Plastik steht auf seinem Grab. (Friedhof Fluntern, Zürich)
    "An Joyces Grab verweht die Menschensprache." (Yvan Goll)

  • Zitat

    Original von Waldfee
    Was haltet ihr eigentlich von RADwandern? Wäre das nicht auch mal eine Eulentour wert?


    Auf der alljährlichen Eulentour wird jedes Mal kräftig ge(motor)radwandert. :chen

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Ich war dieses Jahr das erste Mal Radwandern. 6 Tage mit meinen Kindern mit Sack & Pack und Zelt.
    Wir sind den Mainradweg vom Ursprung des weißen Mains bis nach Würzburg ggefahren - und es war WUNDERSCHÖÖÖÖÖÖÖN!!!!


    Im nächsten Jahr fahren wir auf alle Fälle wieder, geplant ist dann von Würzburg bis Mainz. UUnd ein paar Woechendtouren werden wir auch Machen, da kommt dann Maggymann auch mit weil er nicht im Zelt schlafen muß :hop

  • Ich werde mich mal am Sonntag vorsichtig der ganzen Sache nähern und eine Etappe der Bonifatiusroute in Angriff nehmen, die führt (fast) direkt an meiner Haustür vorbei.


    Mal sehen, was ich über den ollen Eichenfäller in Erfahrung bringen kann...





    Natürlich werde ich mit der kostenlosen Wanderkarte des RMV bewaffnet losziehen. Auf sonstige Hilfsmittel, wie Kompass oder gar GPS-Empfänger wird (notgedrungen) verzichtet. Wenn ich mich nicht zurückmelde, hab ich mich verlaufen :grin

  • Zitat

    Original von Batcat


    Auf der alljährlichen Eulentour wird jedes Mal kräftig ge(motor)radwandert. :chen


    Das weiß ich doch, aber ich habe keinen Motorradführerschein - dafür bin ich in der 4. Klasse mit 8 Fehlern gerade so durch die Fahrradprüfung gekommen und darf mich mit dem Velo frei bewegen. :-)


    Den Reaktionen nach würde ich sagen, dass die Eulen neben einer Motorradtour auch eine Wander- oder Radwandertour auf die Beine kriegen würden. Die Sache mit dem Radfahren werde ich mal andenken, wenn ich körperlich und familientechnisch wieder in der Lage bin ...

  • In unserer äußerst traditionellen ( :lache) Familie gehört das Wandern genauso wie das Schifahren seit meiner Kindheit dazu :chen


    Meistens daheim, in Österreich. Hin und wieder auch ein bisschen international unterwegs. Diesen Sommer zum Beispiel in Norwegen :-)



    (Dieses Foto hab ich nicht gemacht, aber ja - dort waren wir *g*)

  • Wandern ist toll, ob das hip ist oder nicht, interessiert mich nicht die Bohne


    Besonders schön natürlich in grandiosen Lanschaften, wie Alpen und Ä.
    Aber auch vor der Haustüre findet man schöne kleine Touren.
    Kanuwandern ist auch was ganz tolles,man sieht Landschaften die NUR aus dem Bach/Fluß heraus zu bewundern sind.

  • Mit meinen Großeltern bin ich viel gewandert, bzw. nahmen sie mich immer mit. War meist ganz lustig, aber so richtig wandern würde ich heute nicht mehr wollen. Gemütlich spazierengehen, ja, das mache ich gerne und wohne auch so, dass ich eine schöne Umgebung dazu habe. Aber fünf oder gar zehn Stunden wandern - nee, ohne mich ;-)

  • So im normalen Alltag gehe ich nur spatzieren mit meinen Hunden.
    Aber einmal im Jahr immer zu Ostern fahren wir an die Nordsee 2 Wochen. Und da wird gewandert das es einem zu den Ohren rauskommt.
    Täglich über den Sand durch die Dühnen usw.
    Und die Hunde haben sehr viel Spaß.

  • Zitat

    Original von GastRedner
    ...habe (um meinem Ruf als Schönwetterfahrer äähh -geher gerecht zu werden) den Sonntag auf der Couch, statt im Regen verbracht.


    Ich schäme mich auch ein kleines bisschen.
    :nono


    Meine Güte, GastRedner, Du bist echt ein Weichei! :lache :lache :lache


    *lästert jemand, der selbst gemütlich auf der Couch rumgammelte* :grin

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)