Doris Lessing

  • :grinIch habe noch gar kein Buch von Doris Lessing gelesen, ich habe mich jetzt erst mit ihr beschäftigt, da sie den Literaturnobelpreis bekommen hat. Ich weiß also nicht, ob mir ihre Bücher liegen, muss ich ersteinmal testen. Gibt es denn ein Buch von ihr, d´welches besonders zu empfehlen ist? :wave

  • Ich habe vor sehr vielen Jahren ihre "Canopus im Argos" - Reihe gelesen, und die steht seit längerer Zeit schon auf der "Wiederleseliste". Aber das scheint ein eher untypisches Werk für Doris Lessing zu sein.


    Im übrigen geht es mir wie Olli und chiclana:

    Zitat

    Mir geht es wie Olli, ich habe noch nichts gelesen, würde das aber gern mal tun. Eine Leserunde wäre da als Einstieg prima!


    Wenn sich das bei mir zeitlich einrichten ließe, wäre ich auch interessiert. Was für ein Buch man dafür nimmt, vermag ich allerdings nicht zu sagen. (*Zaunpfahl wink* "Das fünfte Kind" habe ich mir letzthin auf Grund der Rezi hier gekauft, aber noch nicht gelesen, will das jedoch bald tun.)

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Ich habe sehr viele Bücher von ihr und sie alle schon ziemlich lange her gelesen. Auf dem SUB befinden sich nur noch die beiden Bände der Biografie. Die von SiCollier beschriebenen Bücher (Canopus im Argos) habe ich nicht und sind auch nicht so mein Ding.


    Wenn wir was zusammengeht, würde ich auch gerne mitlesen

  • Mich würde u.a. dieses interessieren.


    Kurzbeschreibung
    Eine weibliche Familiensaga um drei Generationen von Frauen.
    Drei Frauen aus drei Generationen in einem Haus - die disziplinierte und harte Schwiegermutter, Frances, die ihren Lebenstraum, Schauspielerin zu werden, für Mann und Kinder aufgegeben hat und nun ohne Mann und ohne Ziel zurückgeblieben ist, und deren Stieftochter Sylvia, die Missionsärztin in Afrika werden wird. In diesem Haus der Frauen versammeln sich in den 60er Jahren junge Leute am Küchentisch. Sie werden versorgt, sie streiten, lachen und lernen, frei und selbständig ihr Leben in die Hand zu nehmen.

  • Ich habe vor Jahren "Das fünfte Kind" gelesen. Da wär ich als Zaungast mit dabei. Hab dann noch den Nachfolgeband gekauft "Ben in der Welt", aber noch nicht gelesen. Da wär ich auf jeden Fall mit dabei. :wave

  • Stimmt, da gibts ja noch nen Nachfolgeband zum fünften Kind. Das hab ich aber auch noch nicht gelesen.
    Und Ein süßer Traum klingt aber auch ganz interessant!

    Liebe Grüßle
    Mondi :groehl


    Ein Optimist ist ein Mensch, der alles halb so schlimm oder doppelt so gut findet. ~Heinz Rühmann~

  • Zitat

    Original von Mondfrau
    "Das fünfte Kind" hab ich auch - hab ich vor Urzeiten auch mal gelesen. :grin


    Das subt bei mir auch! :knuddel1

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
    ----------------------

  • Hallo an alle!
    Bin ebenfalls erst durch die Nobelpreisvergabe :anbet
    auf Doris Lessing aufmerksam geworden, ausserdem neu hier bei Buechereule. Über beide würde ich gerne durch die Teilnahme an einer Leserunde mehr erfahren.
    Schönen Tag noch !!!!

  • Zitat

    Original von Richie
    Auf dem SUB befinden sich nur noch die beiden Bände der Biografie.


    Ich habe noch eingeschweisst Unter der Haut bei mir liegen.
    Da würde ich bei einer Leserunde mitmachen.


    Das fünfte Kind habe ich vor langer Zeit mal gelesen, mit gemischten Gefühlen!

  • Genau wie die meisten hier, bin ich auch erst durch den Nobelpreis, auf sie aufmerksam geworden. Kenne und besitze von Ihr kein einziges Werk. Daher wäre eine Leserunde eine schöne Sache. "Das fünfte Kind" , "Ein süßer Traum" oder die Biographie klingt doch gut. Was mich auch reizen würde ist "Das goldene Notizbuch" obwohl ich mir inhaltlich gar nichts darunter vorstellen kann. Kennt zufällig jemand das Buch?

  • @ Vivian


    ich habe "Das goldene Notizbuch" vor ca. 13, 14 Jahren gelesen. Ich habe es als anstrengend in Erinnerung - weil es (falls ich mich richtig erinnere) nicht nur um ein goldenes, sondern auch ein rotes und blaues und schwarzes Notizbuch der Protagonistin geht und der Inhalt dieser Notizbücher sich abwechselt, bis eben am Schluß ein komplettes Bild des Lebens und Charakters der Protagonistin entsteht.
    Anstrengend, aber ich mochte es irgendwie doch.
    EDIT: Ist so im Rückblick ein Buch, mit dem man sich so zwei, drei Wochen ausschließlich beschäftigen kann und sollte, allein weil es so dick ist.


    Die beiden "Jane Somers" hatte ich damals auch gelesen ("Das Tagebuch der J.S." / "Die Liebesgeschichte der J.S."), und die haben mir seinerzeit sehr gefallen.


    Aber wie gesagt - ist eben schon sehr lange her... :-)

  • Geht mir ganz gleich wie Nicole.
    Ich habe sogar ein verloren geganges J.S. Buch nachgekauft, weil es mir damals so gut gefallen hat.


    Habe mich jetzt noch mal bei amazon umgesehen und denke, wir könnten wirklich gemeinsam die Biografie lesen, wie Herr Palomar angeregt hat. So als Grundlage für alle weiteren Bücher von Doris Lessing.


    Was haltet ihr davon?

  • Biographie erinnert mich an die Leserunde zur Autobiographie von Gabriel Garcia Marquez. Damit kam ich gar nicht zurecht. Das einzige Buch, das ich dieses Jahr endgültig abgebrochen habe (nach über 200 Seiten). Insofern bin ich bei Biographie etwas ... vorsichtig geworden. Probieren würde ich es schon, wenn eine solche Runde zustande käme. (Aber ein Roman wäre mir schon lieber.)

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")