Weinen beim Lesen??

  • Oje, gerade habe ich Zeit im Wind von Nicholas Sparks ausgelesen und Rotz und Wasser geheult.. dann komme ich zu den Eulen und sehe dieses Thema... jaah ich weine manchmal beim Lesen :cry


    Kann jetzt aber nicht mehr genau sagen bei welchen Büchern ich geweint habe.. so oft kommt es nicht vor. Bin auch im richtigen Leben nicht so eine Heulsuse.. Bei Filmen muss ich aber öfter weinen, die müssen auch nicht immer grad traurig sein.. manchmal weine ich einfach auch aus Freude.

  • Zitat

    Original von Tintenherz-Fan
    Ich habe noch bei gar keinem Buch geweint. Bei Tintenblut,

    hatte ich tränen in den Augen, aber wirklich geweint? Nein!


    Oje, bei Tintenblut und Tintentod hab ich ständig geweint, dass war aber auch immer soooo schlimm. Tintenblut ging noch (bis auf die von dir erwähnte Stelle), aber bei Tintentod dacht ich ständig: "NEEEEEIIIIN, nicht noch einer von meinen Lieblingen!!! :cry" Zum Glück ging's aber dann meistens gut aus ;-)

  • Zitat

    Original von owley
    ich hab vor ein paar Tagen "Sieben Minuten nach Mitternacht" ausgelesen und da musste ich zum Ende hin ziemlich mit den Tränen kämpfen, das ging mir ziemlich nahe.


    Also ich habe geweint, aber ich weine sowieso ständig bei Büchern. Mehr übrigens als bei Filmen, ich lese aber auch mehr, könnte daran liegen :grin

    Bücher sind eine höchst ergötzliche Gesellschaft. Wenn man einen Raum mit vielen Büchern betritt - man braucht sie gar nicht zur Hand zu nehmen - ist es, als würden sie zu einem sprechen, einen willkommen heißen.
    -William E. Gladstone-

  • Bei dem einen oder anderen Buch sind mir schon die Tränen in die Augen gestiegen. Aber, dass sie richtig flossen, kann ich mich nun nicht dran erinnern.


    Anders schaut es mit dem Lachen aus.^^
    Wenn ich im Zug sitze und dann plötzlich zu Lachen beginne, ist es ebenso witzig, sich die verwirrten Gesichter um einen herum anzuschauen.

  • Also ich habe bis jetzt noch nie bei einem Buch geweint, sowas passiert mir höchstens beinem Film. Warscheinlich nehme ich die Emotionen in Film und Buch anders auf und deshalb ist mir das bei einem Buch noch nicht passiert.



    MfG :wave Feuerherz

  • Zitat

    Original von Feuerherz
    Also ich habe bis jetzt noch nie bei einem Buch geweint, sowas passiert mir höchstens beinem Film. Warscheinlich nehme ich die Emotionen in Film und Buch anders auf und deshalb ist mir das bei einem Buch noch nicht passiert.



    MfG :wave Feuerherz


    Denke ich auch, nur dass es bei mir genau umgekehrt ist. Ich flenne bei Buechern dauernd los, kann mich aber nur an 2 Filme erinnern, die micht zum Weinen brachten... Schindler's Liste und Hotel Rwanda... Und da lag es zu 100% daran, dass ich wusste, dass es Relageschichten sind. Ich baue zu Buchcharacteren eine Art Beziehung auf, sodass es mir nicht egal ist, was mit ihnen passiert. Das kann ich bei Filmen einfach nicht.


    Mich bringen Filme uebrigens auch seltener zum Lachen...

  • Ich bin sehr nah am Wasser gebaut und muss häufig weinen - bei Büchern ebenso wie bei Filmen.


    Ich kann mal ein paar aufzählen, die mir grade einfallen oder im Bücherregal grad vorne stehen...
    Dienstags bei Morrie von Mitch Albom
    Die Frau des Zeitreisenden, Audrey Niffenegger
    Alle sterben auch die Löffelstöre, Kathrin Aehnlich
    Tausend strahlende Sonnen und Der Drachenläufer von Khaled Hosseini
    Es wird mir fehlen, das Leben von Ruth Picardie
    Tagebuch von Anne Frank
    Biografie Robert Enke
    Sieben Minuten nach Mitternacht von Patrick Ness und Siobhan Dowd
    Wasser für die Elefanten von Sara Gruen
    Kinder der Hoffnung von Marc Levy
    Die Brüder Löwenherz von Astrid Lindgren
    Die Bücherdiebin von Markus Zusak


    Schicksale in Büchern wie zB einer Krebserkrankung, Kriegserfahrungen, wenn es um Sterben und Tod geht, oder wenn Bücher besonders rührend sind, dann bringen sie mich mit großer Sicherheit zum Weinen, weil mir das immer unheimlich nahe geht.

  • Zitat

    Original von owley
    ich hab vor ein paar Tagen "Sieben Minuten nach Mitternacht" ausgelesen und da musste ich zum Ende hin ziemlich mit den Tränen kämpfen, das ging mir ziemlich nahe.


    Das Buch hat mich auch zum Weinen gebracht. Gleiches gilt für "Die Bücherdiebin" von Markus Zusak. Da konnte ich mich am Ende auch nicht mehr halten.

  • ja, ich habe auch schon bei einigen büchern geweint :-( manchmal kommt es auch vor, dass ich mich dann in etwas reinsteigere und das buch erstmal auf die seite legen muss, um mich wieder zu fangen.


    harry potter und der halbblutprinz (beerdigungsszene!!)
    joy fielding - nur wenn du mich liebst
    colby rodowsky - lucy peale
    cody mcfadyen - der todeskünstler (bei den tagebucheinträgen)
    -> das sind die, die mir spontan einfallen


    aber ist es nicht schön, dass bücher solche gefühlsausbrüche auslösen können? ;-)

  • Ich weine extrem selten beim Lesen und eigentlich mag ich es auch nicht, zum Weinen gebracht zu werden, deswegen halte ich mich meistens bewusst von allzu traurigen Büchern und Themen fern... (Das hat mich trotzdem nicht davon abgehalten, "PS Ich liebe Dich" von Cecelia Ahern zu lesen, auch wenn es sich mit dem Heulen in Grenzen hielt :lache)


    Allerdings gibt es trotzdem einige Stellen in Büchern, die oft eher unerwartet kommen und mir dann die Tränen in die Augen treiben, wie z.B. bei "Die Tribute von Panem - Flammender Zorn" von Suzanne Collins. Die Stelle mit dem Kater gegen Ende hat mir irgendwie den Rest gegeben, es kam so plötzlich...

  • Ich kann sehr gut beim Lesen weinen. Wenn das Buch gut ist und mich die Figuren mitreißen, dann bin ich so dabei, dass die Tränen kommen, wenn ihnen etwas zustößt. Zuletzt waren es diese beiden Bücher:


    Susanne Goga - Der dunkle Weg


    Silke Schütze - Rosmarintage