Oh ja, mit zunehmenden Alter habe ich inzwischen auch näher am Wasser gebaut.
Wenn ich ein trauriges Buch lese, oder das traurige Ende eines Buches, kommen mir dann auch die Tränen, zu Hause ist es mir ja egal, aber wenn das im Zug passiert finde ich's nicht so prickelnd.
Und je mehr ich es unterdrücken will, umso schlimmer wird's.
Weinen beim Lesen??
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Ich weine nur bei Dingen, die harte Männer wie mich ins Wanken bringen. Natürlich hat es diesen Fall noch nie gegeben!
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Ramona : Da gehts nicht nur dir so. Mittlerweile sag oder denk ich, dass nicht am, sondern im Wasser gebaut bin.
Am meisten geflenzt hab ich wohl bei "Die Anstalt" von Katzenbach.
Aber, und das mag ich selbst kaum glauben, selbst als ich letztens erst "Harry Potter und der Stein der Weisen" las, hatte ich auch an 2 Stellen Pippi in den Augen. Und zwar als Harry vor dem Spiegel stand und als er am Ende das Fotoalbum von Hagrid geschenkt bekommen hat.
Tja, so ist eben manchmal.Daher seh ich auch dem Buch "Am Ende war die Tat" von E. George etwas "zwiespältig" entgegen.
Ist zwar noch ein zwei Bücher hin bis dahin, aber trotzdem. -
Bei "wenn ich bleibe" habe ich von Anfang bis Ende durchgeheult...
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Zitat
Original von Lesehunger
Bei "wenn ich bleibe" habe ich von Anfang bis Ende durchgeheult...Ach Gott, das Buch steht bei mir noch ungelesen im Regal, dann wird es wohl besser sein, ich lese es wenn ich Urlaub habe, ehe ich einen Waggon der Deutschen Bahn unter Wasser setze.
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Ich habe beim Lesen von "Irgendwie mein Leben" ständig geweint. Das Buch ging mir aber auch wirklich sehr nahe.
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Ich habe das erste Mal beim "Herr der Ringe" geheult. An zwei bestimmten Stellen. Sonst passiert mir das selten, eher, weil ich dann an etwas Trauriges aus meinem Leben denken muss, und dann muss ich natürlich heulen.
Beim beim "Herr der Ringe" passiert mir das jedes Mal. Immer wieder. -
Ich fand das Ende von "Das Graveyard Buch" traurig... :o
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Ich habe bei "Du bist nie allein" von Nicholas Sparks am Schluss ohne Ende geheult, da da ihr Hund umgekommen ist. Ich habe zu der Zeit gerade einen Welpen bekommen und deshalb ging mir das besonders nahe
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Richtig geweint habe ich beim lesen noch nie. Manche Bücher und Szenen sind schon sehr berührend, aber mir kommen dann keine Tränchen.
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Meine Lieblingsbücher sind die, bei denen ich am meisten geweint habe. Das sind einfach die, die mir am ehesten im Gedächtnis bleiben.
Das kann schonmal ein richtiger Heulkrampf sein.Am allerschlimmsten war das bei mir bei Trudi Canavans "Gilde der schwarzen Magier"
Akkarins Tod. Ich hab den Kerl geliebt wie keinen Romancharakter je zuvor. Und der A**** stirbt. Da sind alle Dämme gebrochen. Es hat seeeehr lang gedauert, bis ich daran denken konnte, ohne gleich wieder loszuheulen. :cry"Der letzte Elf" von Silvana de Mari und die Folgebände sind auch nicht ohne. Die sind so berührend und unendlich traurig.
Und bei Harry Potter gibt es auch ein paar Szenen, die niemals trocken verlaufen werden
Sirius' Tod. Der erste Romanheld, bei dessen Tod ich geweint habe. Mein Liebling Und natürlich Freds Tod. Mein anderer Liebling -.-Da meine Lieblingscharaktere die blöde Angewohnheit haben, ständig wegzusterben, hab ich natürlich auch regelmäßig Grund zum Heulen
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Natürlich. Das ist ja das Schöne beim Lesen. Wenn mich ein Buch so berührt, dass ich weinen (und lachen, im besten Falle beides im Wechsel) muss.
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Ich musste noch nie bei einem Buch weinen o.ä., kann mir auch nicht vorstellen, dass das mal passieren wird. Bei einem Film kann ich schon mal Tränen in die Augen bekommen.
Aber dafür musste ich schon oft bei Büchern lachen. -
Oh ja, ich kann beim Lesen sowohl weinen als auch herzhaft lachen!
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Ich habe gerade gestern wieder eine Trilogie ausgelesen und geheult wie ein Schlosshund (weiter vorne in dem Band hätte ich auch schonmal heulen können, aber da war die Situation so öffentlich, dass ich es mir verkniffen habe).
Ich weiß nicht, warum mir das neuerdings immer so nahe geht. Vor ein paar Monaten hätte ich noch gesagt, dass ich beim Lesen eigentlich nicht weine. Aber neuerdings passiert mir das immer mal..
Liegt das nun daran, dass ich anrührigere/überzeugendere Geschichten lese, oder liegt das an mir und meinem Gemütszustand oder wirklich einfach am Alter...hmm..Ich werde das weiter beobachten...
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Also bei "Lea" von Mercier musste ich mich schon sehr zusammenreißen.
Aber bei "Haus der Erinnerung" von Barbara Wood war es um mich geschehen. -
Zitat
Original von Bücherwurm70
Oh ja, ich kann beim Lesen sowohl weinen als auch herzhaft lachen!Dem kann ich nur zustimmen, mir geht es oft so. Aber so wie ich beim Lesen weinen kann, kann ich auch lachen oder mich freuen.
Viele Grüße
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Also ich musste einige Tränchen am Ende von "Die Kinder Húrins" von Tolkien vergießen... Aber schon an sich war der ganze Plot ja dunkel und man hätte mit einem traurigen Ende rechnen müssen.
Ansonsten fällt mir spontan kein Buch ein... Aber ich bin mir sicher, da gab es noch ein Buch...
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Ich bin ebenfalls sehr nahe am Wasser gebaut und weine recht oft - zuletzt bei "Ein Freund namens Henry".
Ich weine aber nicht nur, wenn es traurig ist - bei besonders schönen Szenen kullern auch schon mal die Tränen...
Bücher voller Emotionen sind mir am liebsten: weinen, lachen, leiden, freuen - alles muss dabei sein
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Ich bin eigentlich auch sehr nahe am Wasser gebaut, aber bei Büchern muss ich komischerweise nie weinen. Ganz anders ist das bei Filmen, da verdrück ich ab und an schon mal eine Träne.