also ich bin eh nah am wasser gebaut, egal ob im tv oder beim lesen, wenn was traurig ist - heule ich wie ein schloßhund. war schon immer so...
Weinen beim Lesen??
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Ich habe gestern irgendwo gelesen, dass Frauen etwa 64 Mal durchschnittlich im Jahr heulen. (Männer nur 17 Mal oder so.)
Also, den Durchschnitt toppe ich locker ... Wenn mir danach ist, dann wird auch mehrmals am Tag geheult. Meine Güte, ich lache ja auch, wenn mir danach ist, also warum soll ich nicht auch heulen, wenn mir danach ist?
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Zitat
Original von Iszlá
Ich habe gestern irgendwo gelesen, dass Frauen etwa 64 Mal durchschnittlich im Jahr heulen. (Männer nur 17 Mal oder so.)Also, den Durchschnitt toppe ich locker ... Wenn mir danach ist, dann wird auch mehrmals am Tag geheult. Meine Güte, ich lache ja auch, wenn mir danach ist, also warum soll ich nicht auch heulen, wenn mir danach ist?
Also wenn DAS der Durchschnitt sein soll, dann liege ich da aber auch mal locker drüber...
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Iszlá : Interessant. Kommt drauf an, was die als "heulen" bzw. "weinen" einstufen. Muss ich hemmungslos heulen? Oder reichen paar Tränen beim Film/Buch? Was ist mit Situationen, mit denen ich mir kräftig auf die Unterlippe beiße, nur damit ich nicht heule? Aber diesen Schnitt toppe ich auch locker. Denke ich mal
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Zitat
Original von Gummibärchen
Iszlá : Interessant. Kommt drauf an, was die als "heulen" bzw. "weinen" einstufen. Muss ich hemmungslos heulen? Oder reichen paar Tränen beim Film/Buch? Was ist mit Situationen, mit denen ich mir kräftig auf die Unterlippe beiße, nur damit ich nicht heule? Aber diesen Schnitt toppe ich auch locker. Denke ich malDas stand nicht dabei ... Aber hast Recht, je nachdem, was unter "heulen" fällt, würde es bei mir eher noch öfter sein, wenn ich Situationen mitzähle, in denen ich mir die Tränen verkneife oder eben nur ein, zwei Tränchen verdrücke ...
Ach ja, ich habe halt sehr nah am Wasser gebaut ...
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Ist mir mal bei "P.S. Ich Liebe Dich" passiert. Das Buch hat mich so berührt, dass schonmal die ein oder andere Träne geflossen ist. Aber ansonsten weine ich eigentlich recht selten beim Lesen. Es kommt halt immer auf die jeweilige Story und Tagesverfassung an
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Hm, kommt schon mal vor. Wenn es wirklich traurig beshcrieben ist, kann ich manchmal fast ncihts mehr sehen durch den Tränenschleier....
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Ich muss des öfteren mal bei Büchern weinen.
Besonders bei "Johnny der Engel" und bei "P.s. Ich liebe Dich"
bei den Beiden extrem viel. -
Was habe ich vorgestern erst wieder Rotz und Wasser geheult, als in meinem aktuellen Buch ("Der Tag, an dem Marilyn starb" von Donna Milner) die Mutter der Protagonistin beerdigt wurde ... Aber dieses Buch lese ich eh mit einem furchtbar bedrückenden Gefühl ... und ich glaube, das Schlimmste habe ich da noch nicht hinter mir.
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64 Mal im Jahr heulen, da liege ich weit drunter.
Ich habe beim lesen aber auch schon geweint.
Zum Beispiel beim kleinen Hobbit als Thorin Eichenschild stirbt. -
Ja, ich habe auch schon ein paar Mal beim lesen geweint. Ist allerdings schon ziemlich lange her: bei Wie ein einziger Tag, von Nicholas Sparks und auch bei PS. Ich liebe dich von Cecelia Ahern.
Bei Wie ein einziger Tag gingen bei mir am Ende des Buches alle Schleusen auf. Ich fand es sooo romantisch, als sich die Frau, die ja an Alzheimer erkrankt war (weiß den Namen nicht mehr) plötzlich wieder an ihren Mann erinnern konnte und sie sich wieder in den Armen lagen. Solch eine lebenslange Liebe wünscht sich ja jeder von uns..
Bei P.S. Ich liebe dich überkam es mich auch am Ende, als sich die Hauptakteurin (weiß den Namen auch nicht mehr) schließlich von ihrem Mann verabschieden musste bzw. es keine Briefe mehr gab *schnief*
Ach so ein schöner Liebesroman ist doch was...
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Wenn mich ein Buch fesselt, dann bin ich mit allen Emotionen dabei. Somit kann es durchaus passieren, dass mir Tränen die Wangen hinunter laufen.
Das ich das Letzte Mal allerdings richtig weinen musste, war bei "Marley und ich". Diese Phase des "Gehenlassens" ist genau das, wovor mir in der Beziehung zu meinem Hund so graut ... Daher war es für mich unglaublich schwer dies zu lesen - und unmöglich die Tränen zurückzuhalten.
Ebenso liefen mir die Tränen bei "The Green Mile". Als dann irgendwann der Film lief, liefen mir in den ersten Minuten bereits die Tränen. Die dabei sitzenden schauten mich an und meine Antwort "Ich hab das Buch gelesen, es ist soooo traurig", lies sie dann schmunzeln ...
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Wenn ich in der realen Welt etwas wirklich traurig geschieht, vergieße ich Tränen. Wenn in Büchern, in die ich mich gut hineinversetzen konnte, etwas trauriges geschieht, lebe ich ja quasi in diesem Moment in dieser Welt. Also vergieße ich auch hier Tränen.
Ein Moment den ich beim Weinen im Buch sehr schön fand, war der hier:
Meine Tante hat mir damals mal ein Buch ausgeliehen, mit der Warnung, dass das Ende ganz besonders traurig sei. Und als ich an die besagte Stelle kam, und mir die Tränen anfingen zu liefen und ich just in dem Moment einen leicht von wohl Mascara schwarz gefärbten Tränenfleck, ihrerseits sah, fühlte ich mich getröstet.
Ja.. das war besonders schön.Ich schäme mich auch nicht dafür, zuzugeben, dass ich bei Büchern weine.
Ich wurde schon mal ganz komisch angeguckt, als ich das 'zugegeben' habe. -
Ich habe erst neulich am Ende eines Buches schier Rotz und Wasser geheult. Und das ewig lang.
Es passiert mir echt selten, dass ich so richtig losheule. Dafür dann aber echt heftig. -
Ich habe es neulich bei "Das Erbe der Runen - Die Schattenweberin" geschafft, dass ich das komplette Ende durchgeheult habe und hinter her am Lachen war, weil das Ende doch ganz anders war, als ich es in Erinnerung hatte.
Ich finde es vollkommen in Ordnung, wenn man beim Lesen weint. Man lacht ja schließlich auch, wenn man eine besonders witzige Stelle erwischt hat. Oder man ist wütend, eifersüchtig, ängstlich, etc. Ist mir alles schon passiert, also warum nicht auch heulen und schluchzen? -
oh gott ich bin eine absolute heulsuse! bei "hallo mister gott, hier spricht anna!" hats eine ganze weile gedauert, bin ich mich wieder gefangen hab...kommt auch öfter vor, das ich rufe:" wie kann er/sie nur?!?"...meine familie hat sich schon dran gewöhnt^^
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Zitat
Original von herzliebsteUnd als ich an die besagte Stelle kam, und mir die Tränen anfingen zu liefen und ich just in dem Moment einen leicht von wohl Mascara schwarz gefärbten Tränenfleck, ihrerseits sah, fühlte ich mich getröstet.
Ja.. das war besonders schön.Och, das klingt wirklich sehr schön. Ein Buch, bei dem man also mitgelitten hat. Ist da auch von dir ein Tränenfleck drin? Erinnerst du dich zufällig, welches Buch es war?
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Zitat
Original von bleeding
Och, das klingt wirklich sehr schön. Ein Buch, bei dem man also mitgelitten hat. Ist da auch von dir ein Tränenfleck drin? Erinnerst du dich zufällig, welches Buch es war?
Schon, aber ich glaube die/den sieht man nicht mehr, die waren nicht schwarz ...
Jetzt gerade nicht, aber beim nächsten Tanten - Besuch werde ich das mal auskundschaften und berichten.
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Klar habe ich schon beim Lesen geweint. Vor allem bei solchen schicksalsbüchern. Da leide ich dann schon mal richtig mit.
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Zitat
Original von *ZamZan*
Ist mir mal bei "P.S. Ich Liebe Dich" passiert. Das Buch hat mich so berührt, dass schonmal die ein oder andere Träne geflossen ist. Aber ansonsten weine ich eigentlich recht selten beim Lesen. Es kommt halt immer auf die jeweilige Story und Tagesverfassung anGenau nur bei diesem einen Buch ist es bei mir der Fall gewesen.
Sonst hab ich mal eine winzig kleine Wasser ansammlung im Auge, was aber auch vom Lachen kommen kann, das passiert mir auch beim Lesen