Weinen beim Lesen??

  • Dieses hier hat mich heute fast zum Weinen gebracht :grin:

    Mir fällt leider kein guter Spruch für eine Signatur ein, aber wenn ich keine habe, stehen die Verlinkungen zu Amazon immer zu dicht unter der letzten Zeile meines Beitrages :rofl.

  • ich weine viel und oft ....
    Da ich meistens Nachts lese, im Bett mit Musik, und ungestört, kann ich umso besser heulen :grin


    Die Bücher, die mir noch in errinerung sind:


    Am ende diesen Sommers - Carolyne Haines
    Bis ich dich wiedersehe - Marc Levy
    Mord im Orientexpress - Agatha Christie


    und ein paar Mangas:


    Subaru
    Sailor Moon (in paar mal sogar, an mehreren Stellen :grin )
    RG Veda
    X (auch mehrere Stellen)



    und bei ettlichen anderen auch, die mir nur gerade nicht einfallen (wie immer :rolleyes )

  • Ich verdrücke öfter mal ein Tränchen beim Lesen. Vor allem, wenn die Charaktere mir wirklich ans Herz gewachsen sind, leide ich so richtig mit, wenn das Leben mal nicht so will wie sie.


    Tränchen-Szenen, die mir in Erinnerung geblieben sind:
    - Die letzten beiden Seiten des Herrn der Ringe
    - 'Somnia': Ebenfalls der Schluss
    - Patrick O'Brians 'Hafen des Unglücks': Wenn man einem Mann das nimmt, was ihm im Leben am allermeisten bedeutet hat...
    - David Eddings: Polgaras Hochzeit
    - Frank McCourt: Die Asche meiner Mutter ist auch so ein 'schnüff'-Kandidat gewesen

  • Dann werde ich mich mal zu den wenigen Herren gesellen, die beim Lesen auch mal die Tränen nicht zurückhalten können. (Bzw. zu denen, die es zugeben. :grin )


    Das ist mir in der letzten Zeit öfters passiert, vielleicht auch, weil dieses Jahr im beruflichen wie privaten Bereich mehr als ... anstrengend und das Fell daher etwas dünner ist.


    "Varus" von Iris Kammerer war so ein Fall.


    Und selbst jetzt, zwei Tage nach dem Auslesen, kann ich die eine oder andere Träne nur schwer zurückhalten, wenn ich an dieses Buch und die Geschicke der Protagonisten denke: Karen Harter "Der Fluss, der mich trägt".
    .

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Weinen musste ich bei Büchern nicht oft... Das letzte Buch war "Fool's Errand" von Robin Hobb, und zwar als

    Das ist mir soo nah gegangen.. Obwohl seit Anfang des Buches vieles darauf hingedeutet hat und man ganz genau wusste, dass es irgendwann so weit sein muss.


    Bei "Fool's Fate" von Robin Hobb hatte ich öfter mal Tränen in den Augen.. zB als..

    Hobb's Bücher haben eh alle total viele rührende Stellen..


    Ansonsten hab ich bei "Toll the Hounds" von Steven Erikson noch ein paar Tränchen verdrückt, weil mein Lieblingschara den Löffel abgegeben hat :rolleyes


    An mehr kann ich mich im Moment nicht erinnern..

  • Ich glaube, ich weine sehr viel beim lesen!!!
    Manchmal leider viel zu viel!!!
    Das letzte Mal habe ich beim Buch "Als Sekretärin in Auschwitz" geweint, aber ich gaube das ist überhaupt nicht schlimm da es ein Erlebnisbericht ist und somit wahr und einfach nur schrecklich!!!! Ein wirklich schlimmes Buch!!! Aber ich weine leider auch sonst ziemlich viel beim lesen...z.B. wenn jemand stirbt (selbst wenn es eine Person ist die ich überhaupt nicht mochte...ja sogar hasste) aber das beweist glaube ich wenigstens, dass ich noch nicht so sehr abgestumpft bin!!!! Also ich finde es nicht schlimm beim Lesen zu weinen!!! :)


    Gruss
    Die Vogelscheuche
    :[

  • Die letzten Bücher, bei denen ich geweint habe waren einmal "Die Gilde der schwarzen Magier. Die Meisterin" von Trudi Canavan und zum Anderen "Die Chroniken der Unterwelt. City of Ashes" von Cassandra Clare.


    Bei "Die Meisterin" war es sogar zweimal. Einmal, als das Ritual abgehalten wurde, bei dem die Robe zerrissen wird (die das Buch gelesen haben, wissen was ich meine, oder?) und dann, als ziemlich am Ende jemand stirbt. :cry


    Bei "City of Ashes" wars die Stelle nach der Schlacht auf dem Schiff, als die Sonne droht, aus einam Vampir ein Häufchen Asche zu machen. *schluck*


    Heidewitzka! Ich bin aber auch total nah am Wasser gebaut. :rolleyes
    Bei Filmen ist es meist noch schlimmer. Ich habe letztens mit meinem Freund "Das Leben ist schön" von Roberto Benigni geguckt. Mein Freund zum 1. Mal und ich zum mindestens 3. Mal. Also kenne ich den Film echt gut und die Thematik ist ja auch absolut vertrautes Terrain, leider.
    Aber was mach ich am Ende? :brabbel Rotz und Wasser hab ich geheult. Konnt kaum noch aufhören.

  • Nicht oft, aber das eine oder andere Tränchen habe ich auch schon vergossen. Ganz schlimm war es aber nur einmal bei Harry Potter 7. Klingt wahrscheinlich blöd, wegen eines Fantasybuchs zu weinen, doch einige Sachen, die dort passiert sind, sind mir so nahe gegangen, dass ich gar nicht mehr aus dem Weinen herauskam. Ich sag' nur: "Hier liegt ..." :cry

  • Geweint bei Büchern habe ich auch schon desöfteren, z.B. bei


    Nicholas Sparks - Zeit im Wind und Ein Tag wie ein Leben
    bei dem Tod von Dumbledore
    Cameron Wright - Briefe für Emily


    Und ich glaube es gibt nochmehr... Sobald ein Buch besinders gefühlvoll und mit viel Herz geschrieben worden ist, muss ich anfangen zu weinen.

  • Hallo ihr :wave


    Jetzt fang ich auch mal an hier zu schreiben :-) war bis jetzt immer nur ne stille Mitleserin :grin


    Also ich bin auch sehr nah am Wasser gebaut.
    Harry Potter 6,7 fand ich z.B. auch sehr traurig, ich war froh das ich immer allein war wenn die traurigen Stellen kamen :lache


    Es gibt aber noch n paar andere Bücher wo ich weinen musste, aber Harry Potter war schon sehr schlimm.


    Liebes Grüßle,
    Muffin

  • Zitat

    Original von Eddie Poe
    Dieses hier hat mich heute fast zum Weinen gebracht :grin:


    :rofl
    So ging es mir damals aber auch!



    Ansonsten muss ich ehrlich gestehen, dass ich bei Büchern nicht so oft Weinen, wie bsp. bei Filmen. Natürlich kommt es öfter mal vor, aber doch nicht so oft und heftig wie bei Verfilmungen oder dergleichen. Die Stelle im Buch muss schon sehr, sehr emotinal sein!

  • Ich gehöre auch eher zu der - nah am Wasser - Fraktion . Woran ich mich als letztes erinnere ist Owen Meany, ich habe zum Schluß Rotz und Wasser geheult, schrecklich schönes Ende ;-(

    :lesend Jonathan Tropper - Sieben verdammt lange Tage


    Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.
    Albert Einstein

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  • Ich habe bei Büchern tw. auch nahe am Wasser gebaut.
    Aber es kommt auch immer auf die Stimmung an, in der ich ein Buch lese: Alice Sebolds "In meinem Himmel" fand ich zwar gut, aber gar nicht zum Heulen traurig, während ich bei einem Womens Murder Club-Roman von Patterson Rotz und Wasser geheult habe



    Seltsamerweise bin ich bei Filmen etwas "cooler" und entspannter, was traurige Stellen angeht :gruebel Besonders im Kino kommen mir die Tränen nicht. Aber im Lauf der Jahre wird es sowohl bei Büchern als auch bei Filmen schlimmer mit der Heulerei :gruebel :lache