Strobel, Arno [mit Interview]

  • Mit freundlicher Genehmigung von Arno Strobel haben wir von seiner HP die Biographie und das Foto übernommen. Wir bedanken uns dafür herzlich.


    Homepage von Arno Strobel



    Über den Autor:


    Geboren am 18.08.1962 in Saarlouis, der "heimlichen Hauptstadt des Saarlandes".


    Es folgten die "normalen" Stationen, allerdings, wie bei mir üblich, nicht in der "normalen" Reihenfolge.


    (Haupt-)Schule und Ausbildung in einem handwerklichen Beruf, Bundeswehr, zwei Jahre Tätigkeit im erlenten Beruf, dann erst kamen Mittlere Reife und Abi und schließlich ein Studium im FB Versorgungstechnik.


    Fertig? Oh nein!! Denn jetzt merkte ich, dass ich eigentlich ein Faible für den IT-Bereich habe.


    Also weiter im Text. Studiumaufbau IT, Programmieren und Netztwerktechnik, dann selbständig im Bereich IT-Unternehmensberatung.


    Ah, nun also am Ziel ...!?


    Na ja, fast! Der letzte Schritt meines bisherigen beruflichen Werdeganges war schließlich der zu einer großen deutschen Bank in Luxembourg, wo ich seit nunmehr 11 Jahren im Bereich IT tätig bin.

  • Büchereule: Dein erstes Buch "Magus Die Bruderschaft" ist nicht auf dem konventionellen Weg erschienen. Erzähl uns doch mal bitte mal den Weg deines Buches in den klassischen Buchhandel.


    Arno Strobel: Da muss ich ein wenig ausholen.
    Erst einmal ging mein Romanprojekt den Weg der meisten Manuskripte unbekannter Autoren: Ich schrieb ein Exposé, tütete es nebst 20-seitiger Leseprobe und selbstbewusstem Anschreiben ein und schickte es erwartungsvoll an die 20 größten Publikumsverlage. Von da an tigerte ich in freudiger Erregung jeden Tag um den Briefkasten, bis der Postbote endlich kam. Als die Antworten dann aber eintrudelten, wurde mir recht schnell der Kopf gerade gerückt: Ich bekam natürlich 20 Absagen.
    Zwischenzeitlich hatte ich zwei Freunden - einem Grafiker und einem Germanisten und Buchhändler – das Manuskript zum Lesen gegeben. Beide waren sehr begeistert, was unter Freunden aber eine eher übliche Reaktion ist. Als nun nach und nach die Absagen ankamen, waren die beiden ebenso enttäuscht wie ich, und wir überlegten gemeinsam, was man unternehmen könnte.
    Die Lösung lag in der günstigen Konstellation. Wir hatten einen Autor (Roman), einen Grafiker (Cover und Satz) und einen Germanisten (Lektorat). Also gründeten wir einen Verlag und brachten das Buch selbst mit einer Startauflage von 1000 Stück heraus. Als die Bücher von der Druckerei geliefert wurden, packten wir einen Teil davon in einen Transporter und klapperten damit alle Buchhandlungen in der Großregion Trier ab. Ich schnappte mir jeweils ein Exemplar, stiefelte damit in die Buchhandlung und stellte mich als neuer Trierer Autor vor, der gerne einige Exemplare seines Romanes ganz unverbindlich in Kommission dalassen würde. Dabei wurde ich durchweg sehr freundlich empfangen, und mein Anliegen wurde kein einziges Mal abgelehnt.
    Dann passierte die erste interessante Geschichte: Nach etwa einer Woche riefen die ersten Buchhandlungen an und bestellten nach, in den nächsten Tagen folgten weitere. Nach etwa 3 Wochen war die Erstauflage vergriffen, wir tranken Sekt und ließen weitere 1000 Exemplare drucken. Tja, und dann kamen die Faktoren Zufall und Glück ins Spiel, ohne die es wohl nicht geht, denn es geschahen zwei Dinge gleichzeitig: Der Senior-Chef einer der größten deutschen Buchhandelsketten bekam das Buch in die Hand, und ein Vertreter des dtv sah es in einer Trierer Buchhandlung liegen und nahm es mit, als er hörte, dass es von einem neuen Trierer Autor stammt. Dem Vertreter gefiel es so gut, dass er es in München dem Cheflektor des dtv zum Lesen gab. Dem Seniorchef der Buchhandelskette wiederum gefiel es so gut, dass er mir einen Brief schrieb, in dem er mir mitteilte, entgegen seiner Gewohnheit würde er nun drei Verlage anschreiben und ihnen mein Buch ans Herz legen.
    Das Resultat war, dass nicht nur der Deutsche Taschenbuch Verlag die Lizenz für meinen MAGUS haben wollte, sondern auch 2 weitere große Publikumsverlage. Den Zuschlag bekam letztendlich der dtv, weil man mir zusicherte, den MAGUS als Spitzentitel herauszubringen, mit Coververedelung usw. Das wurde dann so leider nicht eingehalten, aber immerhin – ich hatte Fuß gefasst.
    Bei einem Glas Wein auf der Frankfurter Messe stellte mir Dora Heldt dann Joachim Jessen von der Agentur Schlück vor, der mir nach einigen Kapiteln MAGUS das Angebot machte, mich zu vertreten. Er war es auch, der meinen „Der Trakt“ (die ersten 80 Seiten) anbot, und nachdem man beim dtv der Meinung war, ich solle erst einmal fertig schreiben, die Fischerverlage aber von Anfang an großes Vertrauen in das Manuskript setzten, hatte ich meine neue Heimat gefunden.


    Büchereule: Wie hast du dich gefühlt, als du zum ersten Mal dein selbst geschriebenes Buch in einer Buchhandlung liegen sahst?


    Arno Strobel: Sehr zufrieden, denn ich hatte es (wie oben beschrieben) selbst dahin gelegt. :-)


    Büchereule: In der nächsten Woche erscheint dein drittes Buch "Der Trakt". Ist eine Buchveröffentlichung inzwischen schon Routine oder bist du noch sehr aufgeregt?


    Arno Strobel: Ich denke und hoffe, eine Buchveröffentlichung wird nie zur Routine werden. Ja, ich bin ganz furchtbar aufgeregt, nicht zuletzt, weil „Der Trakt“ für mich viel Neues bringt: Neues Genre, neuer Verlag, aus Sicht einer weiblichen Protagonistin geschrieben, tatsächlich Spitzentitel … Aufregend!


    Büchereule: Wie kamst du auf die Idee zu "Der Trakt" / "Das Wesen" (der Titel des nächsten Buches nach "Der Trakt")?


    Arno Strobel: Ich mag keine alles könnende Superhelden. Mich interessieren vielmehr Geschichten, in denen ganz normale Menschen ohne Vorwarnung aus ihrem gewohnten Leben gerissen werden. Dabei lasse ich mich gerne von alltäglichen Ereignissen oder Beobachtungen inspirieren, die ich dann bis ins Extreme ausbaue. Nützlich ist es dabei, sich Fragen zu stellen. Wenn eine Bekannte sich über ihren Sohn ärgert und zu mir im Spaß sagt: „Ich stell mir jetzt einfach mal vor, ich hätte kein Kind“, beginnen die Räder in meinem Kopf zu drehen und ich frage mich, was sie wohl tun würde, wenn das plötzlich alle tatsächlich behaupteten. :-)


    Büchereule: Wie muss man sich deinen Schreibprozess vorstellen? Wie kommst du generell auf die Themen / Konzepte deiner Bücher? Entwickelst du erst das Grundschema der Kapitel und baust sie sukzessive auf oder lässt du deine Ideen vom ersten bis zum letzten Kapitel wachsen?


    Arno Strobel: Ich habe eine Grundidee und überlege mir dazu zwei Dinge: Wie ziehe ich die Leser/innen gleich auf den ersten Seiten ins Thema, und wie löse ich am Ende logisch auf. Erst wenn ich auf beide Fragen eine zufriedenstellende Antwort habe – und das gilt im Besonderen für die letzte, denn ich hasse konstruierte, unlogische Auflösungen -, beginne ich mit dem Schreiben. Dann allerdings geht es oft kreuz und quer. Ich habe zwar meist drei, vier markante Punkte, aber meine Protagonisten gehen häufig andere Wege und mir bleibt nichts, als ihnen hinterher zu schreiben und mich überraschen zu lassen.

    Büchereule: Wie recherchierst du für deine Bücher? Kannst du das von zu Hause aus erledigen, musst du Recherchereisen unternehmen, nutzt du das Internet, kurzum: Wie gehst du vor?


    Arno Strobel: Es ist ein Zusammenspiel aus allem. Ich lese viel im Web nach, aber wenn es irgendwie möglich ist, besuche ich die Orte, über die ich schreibe, denn manche Orte muss man erlebt, errochen, erfühlt haben, um ihnen gerecht zu werden, wenn man sie benutzt. So war ich für den „MAGUS“ und „Castello Cristo“ zwei Mal für jeweils vier Tage in Rom. Ich habe in einem Priesterseminar gewohnt und mich viel im Vatikan aufgehalten.
    In Regensburg, wo „Der Trakt“ spielt, war ich sieben oder acht Mal, in Aachen (Das Wesen) bestimmt schon 50 Mal.


    Büchereule: Was hältst du von Seminaren für kreatives Schreiben oder Internetforen, in denen sich Autoren austauschen und unterstützen? Können sie hilfreich sein?


    Arno Strobel: Ich denke schon, dass Seminare hilfreich sein können, aber man darf nicht vergessen, dass man auf Seminaren nur den handwerklichen Teil des Schreibens lernen kann. Wer denkt, er braucht nur genügend Seminare zu besuchen um anschließend automatisch ein guter Autor zu werden, befindet sich gehörig auf dem Holzweg. Eine Portion Talent und möglichst viele Jahre Leseerfahrung sollte man schon mitbringen. Dann allerdings sind diese Seminare sicher eine gute Sache.
    Auch die sogenannten Schreibforen können hilfreich sein, wenn man sich einige Dinge bewusst macht, wie ich aus eigener Erfahrung weiß: Befindet man sich in einem der unzähligen privaten Amateurforen, haben viele der Leute, die dort kritisieren und gute Ratschläge geben, meist selbst keinerlei Erfahrung, man muss also lernen, die Spreu vom Weizen zu trennen. Zudem entstehen Kritiken dort häufig aufgrund persönlicher Sympathien oder Antipathien, auch das muss man wegstecken können.
    Weitaus positiver sehe ich da Foren von erfahrenen AutorInnen, die wissen, wovon sie reden. Dort muss man sich häufig bewerben, um aufgenommen zu werden, ist dann aber gut aufgehoben und hat die Chance, von erfahrenen Autorinnen und Autoren zu lernen. Es gibt einige davon, als Beispiel sei hier nur Montsegur von Andreas Wilhelm genannt.

    Büchereule: Wie wichtig ist für dich das Internet als Werbefläche?


    Arno Strobel: Sehr wichtig. Ich denke, dass der Großteil meiner Leser/innen sich im Internet bewegt und auch Bewertungen und Rezensionen zurate zieht, wenn es um die Auswahl des Lesestoffes geht.


    Büchereule: Wieweit beeinflusst das Internet (eigene Website, Bücherforen) das Verhältnis zwischen Leserschaft und Autor?


    Arno Strobel: Leser und Autor sind dank Internet näher zusammen gerückt, was für beide Seiten bestimmt eine gute Sache ist. Für mich als Schreibenden bedeutet es, ich bin auch in der intensiven Schreibphase nicht mehr meinem einsamen Büro ausgeliefert, sondern kann jederzeit mit Leser/innen in Kontakt treten, wenn ich das möchte.


    Büchereule: Wie sehr beeinflussen / wirken Leserunden auf dich?


    Arno Strobel: Ich finde sie gerade bei einem neuen Buch sehr interessant, weil ich als Autor sehr früh viele ehrliche Rückmeldungen auf mein Buch bekomme. Ich denke, bei einer Leserunde fällt es den Leser/innen leichter, auch mal etwas Kritisches zu sagen, als das bei Lesungen der Fall ist.


    Büchereule: Wie sieht bei dir ein ganz normaler Arbeitstag aus?


    Arno Strobel: Aufstehen um halb sieben. Duschen, Frühstücken, die Tochter zur Schule bringen, in die Bank fahren (40 Min.). Arbeiten bis ca. halb sechs. Dann nach Hause, mit der Familie Abendbrot essen. In „normalen“ Zeiten gehe ich jeden zweiten Tag laufen, dann bringen wir die Kids zusammen ins Bett. Ca. dreimal die Woche verschwinde ich dann für zwei bis drei Stunden im Arbeitszimmer und arbeite an meinem Roman. Am Wochenende gehört ein Tag der Familie und ein Tag dem aktuellen Romanprojekt.
    In den letzten Wochen vor einem Abgabetermin schreibe ich jeden Abend und jeden Tag des Wochenendes.


    Büchereule: Welche Literatur magst du selbst gerne?


    Arno Strobel: Ich nehme fast alles in die Hand, hauptsächlich aber Thriller und Krimis.


    Büchereule: Welcher literarischen Figur würdest du gerne mal begegnen?


    Arno Strobel: Winnetou. Ich würde gerne mal einen Menschen leibhaftig erleben, der ein dermaßen ausgeprägtes, natürliches Empfinden für Gut und Böse hat, ohne dabei ins Gutmenschentum abzudriften und den ganzen Tag mit erhobenem Zeigefinger herumzulaufen.


    Büchereule: Was machst du am Liebsten in deiner Freizeit?


    Arno Strobel: Urlaub mit meiner Familie und Sport. Wenn ich beides kombinieren kann – perfekt.


    Büchereule: Wir wünschen dir alles Gute für deine Zukunft und danken für dieses Gespräch!


    Arno Strobel: Ich danke allen, die dazu beigetragen haben und es noch tun, dass es die Büchereule gibt.

  • Kurzbeschreibung:


    »Habemus Papam!«


    Jubel aus Tausenden von Kehlen. Wenig später betritt das neue Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche die Loggia über dem Petersplatz. Im selben Augenblick fällt ein Schuss und der Papst sinkt tödlich getroffen zu Boden. Der Scharfschütze ist schnell festgenommen, doch weigert er sich auszusagen und verlangt statt dessen, Bischof Corsetti zu sprechen.
    Tags darauf betritt der Bischof ein kleines Lebensmittelgeschäft, um dort eine für ihn vom Attentäter deponierte Kiste abzuholen. Die Kiste ist schwer - und sie birgt ein noch schwerer wiegendes Geheimnis: das »Projekt Simon«. Die geheimnisvollen Tagebücher führen Corsetti auf die Spur einer mächtigen Bruderschaft, die im Verborgenen ein gefährliches Komplott gegen die katholische Kirche schmiedet …


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  • Kurzbeschreibung:
    Kreuzwegmorde in der Ewigen Stadt
    Eine grausige Mordserie schockiert Rom. Die Opfer: junge Männer, mit deren Leichen der Kreuzweg Christi nachgestellt wird. Eine Station an jedem neuen Tag.
    Commissario Daniele Varotto wird vom Justizministerium ein wahrer Experte für religiös inspirierte Logen und Bruderschaften zur Seite gestellt: Der Deutsche, der sich Matthias nennt und in einem sizilianischen Kloster lebt, hat wenige Jahre zuvor die katholische Kirche vor dem sicheren Untergang bewahrt.
    Gemeinsam mit der Journalistin Alicia stoßen die beiden auf eine Reihe ungeklärter Kindesentführungen, die über 20 Jahre zurückliegen. Und nicht nur das: Alle getöteten Männer scheinen am selben Tag geboren zu sein. An einem Tag, an dem dieselbe Sternenkonjunktion am Himmel stand, wie sie vermutlich während Jesu Geburt zu sehen war ...



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  • Kurzbeschreibung:
    »Und wer bist du wirklich?«
    Der Weg durch den nächtlichen Park, der Überfall all das weiß sie noch, als sie aus dem Koma erwacht. Ihre Erinnerung ist völlig klar: Sie heißt Sibylle Aurich, ist 34 Jahre alt, lebt mit Mann und Kind in Regensburg. Sie scheint fast unversehrt. Und doch beginnt mit ihrem Erwachen eine alptraumhafte Suche nach sich selbst. Zwar hat Sibylle ihr Gedächtnis behalten, die Welt aber hat offenbar die Erinnerung an Sibylle verloren: Ihr Mann kennt sie nicht, von ihrem eigenen Hochzeitsfoto starrt ihr das Gesicht einer Fremden entgegen, und niemand hat je von ihrem Sohn Lukas gehört! Wurde er entführt? Hat er nie existiert? Und wem kann sie überhaupt noch trauen?


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  • Kurzbeschreibung:


    Ein kleines Mädchen stirbt, und der Hauptverdächtige wandert in den Knast - unschuldig? 15 Jahre später: Wieder verschwindet ein Kind, und der Albtraum beginnt von vorn - für die Ermittler und den Täter von damals. Ein verurteilter Psychiater und ein besessener Kommissar - ein erbittertes Psychoduell um Schuld und Rache.


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  • Kurzbeschreibung:


    Wenn Bestseller Angst machen – der neue packende Psychothriller von Arno Strobel! Eine Studentin bekommt per Post rätselhafte Botschaften zugeschickt – auf Menschenhaut geschrieben. Die Polizei verdächtigt den früheren Bestsellerautor Christoph Jahn: In dessen Roman schneidet ein Serienkiller jungen Frauen die Haut vom Körper, um darauf den Anfang seines Romans, der von allen Verlagen abgelehnt worden ist, auf grausige Weise neu zu schreiben. So erhofft er sich die Aufmerksamkeit für sein Werk, die es seiner Meinung nach verdient hat. Doch Jahn schiebt die Schuld auf einen geisteskranken Fan, der bereits vor Jahren Verbrechen aus seinen Romanen ›nachgestellt‹ haben soll, aber nie gefasst wurde. Die grausige Geschichte scheint sich zu wiederholen … Ein Entführungsfall, ein Serienkiller und ein Hauptverdächtiger mit beängstigender Phantasie: Brutal raffiniert erzählt Arno Strobel eine furchterregende Geschichte mit doppeltem Boden.


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  • Kurzbeschreibung:


    »Sie konnte nicht einordnen, was diese Schwärze zu bedeuten hatte. Aber sie war überall. Und es gab keinen Ausweg.« Köln wird durch eine Reihe fürchterlicher Verbrechen erschüttert. Jemand entführt mehrere Frauen und begräbt sie bei lebendigem Leib. Der Täter spielt der Polizei Hinweise zu, doch wenn ein Grab gefunden wird, ist die Frau darin bereits tot. Erstickt. Zur gleichen Zeit hat Eva, eine erfolgreiche Geschäftsfrau Mitte 30, einen immer wiederkehrenden Traum. Sie wacht in einem Sarg auf. Gefangen, hilflos, panisch. Sie weiß nicht, wie sie in den Sarg hineingekommen ist, und später nicht mehr, wie sie ihn wieder verlassen hat. Doch irgendwann ist es vorbei, sie ist frei, liegt in ihrem Bett. Und bemerkt die Blutergüsse und Kratzspuren an Händen, Armen und Beinen …