Der Autor
Wolfgang Hohlbein ist ein Phänomen. Kein anderer nach 1950 geborener Autor im deutschsprachigen Raum hat Hohlbeins Weltauflage von weit über 30 Millionen Büchern auch nur annähernd erreicht. Mit seinen mehr als 160 veröffentlichen Romanen wurde er zum Wegbereiter neuer deutscher Phantastik. Seine Bücher wurden bislang in 34 Sprachen übersetzt, darunter ins Chinesische und Koreanische. Wolfgang Hohlbein wohnt mit seiner Familie und zahlreichen Haustieren in einem verwunschenen Haus mit Garten in der Nähe von Neuss.
Klappentext
London, 1888. ein Schiff läuft bin den Hafen ein. Der einzige Passagier an Bord ist eine Frau – rätselhaft, anmutig wie eine Katze und mit einer Haut schwarz wie die Nacht.
Sie nennt sich Bast und sagt, sie sei nach London gekommen, um ihre Schwester zu suchen. Doch das Rätsel um Bastet, so ihr eigentlicher Name, geht viel tiefer. Ihre Familie ist alt, sehr alt. Einst hat man sie als Götter verehrt, noch immer sind sie mehr als gewöhnliche Sterbliche, und ihre Gefühle sind übermenschlich. Liebe treibt sie, Hunger brennt in ihnen und Hass legt sich über die Stadt wie die dunklen schwingen eines riesigen Falken. Und während des Nachts ein Mörder durch die nebligen Gassen von London schleicht, entbrennt in den unterirdischen Kanälen ein Kampf zwischen Mächten, die so alt sind wie die Menschheit.
Vergessen sie alles, was Sie über Jack the Ripper und die altägyptischen Götter wussten!
Wolfgang Hohlbein gibt auf unnachahmliche weise Einblick in seine ganz eigene Interpretation beider Legenden.
Meine Meinung
Nachdem ich von Wolfgang Hohlbein ein Hörbuch gehört und die von ihm geschriebenen Indiana Jones gelesen hatte, hatte ich für mich bereits mit dem Autor abgeschlossen. Irgendwie hatte ich das Gefühl das er sich dauernd in seinen Redewendungen wiederholt und nicht viel Neues bringt.
Zum Glück hat mich meine Freundin mit zu seiner Lesung des Buches HORUS geschleppt und da mich das Thema interessierte, Ägypten und Jack the Ripper, hab ich mir den Roman gekauft.
Zunächst hatte ich ein wenig Probleme, mich in den Roman einzufinden, aber ab etwa der Hälfte konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Die Charaktere sind gut geschildert und Wolfgang Hohlbeins Sicht auf die Ereignisse in London Ende des 19.Jahrhundert sind faszinierend, und mal was ganz anderes. Jedenfalls weis ich jetzt wer Jack the Ripper ist. Das Buch kann empfehlen, wobei ich aber nicht weis wie es Menschen mit einem schwachen Magen bekommt. Dazu möchte ich erwähnen das HORUS ein vollkommeneigenständiger Roman ist und nichts mit dem ebenfalls von Wolfgang Hohlbein geschriebenen Roman ANUBIS zu tun hat.
Seiten: 702
ISBN-10: 3785722575
ISBN-13: 978-3785722572