Taliesin - Stephen R. Lawhead
Das ist der erste Band einer Reihe:
Taliesin - Sänger und Seher
Merlin - Magier und Krieger
Artus - Der legendäre König
Pendragon - Artus auf dem Weg zum heiligen Gral
Inhalt:
Zu den wenigen Überlebenden des Untergangs von Atlantis gehören König Avallach und seine Familie. Im rauhen Sumpfgebiet des südwestlichen Englands finden sie eine neue Heimat. Dort begegnet Charis, die weise und schöne Prinzessin, dem geheimnisvollen jungen Barden Taliesin, Pflegesohn eines vertriebenen Königs, doch ein Kind der magischen Anderswelt. Die beiden werden ein Paar und Eltern des großen Zauberers Merlin. Doch eine Frau missgönnt ihnen ihr Glück - Morgian die Hexe, Charis Halbschwester und Todfeindin, die nicht rastet, bis ihre Eifersucht ein Ziel findet.
Eigene Meinung:
Die Verknüpfung der Artus-Geschichte mit dem Mythos von Atlantis hat mir ganz gut gefallen und auch die Beschreibung von Atlantis und seinem Untergang. Spannend war auch die Geschichte um Taliesin und ca. die erste Hälfte des Buches habe ich sehr gerne gelesen und war begeistert. Aber gegen Ende wird es mir zu christlich (und das von mir!). Ich finde einfach, das passt so nicht in die Geschichte. Natürlich gehören die Anfänge der Ausbreitung des Christentums und die Spannung zwischen diesem und der alten Religion zur Artus-Geschichte, aber hier geschieht es mir auf eine zu plumpe Art und Weise. Irgendwie schade, sonst hätte es nämlich ein richtig gutes Buch werden können. Mal sehn, ob ich die Folgebände noch lese, die Meinungen sind bei amazon ja sehr geteilt. Hat eine Eule die Bücher gelesen?