Ob diese endlose Wassersauferei etwas zu beduten hat- jetzt noch nach Bath fliegen?
Ich bin das gar nicht gewohnt sowit hinterherzulesen, aber z.Z. ist bei mir Oberhektik- und keine Zugfahrten in Sicht..
Ob diese endlose Wassersauferei etwas zu beduten hat- jetzt noch nach Bath fliegen?
Ich bin das gar nicht gewohnt sowit hinterherzulesen, aber z.Z. ist bei mir Oberhektik- und keine Zugfahrten in Sicht..
ZitatOriginal von taciturus
Mit der Geschichte rund um Paracelsus nimmt die Geschichte langsam mehr Fahrt auf ...
Diese Paracelsus-Abschnitte finde ich auch sehr interessant.
Paracelsus Werk und seine rätselhaften Texte beginnen mich zu interessieren.
ZitatOriginal von Sabine_D
Interessant fand ich dieSchilderung, wie Juta sich auf die Suche nach Informationen über Paracelsus machte.
Juta wird bei ihrer Recherche am Grabmal und später in der Bibliothek so richtig davon gepackt und das überträgt sich auf den Leser.
Die Salzburglokationen werden dabei gut geschildert (habe jetzt auch schon Lust, da mal hinzufahren), zB. wie Juta in der Nähe des Rezidensplatzes Bücher kauft, sich dann ins Cafe Tomaselis setzt und dabei so sehr in Gedanken über Paracelsus versinkt, dass die Melange kalt wird.
Heute Abend hatte ich (zum Glück) etwas Zeit zum lesen und habe diesen (und den nächsten) Teil in einem Rutsch geschafft.
Ich gehe einfach mal davon aus, daß die Beschreibung der Gräber, speziell des Paracelsus-Grabes, sowie des Hauses der Paracelsus-Stiftung in Salzburg recherchiert wurden. “Ich bin Schriftstellerin,“ erklärte ich, „und schreibe gerade an einem Roman, in dem es auch um Paracelsus geht. (...)“ (Seite 111). Da mußte ich etwas grinsen. Vor meinem inneren Auge habe ich eine gewisse Corinna Kastner in Salzburg gesehen, die für einen gewissen Roman am recherchieren war. Eine solche Szene könnte sich dabei wohl so oder so ähnlich abgespielt haben.
Der „Zweikampf“ von Tobias und Leon auf Seite 118f hat mich in meiner Unkenntnis bestärkt. Irgendwie traue ich beiden noch nicht so ganz über den Weg. Jeder von beiden hat etwas zu verbergen - ob zum Guten, oder zum Bösen vermag ich noch nicht zu überblicken.
Ohne es genauer definieren zu können, stellt sich bei mir so langsam ein Gefühl (oder sollte ich in diesem Zusammenhang besser „Ahnung“ sagen?) ein, daß Juta und Leon ein ähnliches Paar abgeben wie Nella und Safet. Sicher nicht gleich, aber irgendwie, wie soll ich sagen, auf eine Art „seelenverwandt“. Daraus würde ich dann ja auf das Ende schließen können.
“Es ist zwecklos, Dinge gleich für ewig festzulegen. Denn was vermag schon der Mensch auf Erden Ewiges zu leisten und aufzurichten? Ist er doch nicht sicher, ob das, was er am Morgen leistet, am Abend noch Bestand hat! In allem musst du eben handeln und wandeln, wie die Zeit es gibt. Sie zieht dich nach, und du musst ihr folgen.“ (Seite 143). Das Zitat werde ich mir wohl einrahmen, denn es spricht eine tiefe Wahrheit daraus.
Edit. Ergänzung nach dem Lesen der anderen Posts:
ZitatTaciturus
Die Geschichte rund um Jakob Jakobus wird auch immer obskurer. Was sich dahinter verbergen mag? Ein Pharmaskandal erscheint mir als Erklärung dafür fast zu "gewöhnlich". Außerdem würde uns Corinna dann nicht bereits jetzt so mit der Nase drauf stoßen.
Der Satz "Du bist der nächste." geht einem da erst einmal kalt den Rücken runter. Da vermute ich aber eher, dass Como dadurch den Platz seines Vaters in irgendeinem "Verein" - um es neutral auszudrücken - einnehmen muss, als das damit gemeint ist, dass er als nächstes abtreten muss.
Ja, für die endgültige Lösung, was hinter der Sache steckt ist es wirklich noch zu früh.
Das mit dem „Verein“ ist ein guter Gedanke - ich habe „Du bist der nächste“ eher auf die nächste fällige Beerdigung bezogen.
ZitatSabine_D
Beruflich gesehen wirkt er irgendwie noch so 'unfertig'.
Unfertig würde ich nicht sagen. Mir schien es eher, er hat sich bis zu einem gewissen Grade treiben lassen, im Sinne von „nicht zielgerichtet handeln“. Durch Juta ist er sich dessen bewußt geworden, auch im Hinblick auf sein Alter, und will das „ziellose“ ins „zielgerichtete“ verwandeln. So habe ich es jedenfalls verstanden.
ZitatCorinna
Was Juta auf dem Büffet angelacht hat, hatte keine genaue Bezeichnung, sah aber aus wie das, was sie selbst als Norddeutsche als Körnerstange bezeichnen würde. Und zwar in etwa so.
Und das zum Frühstück! Nein danke, mir ist schon schlecht.
ZitatHerr Palomar
Diese Paracelsus-Abschnitte finde ich auch sehr interessant.
Paracelsus Werk und seine rätselhaften Texte beginnen mich zu interessieren.
Mich auch. Schon wieder was, was ich mir näher „erlesen“ will.
Nachdem ich hier alles gelesen habe, sind mir Tobias und Leon noch rätselhafter, als sie eh schon waren. Die Geschichte ist wirklich gut aufgebaut mit steigendem Spannungsbogen. Wie soll ich da in Ruhe schlafen können?
ZitatOriginal von SiCollier
Ich gehe einfach mal davon aus, daß die Beschreibung der Gräber, speziell des Paracelsus-Grabes, sowie des Hauses der Paracelsus-Stiftung in Salzburg recherchiert wurden. “Ich bin Schriftstellerin,“ erklärte ich, „und schreibe gerade an einem Roman, in dem es auch um Paracelsus geht. (...)“ (Seite 111). Da mußte ich etwas grinsen. Vor meinem inneren Auge habe ich eine gewisse Corinna Kastner in Salzburg gesehen, die für einen gewissen Roman am recherchieren war. Eine solche Szene könnte sich dabei wohl so oder so ähnlich abgespielt haben.
KÖNNTE, hat sie aber nicht (jedenfalls nicht für diesen Roman, für den nächsten habe ich diesen Spruch - nur nicht mit Paracelsus - durchaus schon das eine oder andere Mal gebraucht ).
Tatsächlich gibt es in Salzburg eine Paracelsus-Gesellschaft - nicht aber die Paracelsus-STIFTUNG, die habe ich erfunden, weil ich bestimmte Vorstellungen davon hatte, wie es dort aussehen sollte. Das Paracelsus-Grab sieht dagegen genauso aus wie beschrieben und befindet sich auch an exakt dieser Stelle. Das Jakobus-Mausoleum allerdings ist dann wieder meiner Fantasie entsprungen.
Zitat
“Es ist zwecklos, Dinge gleich für ewig festzulegen. Denn was vermag schon der Mensch auf Erden Ewiges zu leisten und aufzurichten? Ist er doch nicht sicher, ob das, was er am Morgen leistet, am Abend noch Bestand hat! In allem musst du eben handeln und wandeln, wie die Zeit es gibt. Sie zieht dich nach, und du musst ihr folgen.“ (Seite 143). Das Zitat werde ich mir wohl einrahmen, denn es spricht eine tiefe Wahrheit daraus.
Das habe ich auch so empfunden.
Zitat
Zitat:
Corinna
Was Juta auf dem Büffet angelacht hat, hatte keine genaue Bezeichnung, sah aber aus wie das, was sie selbst als Norddeutsche als Körnerstange bezeichnen würde. Und zwar in etwa so.
Und das zum Frühstück! Nein danke, mir ist schon schlecht.
Was isst Du denn so so zum Frühstück?
ZitatOriginal von SiCollier
Da mußte ich etwas grinsen. Vor meinem inneren Auge habe ich eine gewisse Corinna Kastner in Salzburg gesehen, die für einen gewissen Roman am recherchieren war. Eine solche Szene könnte sich dabei wohl so oder so ähnlich abgespielt haben.
Genauso erging es mir auch
Es wird immer mysteriöser und unheimlicher.
Die Abschnitte über Paracelsus fand ich auch sehr interessant.
Ich frage mich, ob Tobias wirklich in der Nacht abgereist ist. Irgendwie habe ich da Zweifel, ob er das war, der sich da abgemeldet hat.
Leon traue ich immer noch nicht - oder immer weniger.
Er und Juta machen sich auf den Weg nach Bath........bin gespannt, wie es weitergeht.
Am Anfang der Geschichte war mir Leon noch sympathisch, aber mittlerweile bin ich ihm gegenüber auch bzw. mindestens genauso misstrauisch wie Tobias (der Juta schon wieder hinterher gefahren/geflogen ist)!
ZitatOriginal von Rosenstolz
Ich frage mich, ob Tobias wirklich in der Nacht abgereist ist. Irgendwie habe ich da Zweifel, ob er das war, der sich da abgemeldet hat.
Das hab ich mich auch schon gefragt! Komisch, dass er ausgerechnet nach der Auseinandersetzung mit Leon verschwindet! Bin gespannt, wo er wieder auftaucht...
ZitatOriginal von beowulf
Ob diese endlose Wassersauferei etwas zu bedeuten hat
Das wüsste ich auch gerne
Ich bin dann auch mal wieder weg, muss noch nach Bath...
Juta fährt nach Salzburg zurück. Tobias hinterher aber ohne ihr davon etwas zu sagen ... Ich kann mir nicht vorstellen, dass die beiden ein Paar sind! Tobias haut mitten in der Nacht ab, ohne ein Wort zu sagen ... Sehr suspekt!!!!
Die geschichte mit ihrer Sandkastenliebe Como und späteren großen ersten, ernsten Liebe, ist schon seltsam. Da hat sie jahrelang Tür an Tür mit seiner Familie gewohnt, und doch so rein gar nichts über, wie ich meine, wahre Identität gewußt. Denn auf einmal waren alle weg :yikes.
Comos Vater war Physiotherapeut genauso wie Tobias(?). Der wiederrum ist so suspekt, dass ich doch bezweifele ob der nun wirklich Physitherapeut ist ...
Und nun ab zu den Engländern ... Bath ....
Dies ist meine erste Leserunde. Ich habe mir zwar vorhergehende angeschaut, wollte aber meine Eindrücke und das subjektive Erarbeiten der Geschichte unmittelbar nach dem Lesen festhalten, was wohl zu detailliert war, wenn ich mir die Posts der erfahrenen Eulen ansehe. Ich pass mich dann einfach der Allgemeinheit an, da ich glaube, dass es Euch sonst keinen Spaß mit mir macht.
Tobias wirkt zwar nach wie vor seltsam, aber dennoch scheint er Juta vor sich selbst und dem Geheimnis schützen zu wollen.
Leon ist im einen Moment äußerst symphatisch und im nächsten Augenblick völlig undurchsichtig. Ich werde das Gefühl nicht los, dass hinter ihm noch jemand mit viel Geld steht. Ein Pharma-Konzern vielleicht oder eine geheime Gesellschaft? Zudem wirkt er jünger als 38 - zumindest habe ich ihn mir jünger vorgestellt. Vielleicht aber ordne ich ihn subjektiv meiner Altersklasse zu.
Dann kommen mächtige Emotionen mit Como und ich bin wahnsinnig gespannt, ob Juta ihn wiederfindet - tot oder lebendig. Wobei ich fürchte, eher tot, da er in ihren Träumen auftaucht. Also kein Happy-End wie ich es gerne hätte.
Frau Dreising und ihr unerwartetes Wissen verblüffte mich - ich lgaub, mein Gesichtsausdruck war Jutas sehr ähnlich
Daß Tobias sang- und klanglos verschwindet, passt so gar nicht zu ihm. Erst dachte ich, dass er vielleicht als Leiche wieder auftaucht, aber dann erinnerte ich mich, dass er Masseur ist, was man ja auch als Physiotherapeut bezeichnen kann, so dass ich hier eine Parallele zu Comos Vater ziehe und Tobias einmal mehr eine tragende Rolle zugedenke.
Der erste Schlüssel...endlich. Am geheimnisvollsten ist für mich jedoch die Tatsache das Como als 7-jähriger bereits davon sprach. Ob Como und seine Familie direkte Nachfahren des Paracelsus sind?
Schnell weiterlesen....ist ja alles so aufregend
Edit: so nachdem ich alle anderen Posts auch gelesen habe, muss ich mich erst Mal entschuldigen, dass ihr hier einige Dinge doppelt lesen müsst. Mea culpa!
Den Satz "Sarai il prossimo" hatte ich auch erst auf den nächsten Toten bezogen....aber dass Como evtl. den Platz seines Vaters einnimmt, lässt mich auf einen lebenden Como hoffen, da die Blutbande ja auch für das Erscheinen in Jutas Träumen verantwortlich sein kann.
Übrigens finde ich es äußerst amüsant, dass der österr. WiMi ein Pharma-Unternehmen besitzt. Mal sehen, ob wir ihm das Buch empfehlen müssen, wenn ich weiß, worum es eigentlich geht.
Frage mich gerade, ob meine Kinder es mir übel nehmen, wenn ich sie jetzt ins Bett schicke Ich will doch nach BATH
Hallo Daniela!
ZitatOriginal von Daniela
Dies ist meine erste Leserunde. Ich habe mir zwar vorhergehende angeschaut, wollte aber meine Eindrücke und das subjektive Erarbeiten der Geschichte unmittelbar nach dem Lesen festhalten, was wohl zu detailliert war, wenn ich mir die Posts der erfahrenen Eulen ansehe. Ich pass mich dann einfach der Allgemeinheit an, da ich glaube, dass es Euch sonst keinen Spaß mit mir macht.
Darüber brauchst Du Dir wirklich keine Sorgen zu machen! Schreib einfach, wie und was Du selbst für wichtig/richtig hältst. Jeder macht das doch individuell, und wenn Du gern ausführlich bist, ist das überhaupt kein Problem! Das Gleiche gilt dafür, etwas zu schreiben, was jemand anders auch schon so oder ähnlich geschrieben hat. Ist doch klar, dass vielen dasselbe auffällt, sie dieselben Fragen/Anmerkungen haben und manche eben ganz andere Dinge wahrnehmen. Das ist ja gerade das Interessante, auch zu sehen, was empfinden die Leser gleich, was unterschiedlich. Also: Einfach drauflos schreiben!
ZitatAlles anzeigenOriginal von Daniela
Dies ist meine erste Leserunde. Ich habe mir zwar vorhergehende angeschaut, wollte aber meine Eindrücke und das subjektive Erarbeiten der Geschichte unmittelbar nach dem Lesen festhalten, was wohl zu detailliert war, wenn ich mir die Posts der erfahrenen Eulen ansehe. Ich pass mich dann einfach der Allgemeinheit an, da ich glaube, dass es Euch sonst keinen Spaß mit mir macht.
Findus: Das stimmt so nicht. Für alle Beteilligten ist es schöner, spontan abgegebene Meinungen zu lesen, als erst alle postings durchzulesen, um nicht irgendwas zu schreiben, was schon ein anderer losgelassen hat.
Edit: so nachdem ich alle anderen Posts auch gelesen habe, muss ich mich erst Mal entschuldigen, dass ihr hier einige Dinge doppelt lesen müsst. Mea culpa!
Findus: s.o.
Also schreib einfach, was Dir so einfällt.
edit: meine Anmerkungen sind im Zitat enthalten. sorry, mein Fehler
ZitatOriginal von Daniela
Dies ist meine erste Leserunde. Ich habe mir zwar vorhergehende angeschaut, wollte aber meine Eindrücke und das subjektive Erarbeiten der Geschichte unmittelbar nach dem Lesen festhalten, was wohl zu detailliert war, wenn ich mir die Posts der erfahrenen Eulen ansehe. Ich pass mich dann einfach der Allgemeinheit an, da ich glaube, dass es Euch sonst keinen Spaß mit mir macht.
Daniela, ausführlich und detailliert ist vollkommen in Ordnung. Mach ruhig so weiter.
ZitatDaniela
(...) wollte aber meine Eindrücke und das subjektive Erarbeiten der Geschichte unmittelbar nach dem Lesen festhalten, was wohl zu detailliert war (...)
Zu detailliert bestimmt nicht. Ich habe selbst die Tendenz, eher zu viel denn zu wenig zu schreiben. Frei nach dem Motto: warum etwas mit wenigen Worten sagen, wenn es auch mit vielen geht.
Je nach dem, wo ich lese, schreibe ich meine Eindrücke direkt in den PC mit oder lege mir Lesezeichen an die entsprechenden Stellen, um später zu schreiben. Die Posts zu einem Abschnitt lese ich meist erst, wenn ich diesen auch durch habe, um mich nicht beeinflussen zu lassen - und um nicht zu früh zu erfahren, wie es weitergeht. So bleiben doppeltes Posten von verschiedenen zum gleichen Thema, und bisweilen sogar doppelte Fragen an die Autorin nicht aus. Aber dafür sind die Leserunden ja da. Und bisweilen ist es ganz interessant festzustellen, daß andere manches genauso sehen wie man selbst - oder auch ganz anders.
Das Buch ist super spannend und lässt sich nur schwer aus der Hand legen.
Die Sache mit Paracelsus finde ich auch sehr interessant.
Tobias und Leon traue ich nicht über den Weg. Ich kann die beiden immer noch nicht genau einschätzen, ob Sie Juta helfen oder schaden wollen. Ich werde das Gefühl nicht los, dass die beiden sich irgendwie schon kennen und schon mal zusammengearbeitet haben. Plötzlich ist Tobias auch noch verschwunden! Was das nun wieder zu bedeuten hat Einsereits denke ich, dass ist die Retourkutsche, anderseits kann ich mir das von ihm auch nicht vorstellen so sang und klanglos zu verschwinden. Wir werden sehen.
Was ich auch merkwürdig finde, dass Como schon in seiner Kindheit die 3 Schlüssel erwähnt hat. So als wüsste er schon, was auf ihn zukommt.
Ach dieses Buch ist einfach nur herrlich! Ich habe jetzt den zweiten Teil durch und immer noch keine Ahnung wohin sich das Ganze entwickelt. Wie schön!
Wenn ich Juta wäre, würde ich weder Leon, noch Tobias trauen. Aber vielleicht bin ich auch etwas zu misstrauisch. Die Sache mit Como und seinem plötzlichen Verschwinden ist ja sehr ominös und das Juta dann noch eine Fehlgeburt hatte, hat mich dann doch sehr berührt.
Ich freue mich schon auf den nächsten Teil.
ZitatOriginal von denlia
Wenn ich Juta wäre, würde ich weder Leon, noch Tobias trauen.
Das geht mir genauso. Erst fand ich beide noch auf ihre Weise sympathisch und dachte, dass bestimmt beide Beziehungen für den weiteren Weg von Juta wichtig und hilfreich sind. Aber inzwischen kommen mir da Zweifel.
ZitatOriginal von denlia
Die Sache mit Como und seinem plötzlichen Verschwinden ist ja sehr ominös und das Juta dann noch eine Fehlgeburt hatte, hat mich dann doch sehr berührt.
Mir kam das Auftauchen dieses Comos auch etwas arg plötzlich. Und das mit der Schwangerschaft musste doch wirklich nicht sein, da Juta doch jetzt schon so gebeutelt wurde. Ich finde, ein gebrochenes Herz reicht für eine 15-jährige.
Momentan bin ich an der Stelle, wo Leon und Juta nachts auf dem Friedhof waren. Die Stelle mit der Taschenlampe ließen mir die Haare aufstellen. Sehr gruselig.
ZitatOriginal von Büchersally
Mir kam das Auftauchen dieses Comos auch etwas arg plötzlich. Und das mit der Schwangerschaft musste doch wirklich nicht sein, da Juta doch jetzt schon so gebeutelt wurde. Ich finde, ein gebrochenes Herz reicht für eine 15-jährige.
Juta war siebzehn, als Como verschwand und sie die Fehlgeburt hatte. Eine Fehlgeburt ist immer schrecklich, aber mit 15... Das hätte ich ihr ganz sicher nicht zumuten wollen.
ZitatOriginal von Corinna
Juta war siebzehn, als Como verschwand und sie die Fehlgeburt hatte. Eine Fehlgeburt ist immer schrecklich, aber mit 15... Das hätte ich ihr ganz sicher nicht zumuten wollen.
Sorry, ich meinte auch 17 und habe beim Schreiben den linken und rechten Zeigefinger verwechselt. Tückische Tastatur.
Nach dem Ende des zweiten Teils muss ich meine ursprüngliche Meinung zu den Hauptpersonen wirklich ändern. Vor allem tut sich jetzt die Frage auf, wie die beiden Herren ausgerechnet auf Juta kommen. Irgendwas muss sie doch in ihrem vorigen Leben gesagt/getan haben, was die beiden so sehr interessiert, sodass sie es haben wollen. Bestimmt kennen beide Como und dessen Familie.
Ich glaube, beide Herren lügen. Der eine ist bestimmt nicht Jutas Freund und der andere hat sie bestimmt nicht nur so gefunden.
Die Idee, dass die Nachbarin einen Brief für Juta aufbewahrt, ist ja auch klasse. Das hat wieder so etwas mystisches. Und dann war es ja auch eher zufällig, dass Juta von allen Klingelknöpfen ausgerechnet diesen gedrückt hat.
Bath bietet sich für so einen Roman förmlich an. Wer schon einmal dort war und in den römischen Bädern herumgewandert ist, weiß bestimmt was ich meine. Man fühlt sich wie in einer anderen, früheren Welt. Außerdem können sich hinter den vielen Säulen auch wieder "diese Leute" verbergen.
ZitatOriginal von Büchersally
Sorry, ich meinte auch 17 und habe beim Schreiben den linken und rechten Zeigefinger verwechselt. Tückische Tastatur.