'Die geheimen Schlüssel' - Seiten 460 - Ende

  • so, jetzt bin ich auch durch :-]


    Ich muss gestehen, dass ich eigentlich etwas anderes erwartet hatte, als ich den Klappentext gelesen habe, so viel Mystery hatte ich nicht vermutet.


    Daher habe ich mich dann auch anfangs ein wenig schwer getan mit dem Buch und habe eine Weile gebraucht, um meinen Realitätsanspruch über Bord zu werfen.


    Nachdem ich mich dann auf das Buch eingelassen hatte, hat es mich jedoch in seinen Bann gezogen und ich habe es in einem Rutsch beendet, weil ich unbedingt wissen wollte, wie sich die Geschichte am Ende zusammenfügen würde.
    Es haben mich viele Fragen durch das Buch begleitet, als zentrale Frage natürlich welche Rolle Leon und Tobias spielen, die immer ein wenig undurchsichtig waren, aber auch warum immer wieder das Wasser so bemerkenswert war.
    Und als Nebenfrage tatsächlich -wie bereits hier ein paar Mal angesprochen- die Überlegung, wie Leon und Juta die ganze Reise finanzieren.


    Und am Ende blieb auch bei mir leider immer noch ein wenig die Namensfrage offen.


    Insgesamt ein spannendes Buch und gut zu lesen.

  • Zitat

    Original von Wurm4471
    Ich muss gestehen, dass ich eigentlich etwas anderes erwartet hatte, als ich den Klappentext gelesen habe, so viel Mystery hatte ich nicht vermutet.
    Daher habe ich mich dann auch anfangs ein wenig schwer getan mit dem Buch und habe eine Weile gebraucht, um meinen Realitätsanspruch über Bord zu werfen.


    Dann bin ich froh, dass Du trotzdem dabei geblieben bist! :-)


    Zitat

    Und als Nebenfrage tatsächlich -wie bereits hier ein paar Mal angesprochen- die Überlegung, wie Leon und Juta die ganze Reise finanzieren.


    Leon brauchte sich sicher um die Finanzierung überhaupt keine Sorgen zu machen - er wurde auf jeden Fall, so weit er selbst kein Geld gehabt haben sollte, von Clavis unterstützt. In deren Namen war er ja immerhin unterwegs.
    Ich bin außerdem sicher, dass Jutas regelmäßiges Einkommen aus dem Laden genug Verdienst abwirft, um die Reise bezahlen zu können. Sie kann es sich schließlich auch leisten, ihrer Freundin Lohn zu zahlen, so lange sie selbst weg ist - es scheint ihr also finanziell ganz gut zu gehen. ;-)


    Zitat

    Und am Ende blieb auch bei mir leider immer noch ein wenig die Namensfrage offen.


    Dazu hatte ich auf der vorigen Seite schon was gesagt, das ich hier noch mal einfüge:


    Zitat

    [Ihre Eltern] haben ihr wohl aus Eingebung diesen Namen so und nicht anders gegeben. Oder - der Standesbeamte war wirklich schuld und hat einfach das zweite t "vergessen", weil er unbewusst wusste, dass das so ganz richtig und gar kein Fehler war...


    Ein bisschen "Mystery" ist natürlich dabei... :grin


    Zitat

    Insgesamt ein spannendes Buch und gut zu lesen.


    Danke schön! :-] :-]

  • So, nun bin ich auch endlich fertig. Zum Schluss überschlägt sich viel, endlich erhält man die erhofften und gewünschten Informationen und Aufklärungen, warum, wieso, weshalb alles so gelaufen ist. Sehr schön. Dass Leon und Como nicht tot sind, hatte ich mir schon gedacht, irgendwie war es nicht richtig.
    Das Ende war sehr gut geschrieben, alle Sache, die sich nach und nach zusammenreimen....


    Vielen Dank an Corinna, mit diesem Buch hatte ich endlich mal wieder einen spannenden Lesegenuss.

  • Ich habs gestern Abend/Nacht zu Ende gelesen...


    Dickes Lob an dich Corinna und danke für die schönen und spannenden Lesestunden! Das Buch hat mich wirklich gefesselt und war spannend bis zum Schluss. :wave


    Das war mein erstes Buch von dir, aber sicher nicht mein letztes!


    Leon und Como haben überlebt. Ich habe die ganze Zeit, beim Lesen des letzten Abschnitts gehofft, dass es einen Notausgang gegeben hat. Schön fand ich auch die Aufklärung von Jake, warum ausgerechnet Juta die Tochter der Juturna ist, indem er ihren Stammbaum zurückverfolgt hat, bis hin zu dem kleinen Mädchen Claudia, die mitansehen musste, wie ihr bester Freund unter einem Steinquader begraben wurde.


    Ende gut alles gut, obwohl ich mich im ersten Moment auch erst einmal daran gewöhnen musste, das Juta mit Leon ihre Zukunft verbringen will. Aber schlussendlich hat Como recht.

    Starr mich nicht so an, ich bin auch nur eine Signatur.


    :lesend
    Ich lese zur Zeit
    Erlösung - Jussi Adler-Olsen

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  • Zitat

    Original von Sweety
    Dickes Lob an dich Corinna und danke für die schönen und spannenden Lesestunden! Das Buch hat mich wirklich gefesselt und war spannend bis zum Schluss. :wave


    Das war mein erstes Buch von dir, aber sicher nicht mein letztes!


    Freu! :-] :-] Hoffentlich gefallen Dir die anderen genauso gut!

  • Zitat

    Original von Herr Palomar
    Schon die ersten zwei Kapitel in diesem Abschnitt in Kroatien präsentieren wieder einmal die große Stärke der Autorin, dem Leser (wenigstens mir) exostische Orte so gut zu vermitteln, z.B. Split oder die Erlöserkirche Sveti Spas.


    Hier findet man Fotos:
    http://www.mein-kroatien.info/…dt_von_Dubrovnik#Sv._Spas


    Danke schön! :-]


    Dein Link führt allerdings zur Erlöserkirche Sveti Spas in Dubrovnik. Die ist auch sehr, sehr schön, und damit rennst Du bei mir natürlich offene Türen ein, weil ich (nicht nur wegen "Ragusa") Dubrovnik liebe! Aber die Sveti Spas, die ich in den "Schlüsseln" meine, ist die bei Cetina:


    http://www.vrilo.com/galerija/displayimage.php?album=5&pos=1


    Unter diesem großen Foto kann man noch weitere Bilder anklicken, darauf sieht man die Quelle der Cetina.

  • Zitat

    Original von Herr Palomar
    Die Fotos der Ruine bei Cetina sind großartig! :anbet
    Schön, dass man sie so groß abgebildet sehen kann!


    :write Dem kann ich mich nur anschließen!


    Nach dem "Erbe von Ragusa" habe ich es ja ein bißchen verdrängt; aber wenn ich mir die Bilder jetzt so ansehe, muß ich diesen Teil der Welt wohl doch mal in die Reiseplanung aufnehmen, und das, wo ich doch so ungern und so wenig verreise.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Juta ist im Kloster angekommen und trifft Comos Mutter, Maria.
    Tatsächlich wurde sie sogar erwartet! :wow


    Claire, Jakes Mutter und James Frau, hat lange Zeit im Kloster gelebt und ist dort auch gestorben. Ob sie seit James Verschwinden und wahrscheinlichen Tod dort lebte?
    Schade, dass sie in der Handlung nun gar nicht leibhaftig aufgetreten ist.


    Und dann gibt es Ende Kapitel 4/Kapitel 5 das so sehr erhoffte Wiedersehen!!! :-]

  • Kapitel 7:
    Die beiden im unterschiedlichen Stil gehaltenen Briefe von Jake, einmal als Junge und dann als Erwachsener, an Juta sind bemerkenswert und zeigen seine Entwicklung wenigstens andeutungsweise.


    Eine Frage: Gab es den Baumeister Flavius in Rom wirklich und hat er für Kaiser Trajan oder dessen Nachfolger Hadrian gearbeitet?


    Fast hätte ich mir auch einen längeren Rückblick mit Claudia in dieser Zeit gewünscht.


    Jetzt auf zum Endspurt!

  • Zitat

    Herr Palomar
    Fast hätte ich mir auch einen längeren Rückblick mit Claudia in dieser Zeit gewünscht.


    Ja, das hätte mich auch interessiert. So quasi als "Geschichte in der Geschichte" (ähnlich wie in "Der Himmel über Darjeeling"). Allerdings hätte das das Buch umfangmäßig gesprengt, insofern müssen wir das unsere Phantasie walten lassen ...

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Nur zu :-) Ich werde mir den nächsten Corinna-Kastner-Roman allerdings auch zu Gemüte führen, wenn er nicht im alten Rom spielen sollte. ;-)

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Zitat

    Original von Findus
    Was mich jetzt immer noch beschäftigt: wie kann Juta damit leben keinen kontakt mehr zu ihren Eltern zu haben, sie in dieser Ungewissheit zu lassen, das erscheint mir auch etwas gefühllos zu sein. Die Überwachung von Mortimer und seiner "Bande" wird doch nicht so ausgedehnt sein, dass sämtliche Möglichkeiten einer Nachrichtenübermittlung unmöglich wären?
    Ich könnte das meinen Eltern nicht antun.


    Ich hoffe wirklich auch sehr, dass sie in absehbarer Zeit irgendwie Kontakt mit ihren Eltern aufnehmen kann.
    Denn das ist sicher mit das Schlimmste, was es für Eltern gibt: Nicht zu wissen, ob ihr Kind noch lebt bzw. was mit ihm passiert ist. Horrorvorstellung!!! :yikes

  • Zitat

    Original von Herr Palomar
    Eine Frage: Gab es den Baumeister Flavius in Rom wirklich und hat er für Kaiser Trajan oder dessen Nachfolger Hadrian gearbeitet?


    Räusper... Ööööhm. Nö. Den hab ich erfunden. :grin


    Zitat

    Fast hätte ich mir auch einen längeren Rückblick mit Claudia in dieser Zeit gewünscht.


    Ja, das wäre sicher interessant gewesen, es hat mir auch Spaß gemacht, diesen kleinen Abschnitt zu schreiben - aber dann wär das Ganze vielleicht doch etwas zu lang geworden.