'Die geheimen Schlüssel' - Seiten 460 - Ende

  • Es gibt noch keinen Rezifred- ich würde ja jetzt einfach einen schreiben, ich weiß aber schlicht nicht WO?


    Historischer Roman? Triffts nicht ganz. Krimi? Weiß nicht so recht- Fantasy- eher auch nicht- ich bin ratlos.

  • :-] Freut mich, dass es bis zum Schluss gefallen hat! :-]


    Ich habe bei Wolke schon mal vor längerer Zeit angeregt, eine Mystery-Rezi-Rubrik zu öffnen... :grin


    Meine beiden anderen Bücher, die mit diesem ja vergleichbar sind, sind einmal unter "Krimi und Thriller" und einmal unter "Fantasy" hier rezensiert worden. Für die "Schlüssel" würde ich am ehesten "Fantasy" vorschlagen.

  • So jetzt bin ich auch durch. Das Ende hat mir gut gefallen. Vor allem die Verbindungen der Kräfte bis in die Antike und die Hintergründe dazu, die noch mit einigen überraschenden Wendungen aufwarten konnten.


    Wie bereits im Rezithread geschrieben, würde ich das Buch am ehesten als Thriller bezeichnen. Als Fantasy ordne ich nur Bücher ein, die auch in einer eigenen Fantasywelt spielen.


    Vielen Dank an Corinna für die Begleitung der Leserunde und für ein wiedermal so spannendes Buch. Bis zum Frühjahr 2009 werde ich dann hoffentlich auch noch Eileens Geheimnis endlich gelesen haben. :anbet

  • Vielen Dank an Beo, taciturus, Nachtgedanken und Sigrid für die lobenden Worte im Rezi-Thread! :anbet :-] :-] Freut mich, dass Ihr ein paar schöne und spannende Lesestunden hattet!


    @ taciturus
    Ich bin tatsächlich auch unsicher, was die Einordnung angeht, und Jörg hatte denselben Einwand wie Du gegen Fantasy. "Mystery" wäre eben am passendsten. Da gegen Ende dann doch so viele "Kräfte" walten, die eben bis in die Antike zurückreichen, von Göttern und Nymphen die Rede ist, habe ich Fantasy für passend gehalten. Aber es ist wirklich schwierig...

  • Auch an Dich ein grosses Dankeschön, Corinna.


    Einmal für dieses herrliche Buch, was für mich genremässig eigentlich ein kleiner Ausfug war.
    "Eileens Geheimnis" werde ich jetzt auf jeden Fall noch lesen und vielleicht entdecke ich ja mehr und mehr ein neues Genre für mich ;-).


    Dann auch Danke für das begleiten der Leserunde. Für mich sehr spannend, auch mal einiges von und über die Autorin zu erfahren.


    Auch wenn ich das Buch (leider) beendet habe, werde ich natürlich weiterhin noch fleissig die LR beobachten und vielleicht auch nochmal etwas dazu schreiben.


    Es waren für mich wirklich einige sehr spannende Lesestunden!

    Liebe Grüße, Sigrid

    Keiner weiß wo und wo lang

    alles zurück - Anfang

    Wir sind es nur nicht mehr gewohnt

    Dass Zeit sich lohnt

  • Na also, hat doch gut geklappt mit den beiden. Der letzte Abschnitt hat mir jetzt noch sehr gut gefallen auch wenn die Spannung schon etwas raus war, wenigstens für mich.
    Eigentlich sind Mysteryromane nicht so ganz mein Ding. Beim Einschreiben für die Leserunde dachte ich eigentlich es würde sich um einen Krimi handeln. Am Anfang nervten mich öfter die Ahnungen von Juta. Das hat sich aber im Lauf der Ereignisse, die nach und nach immer verwirrender wurden, gelegt.
    Schön fand ich, dass man in diesem Buch verschiedene reizvolle Städte und ihre Sehenswürdigkeiten kennen lernt. Die genauen Recherchen von Corinna sind bemerkenswert. Danke auch nochmal für die reizvollen Links dazu.
    Alles in allem ein Buch, das mich von Seite zu Seite mehr in seinen Bann zog. Manchmal war es hart mit Lesen aufhören zu müssen, weil profane Dinge wie arbeiten, Haushalt, Einkauf auf mich warteten.
    Danke Coriunna für Deine geduldigen Erklärungen und "Hinterhältigkeiten". :grin

  • Nachdem ich erstaunlicherweise doch recht gut geschlafen habe, konnte ich heute morgen dann nicht anders und habe das Buch fertig gelesen. Endlich mal ein wieder Buch, das so ausgeht, wie ich mir das vorstelle! :anbet :-]


    Doch der Reihe nach.


    Seite 464 Ich aß ja ohnehin bloß, damit mein Körper funktionierte. Ich hatte mich schon gewundert, daß Juta einfach so weitermachen kann, aber der Hinweis ist ja eindeutig, daß es eben nicht so einfach weiter ging.


    Ob ich nach all den Erlebnissen so schnell einem Kellner vertraut hätte, weiß ich nicht. Vermutlich würde ich jahrelang, vielleicht sogar den Rest des Lebens niemandem mehr vertrauen.


    Auf Seite 469, die Überlegungen zur Vergangenheit, sind es genau, die Zeitreisethematiken so interessant und faszinierend machen!


    Seite 470. Das war eindeutig Comos Stimme gewesen. Aha, also doch. Dachte ich es mir doch - oder hatte es zumindest erhofft.


    Die dann folgende Auflösung im Kloster mit allen Hintergründen ist in sich stimmig und befriedigend. Und alle Fragen werden geklärt. Na ja, fast alle. Ich wüßte schon gerne ganz sicher, daß es Mortimer, sagen wir mal, nicht gut geht. :grin


    Die Frage, wohin die Rezi soll, ist inzwischen ja geklärt. Ich hätte es auch nicht gewußt, nur eines: Fantasy ist es mit Sicherheit nicht.


    Zitat

    Corinna
    Ich habe bei Wolke schon mal vor längerer Zeit angeregt, eine Mystery-Rezi-Rubrik zu öffnen... :grin


    Der Anregung schließe ich mich an! :-) (Wo kann ich unterschreiben?)


    Bleiben erst mal nur noch zwei Dinge:


    :wave Danke an Corinna für die prima Begleitung der Leserunde und die Geduld! :anbet


    Und letztlich: wieso erhielt Juta diesen Namen mit mit einem „t“. Woher wußten die Eltern das bei Ihrer Geburt (denn es ist doch sehr ungewöhnlich). Aber ein Rätsel muß wohl bleiben ...



    Edit. Ergänzung

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

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  • Was mich jetzt immer noch beschäftigt: wie kann Juta damit leben keinen kontakt mehr zu ihren Eltern zu haben, sie in dieser Ungewissheit zu lassen, das erscheint mir auch etwas gefühllos zu sein. Die Überwachung von Mortimer und seiner "Bande" wird doch nicht so ausgedehnt sein, dass sämtliche Möglichkeiten einer Nachrichtenübermittlung unmöglich wären?
    Ich könnte das meinen Eltern nicht antun.

  • Hallo Sigrid!


    Zitat

    Original von Sigrid2110
    Einmal für dieses herrliche Buch, was für mich genremässig eigentlich ein kleiner Ausfug war.
    "Eileens Geheimnis" werde ich jetzt auf jeden Fall noch lesen und vielleicht entdecke ich ja mehr und mehr ein neues Genre für mich ;-).


    Ich find's immer toll, wenn man durch ein Buch ein neues Genre nicht nur kennen, sondern vielleicht auch mögen lernt! Wenn mir das mit den "Schlüsseln" gelungen ist, freut mich das sehr!

  • Hallo Findus!


    Zitat

    Original von Findus
    Schön fand ich, dass man in diesem Buch verschiedene reizvolle Städte und ihre Sehenswürdigkeiten kennen lernt. Die genauen Recherchen von Corinna sind bemerkenswert. Danke auch nochmal für die reizvollen Links dazu.


    Das ist, was mich beim Schreiben (auch) besonders reizt! Ich könnte, glaub ich, kein Buch schreiben, das irgendwo in einer Gegend spielt, die mich selbst nicht anspricht oder interessieren würde. Entweder ich war schon mal dort, und mich hat es total fasziniert. Oder ich bin auf die Orte so neugierig, dass ich unbedingt mal hin will. Und dann natürlich die beste Entschuldigung habe, tatsächlich hinzufahren: Recherche! :-]



    Zitat

    Danke Coriunna für Deine geduldigen Erklärungen und "Hinterhältigkeiten". :grin


    Hinterhältigkeiten??? Was für Hinterhältigkeiten??? Weiß gar nicht, was Du meinst! :lache :lache

  • Zitat

    Original von SiCollier
    Die dann folgende Auflösung im Kloster mit allen Hintergründen ist in sich stimmig und befriedigend. Und alle Fragen werden geklärt. Na ja, fast alle. Ich wüßte schon gerne ganz sicher, daß es Mortimer, sagen wir mal, nicht gut geht. :grin


    Tatsächlich? Hm. Mir geht's eigentlich anders - trotz allem mag ich Mortimer irgendwie... :grin


    Zitat

    Und letztlich: wieso erhielt Juta diesen Namen mit mit einem „t“. Woher wußten die Eltern das bei Ihrer Geburt (denn es ist doch sehr ungewöhnlich). Aber ein Rätsel muß wohl bleiben ...


    Wussten sie nicht. Das ist das "Mystery" daran. :grin Sie haben ihr wohl aus Eingebung diesen Namen so und nicht anders gegeben. Oder - der Standesbeamte war wirklich schuld und hat einfach das zweite t "vergessen", weil er unbewusst wusste, dass das so ganz richtig und gar kein Fehler war... :grin

  • Zitat

    Original von Findus
    Was mich jetzt immer noch beschäftigt: wie kann Juta damit leben keinen kontakt mehr zu ihren Eltern zu haben, sie in dieser Ungewissheit zu lassen, das erscheint mir auch etwas gefühllos zu sein. Die Überwachung von Mortimer und seiner "Bande" wird doch nicht so ausgedehnt sein, dass sämtliche Möglichkeiten einer Nachrichtenübermittlung unmöglich wären?
    Ich könnte das meinen Eltern nicht antun.


    Gefühllos ist sie, glaub ich, nicht. Sie will nur ihre Eltern nicht gefährden, so schwer ihr das auch fällt. Sie sagt ja, sie hofft, dass sie ihnen eines Tages alles erzählen kann. Mortimer würde ich an ihrer Stelle jedenfalls auch nicht unterschätzen.

  • Zitat

    Original von Corinna


    Gefühllos ist sie, glaub ich, nicht. Sie will nur ihre Eltern nicht gefährden, so schwer ihr das auch fällt. Sie sagt ja, sie hofft, dass sie ihnen eines Tages alles erzählen kann. Mortimer würde ich an ihrer Stelle jedenfalls auch nicht unterschätzen.


    Vielleicht sollte ich ja nicht darauf herum reiten und mich damit zufrieden geben, dass es so ist wie es ist. Aber wenn Mortimer wirklich noch lange leben sollte, könnte es ja sein, dass ihre Eltern vor ihm sterben und so also nichts mehr von ihrer Tochter erfahren werden. Gibts nicht Möglichkeiten per Internet, Telefon oder sonstwas womit sie ihre Eltern benachrichtigen könnte.

  • Zitat

    Findus
    Gibts nicht Möglichkeiten per Internet, Telefon oder sonstwas womit sie ihre Eltern benachrichtigen könnte.


    Nun, ich denke, eine gewisse Zeit muß sie aus Sicherheitsgründen auf jeden Fall verstreichen lassen, denn Mortimer ist auf jeden Fall nicht ohne und auch weiterhin als Gegner mehr als ernst zu nehmen.


    Aber nach ein, zwei, drei Jahren oder so sollte sich die eine oder andere Möglichkeit ergeben. Allerdings hat das auch eine Gefahr: die Eltern dürfen sich durch nichts anmerken lassen, daß ihre Tochter noch lebt. Sonst war alles umsonst. Außer Mortimer & Co sind bis dann auf die eine oder andere Weise "ausgeschaltet" ...

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Danke Corinna für das Lesevergnügen, welches mir dieses Buch bereitet hat. Mir hat das Buch sehr gut gefallen.
    Und es hatte sogar ein Happy End.
    Ich weiß nur nicht, ob ich es nicht lieber gesehen hätte, wenn Juta wieder mit Como zusammen wäre statt mit Leon.
    Aber evtl. ist es tatsächlich besser so. Alte Sachen aufwärmen ist nicht immer gut.


    Viel schreiben kann ich jetzt nicht weil ich nebenbei am Koffer packen bin. Morgen früh geht es los. Aber ich lese und schreibe evtl. noch etwas wenn ich wieder da bin.

  • Zitat

    Original von SiCollier


    Nun, ich denke, eine gewisse Zeit muß sie aus Sicherheitsgründen auf jeden Fall verstreichen lassen, denn Mortimer ist auf jeden Fall nicht ohne und auch weiterhin als Gegner mehr als ernst zu nehmen.


    Aber nach ein, zwei, drei Jahren oder so sollte sich die eine oder andere Möglichkeit ergeben. Allerdings hat das auch eine Gefahr: die Eltern dürfen sich durch nichts anmerken lassen, daß ihre Tochter noch lebt. Sonst war alles umsonst. Außer Mortimer & Co sind bis dann auf die eine oder andere Weise "ausgeschaltet" ...


    Sehe ich auch so. Juta will lieber nichts (zu früh) riskieren, aber ich bin hoffnungsvoll, dass sie eines Tages ihre Eltern vielleicht sogar wiedersehen wird.

  • Zitat

    Original von Sabine_D
    Danke Corinna für das Lesevergnügen, welches mir dieses Buch bereitet hat. Mir hat das Buch sehr gut gefallen.
    Und es hatte sogar ein Happy End.
    Ich weiß nur nicht, ob ich es nicht lieber gesehen hätte, wenn Juta wieder mit Como zusammen wäre statt mit Leon.
    Aber evtl. ist es tatsächlich besser so. Alte Sachen aufwärmen ist nicht immer gut.


    Viel schreiben kann ich jetzt nicht weil ich nebenbei am Koffer packen bin. Morgen früh geht es los. Aber ich lese und schreibe evtl. noch etwas wenn ich wieder da bin.


    Das freut mich!


    Como sagt es selbst: "Man kann die Vergangenheit nicht wieder lebendig machen." Ich glaub schon, dass das in diesem Fall stimmt. :-)