ich hab die Schattenkämpferin schon bei mir liegen,
muss aber erst malfuria zuende lesen
Die Drachenkämpferin, LICIA TROISI
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Also ich habe gerade die gespoilerte Auflösung gelesen... naja... war irgendwie vorhersehbar dasses so kommt finde ich^^'''
Aber da ich die ersten beiden Bände schon in meinem Regal stehen habe (meine Mutter hat sie mir geschenkt weil sie weiß, dass ich ein totaler Drachenfan bin, schade nur, dass die Drachen bisher quasi noch gar nicht vorkamen, und im dritten wird sich das ja wohl auch nicht ändern) werde ich mir den dritten wohl auch noch holen und mich irgendwann durchkämpfen. -
So habe heute den dritten und letzten Band beendet und bin doch ziemlich traurig das die Geschichten mit Nihal und Sennar zuende sind.
War schon ein bisschen länger her das ich eine Fantasy Trilogie mit so sympatischen Charakteren gelesen habe. Alles in allem war es natürlich kein allzu überraschendes Ende aber dennoch durchaus gelungen und ich mit eigentlich sehr zufrieden damit. Das Buch hatte einige durchaus sehr
dramatische Szenen.Laios Tod hat mich zutiefst betrübt, war er doch der einzige mit dem wahrhaft reinen Herzen.Mehr als einmal musste ich weinen und ich weine bei Fantasy Büchern sehr selten.
Licia Troisi hat für mich ein wirklich lesenswertes und spannendes Werk geschaffen das ich jedem Fantasy fan und denjenigen die es werden wollen ans Herz lege.
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Ja die Bücher sind spitze finde ich.
Jetzt Licia Troisi was neues raus gebracht wenn ich mich nicht Irre.
mal sehn vieleicht als nächstes.
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das buch fand ich gut.
Ist zwar ein bisschen wie eragon aber Licia Troisi kann nichts dafür.
Fast alle themen die man nehmen könnte sind ja schon alle geschrieben wie z.b. Vampire,Werwölfe,Magierschule,Zauberer und nicht zu vergessen eine Liebe zwischen feindlichen Familien.
Da kann ja schon mal was doppelt sein.
Aber sonst ist das buch super.
Und ich freu mich auch schon auf "Die Schattenkämpferin" -
Super, dass werde ich mal in Augenschein nehmen, bei meiner nächsten Bestellung.
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Eine junge Dame hat mir heute alle drei Bände mitgebracht.
Mal sehen wie diese Reihe ist -
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Also ich fand die Trilogie ganz und gar großartig. Teilweise sehr traurig, ohne Schwarz-Weißmalerei und ohne Kitsch (also ich hab keinen bemerkt, den ich als solchen definieren würde).
Das Ende fand ich schon irgendwo tiefsinnig."Die Soldaten der freien Länder, die "für den Frieden kämpften", machen sich mit dem Hochmut und der Grausamkeit, zu der nur Sieger fähig sind, über die Besiegten her." -> Den Satz hab ich schon zigmal zitiert. Ich liebe ihn für seine EhrlichkeitEs ist nur noch eine Frage der Zeit (und des Geldbeutels), dass ich die Fortsetzungen kaufen werde
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Ich muss sagen: wer nichts erwartet (ausser sein Italienisch zu verbessern), kann nur positiv überrascht werden, und ich (wo ich doch immer etwas zu meckern hab) finde diesmal gar nichts am Schluss auszusetzen.
Naja, er war vorhersehbar. Aber es ist auch ein Kinderbuch, und keine Dark Fantasy per se, an der am Schluss nur noch Leichen und desillusionierte Helden bleiben.
Moralkeule hab ich auch keine sonderlich drohende bemerkt. Am Ende war mir der arme Tyrann sogar sympathisch. Wesentlich sympathischer als Morgoth und Sauron es je sein konnten, die mir schon immer sympathisch waren.
- Und er war NICHT Nihals Vater oder Bruder, wie ich es halb erwartet habe, also durchaus überraschend.Zwischendurch hatte es seine Längen, vielleicht hat Elbereth mit Moralkeule das gemeint, was auch mich zwischendurch genervt hat: mit wieviel überraschender Naivität Nihal an die Sache heran geht:
früher war alles immer gut, und der Tyrann ist der einzig böse, der das Schlechte ins Land gebracht hat, und wenn der einmal weg ist...
Nihal hat unreif angefangen und wird eigentlich bis zum Schluß trotz aller Lehren aller Tempelhüter nicht wirklich erwachsen, aber das ist das einzige, was mich störte, aber man muss die Hauptfigur nicht mögen, um das ganze Buch zu mögen. Sennar und Ido sind meine Lieblingscharaktere, und mei, irgendwer muss halt die Computer-Spielquest machen und die Bestandteile des Amuletts suchen, irgend ein auserwählter Pechvogel findet sich immer, und hier ist es halt Nihal und nicht unser jeweiliger Avatar, ob er Namenlos ist, oder Gerald von Riva heisst.Schwarzweißmalerei gab es eigentlich nicht, und andere Enden anderer Bücher (Harry Potter) schienen mir wesentlich glatter gestrickt und kitschiger als dieses.
Sennars Fiebergeständnis hat mich mehr erheitert als geärgert, war aber nötig, da Nihal zu blöd war, das von selber zu merken.Ich war zwar dagegen, dass man den kindlichen Tyrannen am Schluss umbringt, aber hier kommt der Tod den Helden selbst wesentlich näher als anderswo. Und man ist fast erleichtert, dass es für die zwei dann doch noch halbwegs gut ausgeht.
Ich dachte irgendwie nicht, dass Nihal tot war, da sie ja nicht verweste, sondern wegen dem Amulett, das ihr die Kraft abgesaugt hatte, nur comatös. - Die Foletti sind etwas lächerlich, ja, und auch das Opfer von Phos und dem Heiligen Baum, der das Amulett und Nihal wiederbelebt, ist etwas märchenhaft, aber nötig, sonst hätte der arme Sennar nie sein Happy-end gehabt, und wäre zum nächsten Tyrannen geworden - was an und für sich auch kein schlechter Schluß gewesen wäre, hätte aber wesentlich länger als 600 Seiten gedauert...
Auch ich finde den Satz, den Inevera zitiert, sehr zutreffend, und er gehört auch zu meinen Lieblingssätzen in diesem Buch (neben den philosophischen Welterklärungen des Tyrannen, und einigen raren Verstandesfunken von Nihal) und er reiht sich neben der Erkenntnis von Terry Pratchett ein, dass es keine Grausamkeit gibt, zu der ein normaler Familienvater, der zwischen 9 und 5 arbeitet, nicht fähig wäre.
Und dass die Geschichte der Mondo Emerso gewissermaßen eine Wippe und ein ewiger Kreislauf von Erschaffung und Zerstörung ist, in der nichts gewonnen und nichts verloren werden kann, ausser das Leben für seine jeweiligen Ideale und Ziele, ist ziemlich poetisch, und die Liebes/Hassgeschichte von Aster und Reis ist eher tragisch,Ein weiterer Bonus dieses Buches: Mein Italienisch ist nach diesen drei Bänden, die mich länger als ein halbes Jahr beschäftigten, wesentlich besser geworden. Ich hab mich zuletzt sogar mit dem exzessiv benutzten 'ne' angefreundet, man kann Sätze zwar auch anders bilden, aber mei, sie ist die Italienerin, nicht ich. Wenn sie das für gutes Italienisch hält, darf ich nicht meckern.
Und um das Gelernte nicht wieder zu vergessen, geht es gleich mit Le Guerre del Mondo Emerso und La Setta degli Assassini weiter.
- Es beginnt schon einmal viel versprechend. -
Uups, doppelt.