Aber ich meinte doch den 4. Teil von 'The Age of five'...oder will Trudi vorher eine neue Trilogie veröffentlichen, bevor sie die andere Reihe beendet?
Priester (Priestess of the White) von Trudi Canavan (Age of the Five I)
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Zitat
Original von vivilotta
Aber ich meinte doch den 4. Teil von 'The Age of five'...oder will Trudi vorher eine neue Trilogie veröffentlichen, bevor sie die andere Reihe beendet?Ich habe dich auch so verstanden
Ich wüsste nicht, dass da ein 4. Teil bei "Age of 5" vorgesehen ist - das ist auch eine Trilogie und sollte eigentlich schon fertig sein.
Im Frühjahr 2010 erscheint auf jeden Fall der 1. Teil einer neuen Trilogie von ihr, die sich um Soneas Sohn dreht.
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achso....okay, macht Sinn^^
merci -
Ich finde Priester ist ein sehr guter Einstieg in Triologie gewesen.
Der Schreibstil von Trudi Canavan hat mich sofort in den Bann geschlagen, so dass ich das Buch gar nicht zur Seite legen mochte.
Das Buch hat mich wirklich von der ersten bis zu letzten Seite gefesselt.Die ganzen Wesen, wurden alle sehr detalliert beschrieben, so dass ich mir alles sehr gut vorstellen konnte.
Auch die einzelnen Personen und die Landschaftsbeschreibungen haben mir sehr gut gefallen.Sehr schön fand ich auch, dass die Autorin das Buch aus der Sicht von verschiedenen Protagonisten geschrieben hat. So konnte ich mich noch besser in die einzelnen Personen hinversetzen.
Da es in der Geschichte keinen großen Längen gab, konnte ich das Buch trotz der über 800 Seiten sehr zügig lesen und es war nicht einen einzigen Moment langweilig.
Da am Ende viele Fragen offen bleiben, kann ich nur empfehlen, dass der zweite Teil beim beenden des Buches schon parat liegt, damit man im Anschluss gleich weiterlesen kann.
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"Priester" ist der Auftaktband zur "Im Zeitalter der Fünf"-Trilogie und ist die Nachfolgegeschichte von Canavans "Die Gilde der schwarzen Magier".
Es gibt viele Parallelen zur ersten Trilogie, aber auch viele neue Ideen und Handlungsverläufe. Insgesamt war "Priester" erwachsener als die eher jugendliche Geschichte um Sonea, die das Zaubern lernte. Der Schreibstil ist ebenfalls gut, auch die Chakartere sind allesamt interessant, wenn auch zunächst etwas zu blass gestaltet, vor allem die Hauptperson Auraya ist noch eine "Unbekannte".
Die Spannung wollte nicht so recht ansteigen und es hat mir das "Mitfiebern" gefehlt - aber aufgrund der Beschreibung der Welt, der Umstände und Entwicklungen, sehe ich "Priester" als Einführungsband in eine hoffentlich noch an Fahrt gewinnene Trilogie!
Ich bin gespannt wies weitergeht und vergebe 7 von 10 Punkten.
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Kurzbeschreibung:
Die junge Auraya ist auserwählt, eine Priesterin der Weißen zu werden. Doch diese Ehre bedeutet auch, dass sie ihre Heimat für immer hinter sich lassen muss. Dabei könnte Auraya die Hilfe ihrer alten Freunde nun dringend gebrauchen. Denn geheimnisvolle, schwarz gekleidete Zauberer sind ausgeschwärmt – und verfolgen anscheinend nur ein Ziel: die totale Auslöschung des Weißen Ordens …Mit ihrer neuen Fantasy-Trilogie taucht Trudi Canavan erneut in eine umfassende Welt voller Intrigen, Liebe und Magie ein. Dabei zieht sie alle Register.
Die Welt der Weißen, der Zirkler und ihrer Feinde ist liebevoll, wenn auch oft etwas langatmig gestaltet.
Zu Beginn kommt man leider nur schwerlich in die Geschichte hinein. Es ist zwar alles verständlich und logisch, doch die Spannung fehlt einfach.
Auraya hat allerlei besondere Fähigkeiten, die ihr den Alltag vereinfachen und die Handlung drumherum beschränkt sich auch auf teilweise sinnloses Geplänkel.
Erst mit dem Beginn von einer großen, überaus mächtigen Bedrohung für die Weißen kommt Leben in den Roman.
Es wird alles interessanter, über einige hundert Seiten muss man den Roman geradezu verschlingen.
Auraya geht ausgerechnet mit einem von den Heiden eine Affäre ein, was für zusätzlichen Stoff sorgt. Nur leider scheint ihr Geliebter nicht der zu sein, für den er sich ausgibt.
Zahlreiche liebenswerte Figuren und Charaktere hat die Autorin uns aber auch hier bereitgehalten. Da wäre zuerst einmal Aurayas Schoßtierchen, ein Veez. Er heißt Unfug und sorgt für so manchen kleinen Lacher in der Handlung. Auch sind da Siyee, ein friedfertiges, liebenswertes Volk.
Die verschiedenen Sichtweisen machen den Roman noch interessanter. Hat man von Auraya teilweise genug, ist man im nächsten Kapitel bei Emerahl, einer kleinen aber dennoch wichtigen Nebenfigur. Sie führt ihre ganz eigene kleine Handlung, die aber dennoch irgendwie dicht mit den Weißen verstrickt ist. Wie, wird leider nur angedeutet.Das Ende wird bewusst offen gelassen, schließlich sind da ja noch zwei weitere Teile zu lesen.
Man darf also gespannt sein, wie es mit den Weißen, ihrer gewonnenen Schlacht und natürlich der geheimnisvollen Doppelgestalt Mirar/Leiard weitergeht.Ich gebe dem Buch keine ganz volle Punktzahl, da es seine Schwächen hat. Wer hier keinen langen Atem hat, wird das Buch auch schnell zur Seite legen. Doch ich kann nur sagen, es tun sich doch nachher noch neue Gesichter dieses Buches auf, die man natürlich nicht außer Acht lassen darf. Also würde ich sagen, es ist unter Vorbehalt zu empfehlen. Vielleicht sollte man es vor einem Kauf anlesen oder ausleihen.
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Kurzbeschreibungen gab es hier ja schon zu genüge, also komme ich direkt zu meinem Eindruck. Das Buch würde ich eher Leuten empfehlen, die generell gerne Fantasy lesen. Wie hier shcon mehrfach angemerkt, kommt die Handlung nicht so gut voran. Man ist nicht oft gefesselt vom Buch und liest es daher eher in gemächlichem Tempo. Dennoch ist die Geschichte insgesamt solide und vielschichtig. Die Konflikte zwischen den "Circlians" und den "Dreamweaver" (habe die englische Fassung gelesen) erscheinen einem erst klischeehaft, aber dann kommen immer neue Aspekte hinzu. Dadurch lässt sich nicht sofort erahnen, was genau passiert ist und was dahinter steckt. Das gefällt mir besonders gut an dem Buch - es ist nicht alles auf den ersten Blick offensichtlich und das macht dann auch die Spannung des Buches sowie seine Qualität aus. Ich habe mir daher auch Band 2 und 3 zugelegt und lese gerade das zweite.
Fazit: Solide, gut gemachte Fantasy, der ein bisschen mehr mitreißende Spannung gut getan hätte.