Die Glasbücher der Traumfresser - Gordon Dahlquist

  • Ich muss mich auch ganz klar den Verteidigern anschließen - bei mir steht es auch mindestens in den Top 10 der letzten 2-3 Jahre. Hab mich durch die "Glass Books" (alles, was ich sage, bezieht sich wie meistens auf die englische Version) innerhalb 1 Woche "durchgefräst" und den zweiten Band (The Dark Volume - das erklärt übrigens auch das offene Ende von Band 1) gleich hinterher geschoben (an dem bin ich noch).


    Ich fand es sprachlich sehr gelungen, überaus spannend (kann mich an keinen Teil erinnern, den ich wirklich als "Länge" empfunden hätte, auch wenn es natürlich episch breit erzählt ist) und die Prämisse des Indigo-Lehms und seiner Verwendungsmöglichkeiten herrlich gruselig; außerdem hatte ich viel Spaß daran zu sehen, wie er mit den Genretraditionen von Conan Doyle, Rider Haggard etc. (gelegentlich meiner Meinung nach auch ein bisschen Lovecraft) arbeitet und spielt.


    Zu der starken Polarisation möchte ich - abgesehen davon, dass ich die, wie SusanneG auch, grundsätzlich für ein gutes Zeichen halte - die Frage in den Raum stellen, ob sie vielleicht auch mit falschen Erwartungen zu tun hat. Mir ist aufgefallen, dass die Rezension hier unter "historische Romane" eingeordnet ist - darunter würde ich das Buch nicht fassen; m.E. ist es ganz klar ein phantastischer Roman, der lediglich im englischen Viktorianismus angesiedelt ist.

    "Bevor du einen Mann kritisierst, solltest du eine Meile in seinen Schuhen gegangen sein. Wenn du ihn dann kritisierst, bist du nicht nur eine Meile entfernt, sondern hast auch seine Schuhe." (Terry Pratchett)

  • also eins steht fest: entweder man will dieses Buch auf dem Scheiterhaufen brennen sehen oder man hat endlich seine wahre Bibel gefunden (ich überspitz es einfach mal ;-) )


    ich bin wohl eher der Bibel-Typ :lache


    Also ich muss sagen, mir hat der Schreibstil im 1. Kapitel so gar nicht recht gefallen (liegt vllt daran, daß ich im moment fast nur Snicket und Christie lest : rolleyes ), aber die Handlung hat mich so fasziniert, daß ich einfach mal drüber hinweggeschaut hab.


    Ich hab grad Kapitel 4 durch und irgendwie erscheint mir der Schreibstil nun nicht mehr so....tjaaa vielleicht anfängerisch oder ich hab mich so daran gewöhnt, daß es mir schon gar nicht mehr auffält :lache wobei ich dazu sagen muss: Seinen Schreibstil, wenn es heiß hergehen soll, könnte er noch verfeinern..ich mag halt nicht so direkt von "er drang in ihr zartes Fleisch ein" etc. zu lesen. Das ist einfach keine Kunst sondern nur plumpe lüsterne Sexroman-Art :schlaeger


    Fazit: Man braucht auf jeden Fall eine verschwörerische Ader, viel toleranz, wenn's an die "erotischen" Szenen geht und wenn man Feuer gefangen hat, viele Batterien für die nächtliche Leselampe/Taschenlampe und ein wenig skurile musik. (Skuril im Sinne von "das Lied passt doch eigentlich gar nicht dazu?!" ich persönlichen hab leichten dance im HG laufen: Namie Amuro - Come)

  • :yikes.....


    mir ist gerade aus Band 5 ein Kyat (Myanmesische Banknote) in einer Plastikhülle engegengewedelt....


    euch auch?! im Netz find ich nix, aber der Schein scheint echt zu sein :gruebel



    würd mcih freuen wenn mir jemand helfen kann :anbet



  • Nein, absolut nicht...


    Außer, das ist der Mangel an meinem Mängelexemplar :gruebel


    Hast dus gebraucht gekauft?

    "Show me a girl with her feet planted firmly on the ground and I'll show you a girl who can't put her pants on." (Annik Marchand)

  • Zitat

    Original von Merryweather
    :yikes.....


    mir ist gerade aus Band 5 ein Kyat (Myanmesische Banknote) in einer Plastikhülle engegengewedelt....


    euch auch?! im Netz find ich nix, aber der Schein scheint echt zu sein :gruebel


    Leider nicht, aber wenn, dann wäre es das einzig wertvolle an dem Buch gewesen. :lache

  • Sabine D
    ....ich bin Kapmfbereit Harharhar :schlaeger :peitsch :hau :keule :zwille :fechten und zum Schluß :geist :grab .... :grin


    Zimööönchen


    tja das wüßt ich au gern :gruebel habs zu weihnachten bekommen....der Schenker verrät mir kaum obs gebraucht war :rolleyes leider....aber wenn ihr das alle net habt, dann wirds wohl gebraucht gewesen sein...dafür sah es aber ziemlich neu aus...und wenn Jemand bis Band 5 gelesen hätte würde man das sehen. :wow tja....gibts vllt n gewinnspiel? wer den einen Kyat in der Plastikhülle findet, bekommt die Filmrechte oder so? :rofl

  • Zitat

    Original von Merryweather
    tja....gibts vllt n gewinnspiel? wer den einen Kyat in der Plastikhülle findet, bekommt die Filmrechte oder so? :rofl



    Das wär mal was :lache :rofl


    Vielleicht ist aber auch dem Buchhändler der Schein reingerutscht, es gibt ja auch solche Münzsammler-Zeitschriften, wo die Scheine lose drinliegen...

    "Show me a girl with her feet planted firmly on the ground and I'll show you a girl who can't put her pants on." (Annik Marchand)

  • Zitat

    Original von Zimööönchen


    Das wär mal was :lache :rofl


    Vielleicht ist aber auch dem Buchhändler der Schein reingerutscht, es gibt ja auch solche Münzsammler-Zeitschriften, wo die Scheine lose drinliegen...


    Aber dit Teil hat doch n Schuber!!!
    Wie könnte dem dann ein Myanmarischer schein in Band 5 reinrutschen? ausserdem ises von Amazon, also kein Buchhändler.
    Ich verzweifel noch, wenn ich nicht bald den Grund rausfinde warum ich einen Myanmarischen geldschein hab ;-( (der, zu alem Übel auch noch, gerade ml 11 Cent wert ist!!!!)


    ich bin für Gewinnspiel...vllt ises ja Geheim und man muss sich dort melden damit keiner was mitbekommt? :gruebel aber was is der Preis? Darf ich dann Mrs. Dahlquist werden?!...naja ganz schlecht wär der Hauptgewinn zwar net aber mir würden die Filmrechte auch genügen :rofl :rofl :rofl :rofl :rofl :rofl :rofl :rofl :rofl :rofl :rofl :rofl :rofl :rofl :rofl :rofl :rofl

  • Und im September wohl sowas wie eine Fortsetzung.


    Kurzbeschreibung
    Das neue fantastische Abenteuer von Miss Temple und ihren Gefährten ...


    Nach dem Absturz mit einem Luftschiff erwacht Celeste Temple in einer trostlosen Fischerhütte, unversehrt, aber angefüllt mit den Erinnerungen tausend anderer Menschen. Erinnerungen an indigo-blauen Lehm und an ein diabolisches Buch aus Glas. Noch immer lauern überall Gefahren auf Celeste und ihre wagemutigen Gefährten, denn wer das blaue Glas jagt, spielt ebenso mit dem Feuer, wie die, die es besitzen ...


    Gordon Dahlquist setzt die furiose Tour de Force seiner »Glasbücher der Traumfresser« fort. »Das Dunkelbuch« läuft wie ein farbenprächtiger Film vor dem inneren Auge des Lesers ab. Es vereint in sich Thriller- und Abenteuerelemente, erinnert an den viktorianischen Schauerroman ebenso wie an klassische Mantel- und Degenfilme. Vor allem ist »Das Dunkelbuch« jedoch eines: ein gigantischer Lesespaß, der einen von der ersten bis zur letzten Seite nicht mehr loslässt ...

  • Da hast du mich wirklich erschreckt. :grin Ich dachte schon, es wäre endlich die langersehnte Fortsetzung, aber es ist doch nur der zweite Teil in deutscher Übersetzung. Ich hoffe, es gibt bald einen dritten Teil, denn der Cliffhanger am Ende von Band 2 ist wirklich fies :wow

  • Wie war denn der zweite Band? Ich hab den hier auf englisch stehen, konnte mich bislang aber noch nicht wirklich überwinden, ihn zu lesen.


    Kann man sich wieder gut reinlesen, ohne das 1. Buch noch zu 100 % vor Augen zu haben?

  • Thordis : Ich würde sagen, dass man recht einfach wieder reinkommt, es wird in den ersten Kapiteln gelegentlich von den Charakteren auf die Ereignisse des ersten Bandes zurückgeblickt. Und was den Inhalt betrifft - Er war genauso abgedreht und halsbrecherisch wie der des ersten Bandes, mit anderen Worten, ich hatte wieder meinen Spaß. Allerdings muss es noch einen dritten Band geben, denn der Cliffhanger am Ende ist wirklich zum Fingernägelkauen.


  • habe auch gestern mit den Traumfressern angefangen, und habe das erste kapitel direkt in einem durch verschlungen. das zweite fand ich hingegebn etwas verwirrend mit den vielen personen und namen... bin trotzdem mal gespannt wies weitergeht :lesend

  • KLAPPENTEXT:


    Was, wenn es ein Buch aus blauem Glas gäbe, das all ihre Träume enthielte? Wenn Ihre Sehnsüchte und Bedürfnisse eingefangen und aufbewahrt würden, damit andere sich an ihnen erfreuen könnten? Wenn all Ihre Geheimnisse und Wünsche jedermann bekannt wären – und Sie selbst sie für immer verloren hätten...?
    Verpassen Sie auf keinen Fall den letzten Zug nach Harschmort Manor, einem mysteriösen Herrenhaus, das bizarre Geheimnisse und haarsträubende erotische Entdeckungen birgt! Dort begegnen Sie einer sitzengelassenen jungen Lady, einem professionellen Killer und dem Leibarzt eines mecklenburgischen Prinzen – die beim Versuch die Welt vor einer alchemistischen Maschine und einer teuflischen Verschwörung zu retten, ihr Leben, ihre Ehre und ihre Tugend riskieren. Begleiten Sie diese drei ungleichen Helden bei dem größten Abenteuer, das je ein Mensch erleben durfte...


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    ZUM AUTOR:
    Gordon Dahlquist ist ein renommierter und weltweit ausgezeichneter Bühnenautor und Regisseur. „Die Glasbücher der Traumfresser“ ist sein grandioses Debüt. Sein zweiter Roman „Das Dunkelbuch“ ist ebenfalls im blanvalet Verlag erschienen.


    EIGENE MEINUNG:
    „Die Glasbücher der Traumfresser“ ist das bildgewaltige Debüt eines Autors, dem es gelingt, seine Leser so in die Geschichte hineinzuziehen, dass sie Freude, Erregung und Ängste der Charaktere am eigenen Leib spüren. Selten erlebt man, dass man so in eine Handlung eintaucht, ein Teil des Geschehens wird, wie bei diesem Buch


    Starke Protagonisten und hervorragend ausgearbeitete Nebencharaktere geben dem Roman nicht nur Tiefe, sondern füllen ihn mit Leben. Ein allwissender Erzähler begleitet jeweils Kapitel weise die Hauptfiguren Miss Temple, Kardinal Chang oder Doktor Svenson, deren Schicksale miteinander verbunden sind, weshalb sie im Laufe der Geschichte aufeinandertreffen, um gemeinsam gegen diejenigen anzukämpfen, die dem Wahn der Macht verfallen sind.


    Meine Lieblingsfigur ist Miss Temple, die einst eine sittsame junge Dame war, aber während sie ihrem ehemaligen Verlobten Roger Bascombe folgt, um herauszufinden, warum er ihre Verbindung gelöst hat, im wahrsten Sinne des Wortes vom Weg abkommt. Mit einem Zug voller maskierter und in Abendgewändern gekleideter Menschen, fährt sie einem ungewissen Ziel entgegen und landet unverhofft in den Fängen und Intrigen machtgieriger und gerissener Menschen, und ehe sie sich versieht trachtet man ihr nach dem Leben. An ihr mochte ich besonders, dass sie sich, egal in welcher misslichen Lage sie steckte, nie hat unterkriegen lassen.


    Kardinal Chang ist in etwa eine Mischung aus Privatdetektiv und Kopfgeldjäger. Er wird auf einen neuen Fall angesetzt, bei dem er unter anderem Miss Temple, die sich ihren Verfolgern klugerweise als Isobel Hastings vorstellte, nach den Hintergründen ihres Erscheinens befragen und notfalls töten soll. Zu diesem Zeitpunkt ist ihm noch nicht klar, was seine Auftraggeber wirklich treiben, weshalb er sich irgendwann entscheiden muss, auf welcher Seite er steht.


    Doktor Svenson ist der Leibarzt und persönliche Aufpasser des Prinzen Karl-Horst von Maasmärck, der aufgrund seiner Verlobung mit der jungen Lydia Vandaariff seine deutsche Heimat verlassen hat. Er ist schwerer zu hüten als ein Sack Flöhe und seine Tugend ist schon längst verloren gegangen.


    Diese drei geraten in die Fänge einer experimentierfreudigen Gesellschaft, die nach Macht dürstet und sich deswegen nicht scheut gnadenlos Manipulation und Gewalt einzusetzen, um ihre Vorstellungen durchzusetzen.


    Die Vorstellung, dass Träume eingefangen und in ein Buch gepresst werden, hat mich sofort fasziniert. Gordon Dahlquist setzt diese Idee auf fantastische Weise um. Mit dem Hintergrund des viktorianischen Zeitalters, den politischen Ideen und den technischen Entwicklungen dieser Epoche, bekommt die Geschichte viel mehr die Atmosphäre eines Abenteuers, in dem Mut und Geschick der Helden die Probleme lösen und die Schurken bezwingen, als wenn er sie vor dem Hintergrund neuster technologischer Entwicklungen inszeniert hätte.


    Ein Roman, der ein bisschen ist wie ein Theaterstück. Gordon Dahlquist knausert nicht mit detailgenauen Beschreibungen von Kleidung, Bühnenbild und Gefühlsregungen der Charaktere. Er spart weder an grausigen, noch an erotischen Einzelheiten, was die Geschichte nicht nur zu einer Besonderheit macht, sondern auch den Leser dazu anhält, ganz genau zu lesen, um ja nicht das kleinste Detail zu verpassen. Eine Tatsache, weshalb man das Buch nicht mal eben so zwischendurch lesen kann. Außerdem braucht man etwa die ersten zweihundert Seiten, um sich überhaupt einen Überblick der Figuren zu machen, welchen man aber mindestens weitere zweihundert Seiten keine genauen Absichten zuschreiben kann, weswegen der Leser nicht weiß, wer nun auf der guten und wer auf der Bösen Seite ist, und das Gefühl der Spannung und Ungewissheit kaum los wird, weshalb man das Buch nur schlecht aus der Hand legen kann.


    Ein Buch für all jene Leser, die sich in gern in große Geschichten entführen lassen, und die nötige Ausdauer besitzen, diese auch durchzustehen. Denn „Die Glasbücher der Traumfresser“ umfasst 900 Seiten kleiner Schrift, hätte an keiner Stelle gekürzt werden können, wird aber nie langweilig und reist den Leser aus dem Alltag in eine fabelhafte Erzählung.

  • Ich habe diesen Wälzer jetzt auch bewältigt, aber es ist schwierig, etwas dazu zu schreiben, wo soll ich anfangen? :lache
    Als erstes die Aufmachung. Schade, dass ich zu spät gesehen habe, dass es auch 10 einzelne Heftchen im Schuber gab, das würde sich im Regal viel besser machen und wäre unterwegs auch praktischer gewesen als das dicke Taschenbuch von blanvalet. Egal.
    Auf die Hälfte zusammengekürzt wäre der Roman sicher viel spannender gewesen, für mich kam erst nach den ersten 200-300 Seiten Leben in die Geschichte, jedenfalls habe ich sehr lange gebraucht, um hereinzufinden. Furchtbar fand ich auch, dass die Handlung auf so viele ähnliche Orte verteilt war, besonders bei den Gebäuden hatte ich einige Schwierigkeiten. 2 Hotels, 2 Herrenhäuser... Kaum war ich dabei, mir Harschmort Manor einigermaßen vorstellen zu können, ging es auch schon ab nach Tarr Manor, was darin endete, dass ich die "Gebäudepläne" irgendwie zusammengeschmissen habe und mir weder das eine noch das andere richtig vor Augen war. Dasselbe bei den Hotels. Auch die vielen Namen fand ich anfangs sehr verwirrend, was sich dann aber halbwegs legte. Auf jeden Fall erfordert das Buch mehr Konzentration, als ich dafür übrig hatte... :rolleyes
    Ärgerlich finde ich auch, dass das ganze Geschehen wohl noch nicht abgeschlossen ist und ich den Nachfolger lesen muss, wenn ich wissen will, wie es ausgeht. Eigentlich habe ich darauf keine große Lust, aber ich mag es nicht, bei Büchern "halbe Sachen" zu machen, erst recht nicht, wenn ich mich schon so tapfer durch die über 900 Seiten geschlagen habe. :grin


    Zitat

    "Die veredelte Form von Pulp-Fiction. Maskierte Frauen, Männer in Uniform, Verliese, plüschige Boudoirs, seidene Unterwäsche und Höllenmaschinen à la Jules Verne - Gordon Dahlquists Romandebüt ist eine augenzwinkernde Hommage an den Groschenroman des 19.Jahrhunderts." (BRIGITTE )


    Zitat

    "Dafür darf man getrost das Wort Husarenstreich benutzen: Ein futuristisches Abenteuer aus viktorianischer Zeit ... so ist Dahlquist vielleicht zu gut gelungen, was er mit der Imitation von Groschenromanen beabsichtigte. Er hat ein großes Werk der Schundliteratur geschaffen, wenn auch zweifelsohne ein sehr, sehr schönes." (Westfälische Rundschau )


    Auch ich fand den Schreibstil gewöhnsungsbedürftig und streckenweise unnötig vulgär, aber ich kenne mich auch mit Groschenromanen überhaupt nicht aus. Vielleicht sollte man ein paar davon gelesen haben, um entsprechende Anspielungen und den Humor verstehen zu können; eventuell macht das Lesen dann mehr Spaß. Allerdings weigere ich mich noch, mir so etwas anzutun, dafür habe ich zu viele Bücher, die ich unbedingt lesen will.

    An apple a day keeps the doctor away - if well aimed.

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