Douglas Kennedy-Die Falle
Klapptext:
Als der amerikanische Journalist Nick Hawthorne zu einer Reise quer durch den australischen Kontinent aufbricht und eine junge Anhalterin namens Angie mitnimmt, gerät sein Leben aus den Fugen. Die junge Frau verabreicht ihm eine Droge, und als Nick nach einigen Tagen wieder zu sich kommt, ist er mit Angie verheiratet und in ihrem Dorf fernab jeglicher Zivilisation gefangen. Wird es ihm gelingen, dieser Falle zu entkommen?
Meine Meinung:
Ich bin ein echter Kennedy-Fan und war vom Klapptext extrem begeistert. Das hörte sich alles furchtbar spannend an. Jetzt kann ich nur sagen, FINGER WEG! Ganz furchtbar geschrieben. Besteht zur hälte aus extrem wüsten Ausdrücken, welche das heruntergekomme und einsiedlerhafte Leben der minderbemittelten "Entführer" beschreiben sollen. Aber sorry für mich ist das nichts. Diese Buch weicht extrem vom spannenden und sonst doch eher gehobenen Schreibstil Kennedys ab. Wer sowas toll findet, sollte es auf jeden Fall lesen, für mich war es nichts. Die Geschichte ansich ist echt gut und man hätte mit einem anderen Schreibstil echt was daraus machen können. Wahrscheinlich war gerade das, worüber ich mich beschwere ja die Intention, aber weniger wäre einfach mehr gewesen!