'Der Schatten von Thot' - Seiten 311 - Ende

  • Aaargh, durch unbedachtes clicken gelöscht! Also nochmals:


    was wollt ich sagen: wahnsinn, das ich so schnell, bin, aber ich habe erstens einen tag vorher angefangen :schaem*schäm mich ja eh* und es war an keiner stelle langweilig, sondern hat immer nach dem nächten satz verlangt.


    Und obwohl ich so gewisse zweifel bezüglich 3000 jahre mitten in der wüste überlebender krokodilmassen und fledermausschwärme hatte, sowie den im treibsand stehenden säulen und den nach 3000 jahren noch immer funktionierenden mechanismen und schiebetüren eher skeptisch gegenüber stehe, war es ein flottes unlangweiliges lesevergnügen.


    Es war trotz zahlreicher deja-vues grad in dem ausmaß anders, das es interessant bleiben liess, und obwohl ich es nicht mehr erwartet hatte, gab es sogar noch ein romantisches ende.


    Ja... es lässt sich gut lesen, und man kann es durchaus weiterempfehlen. :-]

    DC :lesend


    Heinrich August Winkler: Geschichte des Westens I


    ...Darum Wandrer zieh doch weiter, denn Verwesung stimmt nicht heiter.
    (Grabinschrift F. Sauter )

  • Wer wissen will, was es mit dem Vater von Lady Kincaid und der Vorgeschichte mit Du Gard auf sich hat, der darf dann nächstes Jahr die Flamme von Pharos lesen. Ich dachte, es wäre die Fortsetzung von der Schatten von Thot. Es ist aber tatsächlich das Prequel.


    Ich hab den Schatten von Thot vor einiger Zeit gelesen und mich hat beim Lesen immer gestört, dass ich das Gefühl habe, ich hätte was verpasst bzw. mir würden Vorkenntnisse fehlen. Diese ständigen Hinweise auf vorangegangene Ereignisse fand ich nervig. Zumal sie am Ende des Buches nicht so ganz geklärt wurden.

  • Nö, das hat mich gar nicht gestört, da ich das nachwort zuerst gelesen hab, und da stand drinnen, dass es über Sarah bald mehr zu lesen gibt.


    Ich hab gar nicht erwartet, dass sich das rätsel über ihre herkunft, die dunkelzeit und den tod ihres vaters überhaupt in diesem buch löst.


    Irgendwie muss man die leser ja an sich und seine gestalt fesseln. Und jetzt sind wir natürlich alle ganz neugierig, wie das wohl genau ablief.

    DC :lesend


    Heinrich August Winkler: Geschichte des Westens I


    ...Darum Wandrer zieh doch weiter, denn Verwesung stimmt nicht heiter.
    (Grabinschrift F. Sauter )

  • Ich hab seit heute morgen auch fertig - und ich muß sagen, das Buch war zwar ganz ok, aber nichts, wo ich jetzt in Begeisterungsstürme ausbrechen kann.


    Ich hatte es mir sogar gekauft, werde aber auf weitere Ergüsse des Herrn Peinkofer verzichten, die ganze Story war unglaubwürdig bis zum Ende, es wurde nicht gescheit aufgelöst, die Entlehnungen bei anderen Geschichten häuften sich und vom sprachlichen hat es mich auch nicht vom Hocker gehauen.


    Ganz nett, aber das war es dann auch.

    :lesend Anthony Ryan - Das Heer des weißen Drachen; Navid Kermani - Ungläubiges Staunen
    :zuhoer Tad Williams - Der Abschiedsstein

  • Im III.Buch Thots Schatten wird der Ideen- und Handlungsreichtum noch einmal gesteigert.
    Viele dramatische Szenen:
    In der lybischen Wüste kämpft Sarah gegen den Sandsturm, sie wird von den anderen getrennt und taumelt im Fieberwahn durch die Wüste, spricht dabei mit ihrem verstorbenen Vater und den toten Maurice.
    Im letzten Moment wird sie von den Tuareg gerettet. Der Anführer der Tuareg ist sogar Kamal. Also hat er doch eine Rolle gespielt, als er sich für den Führer der Gruppe ausgab. Trotzdem ist er nicht gegen sie.
    Der wahre Schurke ist anscheinend ihr Onkel Mortimer Layden.


    Diese Verwicklungen und Zufälle habe ich zugunsten der freieren Spannungsentfaltung nicht in Frage gestellt sondern so hingenommen.


    Für die Wüstenszenen habe ich noch einmal einen passenden Musiktip zur Einstimmung ins Lesen: IKEWAN mit Tuareg Memories (traditionelle nordafrikanische Folklore aus der Sahara)

  • So, jetzt bin ich auch fertig.


    Na ja. War kein großer Wurf. Aber es ließ sich schnell weglesen.


    Für einen historischen Roman war es mir zu unglaubwürdig (siehe Treibsand, Fledermäuse, Krokos etc.).


    Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich mir das Prequel kaufen soll, obwohl ich die Alexandria-Geschichte gerne erfahren würde.

  • Ich bin auch durch.


    Die Angaben im Epilog haben meine Irritationen zu den Daten hinsichtlich der Jack The Ripper Theorie zurechtgerückt.
    Ich fand das Ende ganz gut und dass sich Sarah und Kamal abschließend im Crystal Palace in London wiedertreffen ist auch ein schönes Bild. :-)

  • Sodele, habe es Gestern Abend nun fertig gelesen.
    Der dritte Teil war dann ja recht interessant, doch so richtig Spannung war auch hier eigentlich nicht da. Verschiedenes wurde ja richtig zur Wiederholung, wie z.B. die 3. Erpressung von Sarah mit ihren Weggefährten. Sehr gestört haben mich auch oft die beiläufigen Erklärungen von historischen Begebenheiten, was mir z.B. am Schluss mit den Kanopen besonders aufgefallen ist.


    Abschliessend muss ich sagen, dem Buch hat irgentwie es nicht geschafft, eine richtige Spannung in mir zu erzeugen. Nur so lassen sie die ungewöhnliche Lesedauer des Buches erklären.

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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