Tod in Seide - Linda Fairstein

  • Inhalt (Amazon):
    Alexandra Cooper von der New Yorker Polizei schwört lückenlose Aufklärung des Mordes an der jungen Galeriebesitzerin Denise Caxton. Unbeirrbar ermittelt sie in der glänzenden, aber korrupten Welt des Kunsthandels. Aber erfolgreiche Polizeiarbeit beruht auch immer auf einem Quentchen Glück. Und das braucht Alexandra besonders, als sie ins Fadenkreuz des Mörders gerät.


    zur Autorin (Krimicouch):
    Linda Fairstein, Jahrgang 1947, ist Absolventin des Vassar Colleges und promovierte an der University School of Law. Sie leitete über zwei Jahrzehnte die Abteilung für Sexualverbrechen der Bezirksstaatsanwaltschaft in Manhattan und wird in der Fachliteratur für ihre bahnbrechende Arbeit in den Gerichten New Yorks gelobt. Sie ist verheiratet und lebt mit ihrem Mann in Manhattan und auf Martha’s Vineyard. Ihre Romane um die Staatsanwältin Alex Cooper landen regelmäßig auf der New York Times-Bestenliste.


    Meine Meinung:
    Dies ist der dritte Band der Alex Cooper Reihe.
    Mir hat er, wie alle anderen bis jetzt, sehr gut gefallen. Es dreht sich nicht alles nur um den eigentlichen Fall, Alex Cooper macht nebenbei auch noch ihr Tagesgeschäft und kümmert sich um ihre Abteilung. Das hat mir bei allen Bänden gut gefallen. Oft ist es in Krimis ja so, dass der Polizist /Staatsanwalt nur noch den einen Fall bearbeitet und alles andere bleibt liegen.
    Auch das Privatleben der Hauptprotagonistin kommt nicht zu kurz, ihr persönliches Umfeld wird sehr lebendig beschrieben.


    Ich konnte den Täter bis zum Schluss nicht erraten, die Wendung kam doch recht überraschend.


    Für mich ein wirklich solider Krimi mit guter Handlung und interessanten Figuren.

  • Mit diesem Buch der Serie habe ich mich etwas schwerer getan als mit den Übrigen. Ich kann gar nicht sagen, woran es lag, es waren doch alle liebgewonnenen Elemente vorhanden, Mikes urkomische Sprüche, der Ausflug nach Marthas Vineyard, die nicht so ganz seriöse Zeugin eines anderen Falls, den Alex bearbeitet.... Vielleicht war mir der Plot hier zu vorhersehbar. Das es Mercer zwischendurch schwer erwischen würde, wußte ich, weil ich die Bücher nicht der Reihe nach gelesen habe, aber es war schon ganz schön bitter.
    Die Auflösung fühlte sich dann an wie: man muß ja mal irgendwie zum Ende kommen :gruebel
    Das kann Mrs Fairstein besser, ich hoffe auf die neueren Bücher....