Naja, solange ich alle Weltbild-Ausgaben bekommen kann, passt das schon. Ich hab Serien halt einfach nur gerne vom gleichen Verlag, wenn möglich. Eine lästige Macke.
Die Kaufmannstochter – Ines Thorn
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Dieses Buch und auch die Leserunde dazu haben mir viel Spaß gemacht.
"Die Kaufmannstochter" ist sehr flüssig zu lesen und schafft es durch plastische Beschreibungen und viele feine Details den Leser in das Geschehen zu ziehen. Die Handlung ist geschickt mit der Historie verknüpft und auch die Charaktere sind sehr glaubwürdig und realitätsnah dargestellt. Es gibt so manche Stellen, die Gedankenfreiheit zu lassen, sodass der Leser die Geschichte weiterspinnen kann. Thematisch ist das Buch vielseitig und lässt auch hier Spielraum für eigene Gedanken.
Für mich war es ein rundum spannender und gelungener Roman
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Auch an dieser Stelle herzlichen Dank an alle Eulen, die mein Buch gelesen haben und mich an ihren Gedanken teilhaben ließen. Es ist immer wieder schön, mit euch eine Leserunde zu machen.
Herzlich
Ines -
Ich habe es auch rasend schnell durch gehabt und bin richtig traurig.
Erstens dauert es noch solange bis der zweite Teil kommt und
zweitens das Ende hat mir nicht ganz so gut gefallen.Es war nach der Spiegeltänzerin das zweite Buch von Ines Thorn und ich denke ich brauch die anderen Bücher auch noch von ihr.
Bertram und Gutta sind mir richtig ans Herz gewachsen, ich hätte manches mal schreien wollen:" So macht doch etwas".
Aber das ging natürlich nicht, so hab ich manches mal fassungslos gelesen wie Bertram in sein Unglück rennt und auch Gutta immer wieder traurig ist.
Was ich auch besonders angenehm fand, das die Personen sich langsam ins Geschehen einspannen bis auf Betram kommen alle häppchen weise.Faxenkram hat mir sehr gut gefallen
Ich kann mich der Meinung von Herrn Palomar nur anschliessen ein sehr lesenswertes Buch
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Ein ganz tolles Buch, bei dem man bedauert, dass es so dünn ist Ratzfatz ist es weggelesen und man giert nach Nachschub. Ich hoffe doch mal, dass dieser bald erscheinen wird
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Ein spannender, historischer Roman, der auf jeden Fall Lust auf mehr macht.
Die Charaktere sind vielschichtig und gut gezeichnet.
Die historischen Hintergründe Frankfurt's zu Beginn des 16. Jahrhunderts waren für mich besonders interessant, da ich ein Frankfurter Mädchen bin :-).Ich freue mich schon auf die Fortsetzungen.
Die nächste Leserunde mit einem Buch von Ines Thorn werde ich diesmal nicht verpassen ;-).
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Mir hat das Buch auch sehr gut gefallen.
Positiv haben mich vor allem die Protagonisten überrascht. Wirklich mal was anderes. Bertram, der alles einsetzt, dass sein Name bekannt wird. Hatte er doch fast die gesamte Kindheit keinen. Gutta, die begabte Kaufmannstochter, die nicht weiß, wie sie mit Gefühlen umgehen soll. Ludovik, der sich selber so fest als Versager sieht... Ich konnte mich da super reinfühlen.
Ein paar mal weniger "quasi" wär prima gewesen aber Faxenkarm war sehr lustig. Ansonsten fand ich den Stil gut, vor allem die Szenen, wo Personen miteinander reden. Man spürt richtig, was alles in der Atmosphäre passiert und nicht gesagt wird...
Sehr empfehlenswert, sicher nicht mein letztes Buch von Ines Thorn.
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Ich habe es heute beendet und bin auch ein bisschen traurig. Ich hätte mir gewünscht, dass die folgenden Bände auch mit Gutta und Bertram zu tun haben, aber das ist ja jetzt nicht mehr möglich.
Ich fand die Geschichte um Bertram und Gutta super, Schreibstil genial und nicht zu viel Geschichte. War mein erstes Buch von Ines Thorn, aber sicherlich nicht das Letzte.
Hab 10 von 10 Punkten vergeben.
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Ich habe es als Wanderbuch bekommen und bin ratzfatz in zwei Tagen durch. Es ist mein zweites Buch von Ines nach der Pelzhändlerin und ich war wieder begeistert.
Als Buch ist flüssig und spannend geschrieben und man will unbedingt dranbleiben und wissen wie es weitergeht. Ich konnte mit den einzelnen Protagonisten richtig mitfiebern/mitleiden (vor allem natürlich mit Bertram), wenngleich mir nicht alle gleich ans Herz gewachsen sind. Mit Gutta hatte ich teilweise meine Probleme und wollt immer sagen "Mädel mach doch, sag ihm halt". Die ganze Entstehung und Entwicklung dieser Familie in Frankfurt um 1500 war toll geschrieben. Es enthielt auch historische Hintergründe, hiervon aber wirklich nur so viele, um die Geschichte im Fluß zu halten.
super, von mir auch 10 Punkte und ich freue mich auf die Nachfolgebände
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@ Richie
Hast du es also wirklich geschafft? Ich wollte es ja gestern auch noch fertig lesen, aber dann kamen so viele Bücher mit der Post, dass ich meine Bücherregale umräumen musste. Also versuche ich es heute noch mal, aber erst wird geschlafen. -
Ich habe es geschafft, trotz Essenkochen (hat mich tierisch aufgeregt, weil ich da ca. 1 1/2 Std. unterbrechen mußte) und gelegentlichen Ablenkungen von Mr. Richie
Aber das geht auch nur im Winter, im Sommer, da will ich dann raus
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Ich bin jetzt auch fertig und ich muss sagen, mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es war ein schöner Roman gut und flüssig zu lesen. Nur eins verstehe ich noch nicht so ganz. Das Buch endet wie eine abgeschlossene Geschichte, aber es sollen ja noch vier Teile folgen. Na, da lasse ich mich mal überraschen.
Ein lesenswertes Buch!
Ich gebe auch 10 von 10 Punkten. -
Ich habe schon seit Ewigkeiten schon keinen historischen Roman mehr gelesen, da ich die letzten Monate fast nur Thriller und dann mal wieder ganz leichte Kost gelesen habe.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es liest sich sehr flüssig und man kann es in einem Rutsch lesen. Es war sicherlich nicht das letzte Buch, das ich von Ines Thorn gelesen habe. Es hat mir mal wieder richtig Spaß gemacht einen historischen Roman zu lesen und es hat mir sehr gut gefallen, dass die Handlung in Deutschland spielte.Ich denke, dass ich mich deswegen jetzt wahrscheinlich auch zur Leserunde mit Ines Thorn anmelden werde.
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Das freut mich. Bin auch bei der Leserunde dabei.
Das Buch "Die Kaufmannstochter" hat mich überzeugt. Bin sehr gespannt auf weitere Bücher von Ines.
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Hallöchen
Ich bin eben mit dem Buch fertig geworden und wollte doch auch schnell noch meinen Senf dazu geben.
Ich glaube, ich habe selten ein Buch in so kurzer Zeit gelesen.
Ich konnte mich kaum davon lösen.
Es ist flüssig geschrieben und hängt nicht ständig an einem Ereignis fest, wie es bei vielen Büchern üblich ist.
Und auch wenn Bertram nicht der typische Sympatieträger ist, ist man am Ende doch traurig und wünscht ihm nur das beste.Ich habe ja ca. 6 Jahre in der Nähe von Frankfurt gelebt und liebe diese Stadt sehr. Und gerade weil ich die Stadt kenne, hat mich dieser Roman doppelt ergriffen und mitgerissen.
Man kann sich beinahe bildlich vorstellen, wie es damal dort aussah und wo welche Familien gewohnt haben.Ich gebe dem Buch die volle Punktzahl und kann es kaum erwarten, den nächsten Teil zu lesen.
Weiß zufällig jemand, wann es mit den Geisenheimer weitergeht???
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Ich habe das Buch als Wanderbuch bekommen und gestern endlich beendet!
Es war mein erster historischer Roman und auch das erste Buch der Autorin.
Anfangs war ich eher skeptisch, weil mir die Spannung fehlte und nichts Aufregendes war (ich bin halt ein Thrillerleser und da passiert meist ne ganze Menge :grin), aber ich konnte das Buch dennoch nicht weglegen... was wahrscheinlich auch sehr am Schreibstil lag... in gewisser Weise hat mich dieses Buch also doch gefesselt!
Als Bertram dann in Frankfurt ankam, dann kam auch mehr Spannung auf und ich wollte unbedingt mitverfolgen, ob er es schafft sich einen Namen zu machen! Ich fand es faszinierend, wie er sein Leben und sein Geschäft gemeistert hat, obwohl er sich dessen bewusst war, dass er eigentlich keine Chance in dieser Gesellschaft hat!
Insgesamt ein tolles Buch und ein schönes Lesevergnügen und für mich persönlich der Auftakt zu mehr historischen Büchern! Ich werde diese Genre wohl oder übel des öfteren in meine Leseplanung mit einbeziehen müssen! -
Am Anfang hat mich das Buch total in den Bann gezogen ich konnte es kaum weglegen. Es war flüssig zu lesen ohne viel drumherum, nur das nötigste, was mir gut gefallen hat.
Aber ich fand nicht alles so positiv, das ewige gedrehe mit Gutta,Bertram und den anderen Frauen war mir etwas zu lang. Schade das es erst am Ende wieder besser wurde! -
Auch ich habe das Buch gelesen! Bewertung? Bis zu Seite 400 (ca.) hätte ich eine glatte 10 gegeben. Aber der Schluss war mir zu kompakt. In ca. 50 Seiten wurde einfach zu viel reingesteckt.
Jetzt erwarte ich die nächste Leserunde. Da bin ich dabei.
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Der Wille war da. Aber nach 158 Seiten ist für mich Schluß.
Hab mich auf das Buch gefreut, fand es aber eigentlich nur langweilig (oder zumindest das, was ich gelesen habe), der erwähnte Tiefgang blieb mir auch gänzlich verborgen, der Schreibstil war auch nicht so meines. Dazu kam, dass ich Gutta und Betram, vor allem letzteren, furchtbar unsympathisch fand, und das allein ist für mich hin und wieder schon ein Abbruchgrund. Historische Romane müssen in mir vor allem ein Gefühl erzeugen: ganz darin zu versinken. Hier war das definitv nicht der Fall, ich musste mich ständig zwingen, weiterzulesen und hing an den paar Seiten 2 Wochen lang.Aber ich falle sowieso meist aus der Reihe mit meinem Geschmack in diesem Genre, mir hat Gables vielgepriesenes Lächeln der Fortuna auch nicht gefallen
Jetzt bin ich stark am überlegen, ob ich den Maler Gottes, den ich eigentlich lesen wollte, angehe oder nicht