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Isabel Coixets Filme haben etwas an sich, für das die Vokabel "intensiv" schon fast nicht mehr ausreicht. Nicht nur sind es ihre Geschichten und Charaktere, die enorm bewegen und den Zuschauer dazu zwingen, sich mit sich selbst und dem eigenen Leben auseinander zu setzen, es ist die Art, wie hier erzählt wird und was sie dem Publikum an Auseinandersetzungs-Spielraum anbietet. Bei "Das geheime Leben der Worte" handelt es sich keinesfalls um eine tragisch-romantische Liebeskomödie im üblichen Sinn, sondern um ein Kleinod ganz anderer Kategorie. Nicht die Handlung treibt hier voran, es ist die Poesie und Stille, die allem zugrunde liegt, was im Zuschauer geschieht und dies mag, lässt sich dieser darauf ein, eine ganze Menge sein. Das, was zwischen den Worten im Verborgenen liegt, wird hier nach außen gekehrt. Selbstverständlich benötigt es dafür auf der Rezipientenseite einen gewissen Sinn für das "Dazwischen", aber diesen zu erleben - und sei es das erste Mal - macht es einem die Regisseurin wirklich nicht schwer. Einsamkeit ist hier ein wichtiges Wort aber nicht das einzige, denn das Wort steht nie allein und doch ist es das Wort an sich, welches zu existieren eine Leere braucht, ohne die es kein Wort wäre. Falls sie sich solche Fragen noch nie gestellt haben und vielleicht Lust daran haben, schauen Sie in dieses kleine Meisterwerk hinein. Sie werden sich verändern! Fazit: "Intensiv" ist nicht genug.
Dem ist kaum noch was hinzuzufügen.
Ein Film, der ein so tief berührt, dass man es nciht mehr vergisst. Schauspieler, die einen stumm mit sich ziehen (Tim Robbins - blind und handlungsunfähig im Krankenbett - und trotzdem spielt er so fantastisch überzeugend) und ein bitterer Geschmack über das Einzelschicksal in einer großen - schnell vergessenden Welt
Ein Ende, dass eher einer Träne gleicht als einem Happy End.
das tief beeindruckte eyre