Melkat : So gings mir auch, ich bin noch so bisschen zwischendrin. Um den 3. zu lesen fehlen mir einige Erinnerungen (selbst manche Namen kann ich nicht mehr einwandfrei zuordnen) und um den 1. nochmal zu lesen, ist irgendwie alles noch zu frisch. Deshalb steht "Tintentod" bei mir auch noch ungelesen im Regal, bis so viel Zeit vergangen ist, dass ich die Trilogie komplett nochmal lesen und in vollen Zügen genießen kann.
Tintentod - Cornelia Funke
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ich hatte als tintentod herauskan kein zeit/lust ghabt teil zwei nochmal zu lesen, obwohl ich den zweiten teil super fand. aber an die charaktere im einzelnen vor allem die neuen aus der tintenwelt konte ich mich nicht erinnern. ich hatte deshalb bevor ich mit dem lesen des dritten teils begann eine sehr ausführliche zusammenfassung und charakterliste gelesen. das hatte geholfen, um auf die sprünge zu kommen. aber ich kann verstehen, dass du lieber den zewiten teil richtig noch mal lesen willst. am ende des zweiten teils bekommt man ja auch richtig lust auf den dritten...
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Meiner Meinung nach wurde es von Band zu Band besser.
Also die Tintenwelt bekommt 10/10 und Tintentod 9/10
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Ich bin soeben mit diesem Buch fertig geworden und empfinde "Tintentod" als würdigen Abschluß der Trilogie. Die Autorin hat zwar ein paar Schlupflöcher offengelassen, aber offensichtlich ist ja wirklich kein vierter Teil geplant. "Tintentod" jedenfalls ist ein recht düsteres Buch, in dem sehr viel passiert, darunter oft Unvorhergesehenes, und daß mich schnell in seinen Bann zog. Ab der Hälfte ca. wollte ich es am liebsten gar nicht mehr aus der Hand legen, so gespannt war ich, wie es weitergeht. Alles in allem eine sehr schöne, lesenswerte Trilogie, die ich für Kinder aber nicht unbedingt empfehlen würde.
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Nachdem ich den ersten Band der Reihe allenfalls "ganz gut" fand, mit einem interessanten Ansatz an die "Fantasiewelt trifft unsere Realität"-Thematik war ich spätestens ab dem dritten Teil so tief in der Tintenwelt versunken, wie ich es nicht gewagt hätte zu ahnen
Ich war so begeistert von der Tiefe der (allermeisten) Figuren. Von der sehr nachvollziehbaren Gefühlswelt der Figuren (das Meggi teils Schwierigkeiten hatte sich auf ihre Mutter einzulassen, das der Tintenweber eigentlich ein "guter" ist, aber trotzdem so viele Charaktereigenschaften hat, die mich eher abstoßen). Auch die aufgeworfenen immerwiederkehrende Frage, wer nun die Geschichte wirklich schreibt hat mich gefesselt.
Und kennt ihr dieses Gefühl, wenn man ein Buch liest und am liebsten jede freie Sekunde weiterlesen würde, weil man wissen will wie es ausgeht, aber zugleich auch Angst davor hat am Ende anzukommen, weil man dann nicht weiterlesen kann? Bei "Rumo und die Wunder im Dunkeln" von Walter Moers hatte ich das Gefühl damals auch. Und hier war es wieder so. Ich habe mir dann das Buch auf den letzten Stücken richtig eingeteilt...jeden Tag nur ein Kapitel. Bis ich dann doch beschlossen habe die letzten 100 Seiten in einem Rutsch zu lesen....und danach ist man irgendwie ein bisschen verloren. Wie vor den Kopf gestoßen...raus aus der Welt in der man sich die letzten Tage bewegt hat.
Aber Funke hat Gott sei Dank ein ganz versöhnliches Ende hinbekommen... jedes andere hätte mich wohl verstoßener zurückgelassen.
Was mir nur Angst macht, ist der offene Charakter des Endes...ich hoffe sie kommt nicht irgendwann auf dei Idee, da noch eine Fortsetzung dranzuschustern...ich fürchte, das wäre nicht gut für die Geschichte.Alles in allem wirklich eine sehr gelungenen Reihe, wobei ich die beiden letzten Bände im Gegensatz zum ersten so gar nicht mehr als Kinderbücher empfand.
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Jedes Buch gefiel mir eine Spur besser als das vorangegangene und es gab auf jeden Fall von Buch zu Buch eine Steigerung. Leider war diese nicht so groß, dass ich nun nach Abschluss des dritten restlos überzeugt wäre und den ganzen Hype nachvollziehen könnte. Irgendwie hat mich die Geschichte nicht ein einziges Mal mitgrissen und nie verspürte ich den sonst so starken Zwang weiterzulesen. Ich fand die Trilogie alles in allem okay, aber hätte ich sie nicht gelesen, wäre mir auch nichts entgangen.
Mo konnte ich mit jeder Seite besser leiden, aber meine Antipathie Meggie gegenüber blieb.
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Auch der dritte Teil verzaubert wieder einmal ohne Altersgrenzen. Wieder schafft die Autorin in dem letzten Teil mit einfachen aber wunderschönen Worten den Leser in die spannende Geschichte der Tintenwelt zu ziehen und schreibt einem die bekannten Personen direkt ins Herz, sodaß man ihnen immer wieder begegnen möchte.
Diese Trilogie gehört zu meinen Lieblingsbüchern.
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Habe ich mir heute auch bestellt. Bin schon gespannt.
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Ich habe Tintentod gestern Abend beendet und muss sagen, ich bin total begeistert.
Oft hatte ich das Gefühl, nun haben sie es geschafft und plötzlich kam doch wieder eine unerwartete Wendung. Wirklich beeindruckend wie mich dieses Buch gefesselt hat, dass ich innerhalb von 6 Tagen dieses Buch ausgelesen habe (ich bin ein sehr langsamer Leser).
Auch wenn wohl keine Fortsetzung mehr geplant ist, so würde ich mich doch über ein weiteres Buch aus der Tintenwelt freuen. -
Interessant, wie unterschiedlich die Meinungen sind.
Ich gehöre leider auch zu der eher enttäuschten Fraktion.
Mir waren weite Teile zu langatmig, die Sprache zu schwülstig und für ein Jugendbuch zu düster.
Ausserdem hat mich dieses ständige Hin und Her mit der Zeit sehr genervt: gefangen, befreit, wieder gefangen, befreit, jemand stirbt, dann doch nicht,.... (Ich hoffe, ich verrate hier nicht zuviel?)Was nicht heissen soll, dass das Buch insgesamt schlecht war, aber ehrlich - 200 Seiten weniger wären hier mehr gewesen!
Eine Fortsetzung bräuchte ich nicht mehr...
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Ach, Leute - ich bin untröstlich, doch was soll ich machen... Ich bin so froh, dass ich das Buch nun ausgelesen habe. Es hat sich so hingezogen. Mangels Zeit, aber auch, weil für mich nicht so die Spannung dabei war. Sage und Schreibe 21 Tage habe ich daran gelesen. Kein Wunder, dass ich da vielleicht auch den roten Faden verloren haben (wenn es denn einnen gab...)
Solche Fantasy-Geschichten sind wohl nicht mein Fall. Mal sehen, wie es mir mit Harry Potter ergehen wird. Den 1. Teil möchte ich noch diesen Jahr lesen.
Tintentod bekommt von mir 6 Punkte.
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Ich habe das Buch gestern beendet und bin auch ein wenig zwiegespalten.
Es war gut, doch so richtig vom Hocker hat es mich jetzt nicht gehauen.
Ich fand es stellenweise etwas langatmig. Ein wenig weniger wäre für mich hier mehr gewesen. Auch das ständige hin und her war ein wenig zu viel des Guten.
Vielleicht lag es aber auch daran, dass Tintenblut bei mir schon einige Zeit her war.
Alles in einem eine nette Geschichte, bei der ich aber keine Fortsetzung bräuchte.Ich gebe 7 von 10 Eulenpunkte!
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Ichj liebe auch die Tintenwelt-Bücher, fand aber, dass Tintentod mit Abstand das schlechteste Buch der Reihe war. Es war mir einfach zu düster und langatmig.
Tintenherz und vor allen Dingen Tintenblut waren im Gegensatz zu diesem Buch deutlich besser. -
Ich fand den Anfang an einigen Stellen ein Bisschen langweilig. Da hatte ich manchmal echt keine Lust weiter zu lesen. Es wurde dann am Ende dann etwas interessanter und spannender, aber so richtig begeistert hat das Buch mich nicht.
Ich fand auch irgendwie, dass das Ende dann ziemlich plötzlich und unerwartet kam.
Für mich ist Tintenblut immer noch das beste Buch der Reihe. -
Um Farid zu helfen, hatte Meggie am Ende des letzten Bandes Orpheus in die Tintenwelt gelesen, damit er Staubfinger retten kann, da Fenoglio sich weigerte weiter zu schreiben. Dieser ist jedoch so selbst verliebt, dass er nicht einmal glauben will, dass es Meggie war, die ihn in die Tintenwelt brachte, sondern fest davon überzeugt ist, es selbst gewesen zu sein.
Da Staubfinger aber schon immer seine Lieblingsfigur aus Tintenherz war, will auch er ihn zurück bringen - allerdings nicht ohne dabei seine eigenen selbstsüchtigen Ziele zu verfolgen. Nachdem er sich dafür das Buch von Farid zurückgeholt hat, schreibt er sich immer wieder Schätze um wie ein reicher Mann zu leben und lässt sich dafür bezahlen, allerlei neue Geschöpfe zu erfinden, wie Zwerge, kunterbunte Feen oder sogar Einhörner. Da kommt es ihm natürlich äußert gelegen, dass Fenoglio im Selbstmitleid versinkt und deshalb nicht selbst an seiner Welt weiter schreiben kann.
Mo, der immer mehr zu Fenoglios Eichelhäher wird, hat sich den Räubern angeschlossen und kämpft mit ihnen gegen die Männer des Hänflings, der nun über Ombra regiert und nur Ungerechtigkeit walten lässt. Er geht dabei so sehr in seiner Rolle auf, dass er, der Meggie immer davon abhalten wollte in diese gefährliche Welt einzutauchen, sie selbst nicht mehr verlassen will, obwohl Resa ihn immer wieder darum bittet.
In ihrer Verzweiflung bittet sie sogar Orpheus um Hilfe, der als Gegenleistung jedoch verlangt, dass Mo die weißen Frauen ruft, damit Orpheus sie nach Staubfinger fragen kann. Dies ist jedoch nur ein Vorwand. In Wirklichkeit sieht Orpheus' Plan vor, Mo im Austausch für Staubfinger dem Tod zu übergeben.
So leicht lässt sich der Tod aber nicht von Orpheus beeinflussen, schließlich ist er kein Produkt der Tintenwelt und hat ganz eigene Pläne für Mo: Entweder sorgt er für den Tod des Natternkopfes, dem er das Buch für dessen Unsterblichkeit nie hätte binden dürfen, oder er und seine Tochter werden sterben. Mo hat natürlich keine andere Wahl, als auf diesen Handel einzugehen. Die Hilfe von Staubfinger darf er dabei jedoch in Anspruch nehmen und so kehren beide von den Toten zurück um den Auftrag auszuführen ...
Tintentod ist wirklich gelungener Abschluss einer fantastischen Trilogie, die die Herzen von Fantasy-Fans höher Schlagen lässt.
Es steht den vorherigen Bänden in keiner Weise nach und ist vor allem zum Ende hin sehr spannend und auch überraschend.
Cornelia Funke versteht es, den Leser in einen Bann zu ziehen und ihn für eine gewisse Zeit so zu verzaubern, dass er die Welt um sich herum vergisst.
Man begleitet die Charaktere auf ihrem Weg, fühlt mit ihnen und hofft das Beste für sie.
FAZIT
Die Tinten-Trilogie hat mich definitiv überzeugt und wird somit sicherlich nicht das einzige Werk der Autorin bleiben, das ich gelesen habe.