Also, ich war wirklich enttäuscht von Tintentod. Ich hatte mehr erwartet ganz ehrlich. Mir gefällt das Ende überhaupt nicht. Charaktere die man ins Herz geschlossen hat werden böse Dinge unterstellt und stehen in einem schlechten Licht :pille! Naja die die es gelesen haben wissen was ich meine, oder?
Tintentod - Cornelia Funke
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Ich war auchnicht soo begeistert vom dritten Teil. Es ist zwar eine sehr schön geschriebene Erzählung und manche Stellen waren sehr interessant und genial, z.B. Mo und die Weißen Frauen oder Orpheus und Fengolios Diskussionen über Autor und Plagiatschreiber, aber dafür hat sich das Ende so dermaßen hingezogen, die Sichtwechsel diesmal extrem genervt und viele Charaktere waren nur noch unerträglich. Was sollte die Rückkehr der Elster? Meggie hat sich, finde ich, total zurückentwickelt. Elenor und Darius Eintritt in die Tintenwelt hatte auch keinen Sinn, außer dass die Figuren Funke wohl leid taten in der alten Welt. Die Lösung am Ende war auch eher blöd und hatte nichts cleveres. Teil 2 ist mein liebster Teil, Teil 3 ist nur noch ein endloses dahinziehen des 2. Teils.
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Ich habe das Buch eben zu Ende gelesen und muss sagen, dass ich begeistert bin.
Die Geschichte ist so geschrieben, dass man nicht weiß wie sie am Ende ausgeht und trotzdem gibt es einen wundervollen Schluß.
In diesem Buch wurden soviele verschiedene Ideen miteinander verflochten und doch hat alles zu dieser Geschichte gepasst.Cornelia Funke hat sich aber anscheinend noch die Möglichkeit offen gelassen noch einen weiteren Teil zu schreiben, da es kein wirklich "geschlossenes" Ende gibt. Die Geschichte an sich ist aber trotzdem beendet und man muss sich keine Sorgen machen, dass Fragen unbeantwortet bleiben.
Allerdings fand ich die Handlung der weißen Frau komisch, die für Meggie das Lied über den Eichelhäher geschrieben hat. Ich meine: Sie wollten eigentlich doch, dass er wieder zu ihnen kommt?!Insgesamt war es ein wunderbares Buch, über die Ängste und Hoffnungen von so vielen Menschen, deren Schicksale oft an einem seidenen Faden hängen.
Das Buch hat meine Erwartungen voll und ganz erfüllt, wenn nicht sogar noch übertroffen. Ein Meisterwerk! -
Ich fand es nicht ganz so gut wie Tintenblut, aber es ist trotzdem ein tolles Buch. Ich bin mal gespannt, ob es noch einen Teil gibt, denn wie andere schon schrieben ist ja noch einiges offen.
von mir gibt es 9 Punkte -
Im großen und ganzen, fand ich das Buch ganz gut, bis auf das die falschen Szenen gedehnt und die falschen Szenen gerafft wurden.
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Das Buch habe ich heute Nachmittag ausgelesen, und ich gehöre zu der Minderheit, die nicht so zufrieden damit ist. Es hat mich depressiv und innerlich leer zurückgelassen.
Wenn ich wieder etwas klarer sehe, schreibe ich hier noch eine etwas ausführlichere Meinungsäußerung.
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Ich habe es auch gerade beendet und bin froh es geschafft zu haben, war kurz davor es abzubrechen.
Ich bin entäuscht, mir war die Sprache zu blumig zuviel Handlungen ineinander verstrickt die dann doch nichts miteinander zu tun haben.
Ich hatte mich wirklich auf das Buch gefreut, aber ich weiß gar nicht wie ich das sagen soll, mich hat nicht eine Figur traurig gemacht die gestorben ist.
Das letzte Kapitel fand ich gut und die weißen Frauen ansonsten bin ich echt enttäuscht.
Schade -
Eineinhalb beruhigende, spannende, schöne Bücher weiter, kann ich daran gehen, für dieses hier mein Schlußresümee zu schreiben.
Aber was kann ich noch viel schreiben, wenn alle Worte schon im Buch verbraucht wurden? Wenn alles, was man mit zehn Worten sagen kann, mit deren zwanzig erzählt wurde? Sind dann überhaupt noch Worte übrig? Womit mein erstes Problem schon thematisiert wurde: das Buch ist zu lang. Um mindestens zweihundert Seiten.
Es wurden so viele Worte verbraucht, und diese in allen Schattierungen geschmeckt, daß ich am liebsten eine Fastenkur machen würde. (Ich habe zwar nicht gezählt, doch die Begriffe „Wort“ und „schmecken“ dürften die sein, welche am häufigsten im Buch vorkommen.)
Die Figuren wie die Umgebung blieben für mich seltsam blaß. Gut, ich konnte sie mir vorstellen; wie ein farbiges Bild, wie ein Film lief alles vor dem inneren Auge ab. Aber kalt, tot, emotionslos, ohne jegliche Tiefe. Prächtige Kulissen, aber nichts dahinter als Leere. Es gab keine Stelle im Buch, die mich berührt, mich getroffen hätte. Und solche hätte es etliche geben müssen. Ich kann mich nicht entsinnen, je ein Buch gelesen zu haben, in dem Hauptdarsteller sterben, ohne daß mich das berührt hat. Nicht im geringsten berührt hat es mich. „Ah, so, gut, nicht mehr da.“ Gefühle? Nein. Emotionen? Fehlanzeige. Selten zuvor hat mich ein Handlungsverlauf so kalt gelassen wie dieser (das war eigentlich schon in „Tintenblut“ so).
Am Ende war ich froh, daß ich endlich durch war, und das Buch zur Seite legen konnte. Wie ich da drauf war, habe ich schon geschrieben. Dann mußte ich erst mal ein Buch zur Aufheiterung lesen, um aus dieser Depression, aus diesem Enttäuschungsloch, in dem mich „Tintentod“ zurück gelassen hat, wieder herauszukommen.
Ich habe lange nachgedacht, warum dieses Buch, das sonst solche Begeisterungsstürme auslöst, bei mir so gar nicht angekommen ist. Daran, daß es ein Jugendbuch ist, kann es nicht liegen. Ich habe in den letzten Jahren etliche dieses Genres gelesen, und war oft hellauf begeistert. Für mich persönlich ist die „Tintenwelt“ eine Zielgruppenverfehlung. Wenn man „Tintenblut“ und „Tintentod“ wirklich werkgetreu verfilmen würde, also das, was beschrieben ist bzw. als Hintergrund vorkommt (Stichwort z. B. „belebte“ Galgen), so im Film zeigen würde, erhielte der keine Jugendfreigabe. Und ich würde ihn offen gesagt nicht sehen wollen, weil ich nächtelang unter Alpträumen leiden würde. Diese ganzen schlimmen Stellen im Buch kommen jedoch vor. Sie wurden allerdings sprachlich so weich gespült, daß - um in der „Filmsprache“ zu bleiben - eine FSK-18 Handlung in FSK-6 Weise erzählt wurde. Und deswegen ist das Buch bei mir gescheitert.
“Diese Geschichte wird ein gutes Ende haben. Ich schwöre es.“ Mit diesen Worten Farids ging „Tintenblut“ zu Ende. Zwei Seiten vorher hatte Fenoglio geschimpft: “Diese elende Geschichte ist ohnehin nicht mehr zu retten.“
Wer von beiden hatte nun recht? Für mich passen in diesem Buch Form und Inhalt nicht zusammen. In meiner Rezi zu „Tintenblut“ hatte ich abschließend vermutet, daß Fenoglio recht behalten würde. Ich neige eher zu seiner Ansicht. Sehr schade.
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Ich fand das Ende eigentlich ziemlich passend und war auch ganz zufrieden damit, allerdings hat mir Tintenblut viel besser gefallen. Wahrscheinlich, weil die Welt dort noch so neu war.
Insgesamt war die Tintentrilogie ganz schön, aber den großen Aufwand der darum gemacht wurde, kann ich nicht so ganz nachvollziehen...
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SiCollier eine tolle Rezi und genauso ging es mir auch, nur das ich es nicht so toll beschrieben habe wie Du.
Aber ich alles von Dir
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Ich kann mich zwar nicht ganz SiColliers Meinung anschließen, aber die Begeisterungsstürme kann ich auch nicht nachvollziehen. Es gab ein paar Abschnitte, also ingesamt vielleicht 200 Seiten, die ich fesselnd fand und wo ich das Lesen richtig genossen habe. Aber vorallem der Anfang zieht sich und war laaaangweilig. Ganz abgesehen von Cornelia Funkes Schriebstil, an den ich mich nur schwer gewöhnen konnte und der mich vorallem anfangs sehr aufgeregt hat.
Fazit: Es war ganz nett, ich bereue es jetzt auch nicht, es gelesen zu haben, aber ich würde etliche Bücher vorher empfehlen. Also nichts, was man unbedingt gelesen haben muss. -
Hm....also ích war nicht so begeistert.
Für ein Kinderbuch, war es mit handlungsmäßig eindeutig zu brutal und zu sexlastig. Die Sprache war dabei dann allerdings wieder so weichgespült, daß sie durchaus kindgerecht war. Allerdings fand ich diesen Band weniger liebevoll gestaltet als die beiden Vorgänger. Kaum eine Figur blieb sich wirklich treu und alles wurde so gedreht und zusammengeschustert, daß es letztendlich paßte.
Nein, ich war enttäuscht und kann die Begeisterung nicht mehr nachvollziehen.
Von Frau Funke hab ich schon Besseres gelesen. -
Zitat
Original von Babyjane
brutal und zu sexlastig.brutal, ja... Aber Sexlastig
Hast du das selbe Buch gelsesn wie ich?
Das Musst du mir jetzt erklären -
Ich habe Tintentod gerade fertig gelesen.
Ich muss sagen,dass ich am Anfang gar nicht voran kam. Immer ist nur das selbe passiert. Ein langes hin und her.
Dann aber ab Seizen ca.350 wurde es endlich spannend. Kam dann auch nicht mehr davon los. Der Schluss is ganz ok. Die bösen sind tot und die anderen Leben in der Welt weiter. Obwohl ich es eventuell schöner gefunden hätte wenn alle wieder in ihre Welt zurück gekehrt wären.
Aber zum Glück is die Story noch gut ausgegangen.
Also Anfang nicht gut Ende ganz gut. Aber man merkt,dass bei C.Funke jemand gestorben ist,denn das ganze Buch handelt ja vom Tod. Es ist sehr düster.
Die anderen Tintenbücher haben mir besser gefallen. -
Deny, wenn du die vielen Anspielungen darin offensichtlich nicht verstanden hast, erscheint es wohl nur einer Erwachsenen als zu sexlastig für ein Kinderbuch.
Ich persönlich fand das Rumgefinger von Orpheus mit den Mägden geht eindeutig zu weit für ein Buch, das sich Kinderbuch nennen will. -
Der erste Teil der Trilogie - "Tintenherz"- war meine neueste Buchanschaffung.
Auf der Seite 251 hab ich das Buch deprimiert und irritiert abgebrochen.
Mein schwer verdientes Geld :heul, als hätte ich es aus dem Fenster geworfen...
Deswegen fang ich mit der Lektüre von "Tintentod" erst gar nicht an. -
Ich fand das Buch sehr schön.
Es ist auch ein sehr offenes Ende was mich doch überrascht hat. Die Handlung gefällt mir sehr und ist vorallem am Schluss sehr gut, was dazu führte dass ich diesen in einem Rutsch durchlas. Im Mittel- und Anfangsteil zogen sich leider meiner Meinung nach einige Textpassagen sehr lange hin.Gegen das Ende hin blieben mir vorallem zwei Fragen im Kopf:
[sp]- Wird Meggies Bruder in die "normale" Welt reisen und hat er auch eine "Zauberzunge"
- Was passiert mit Orpheus[/sp]Alles in allem gebe ich dem Buch 10 von 10 Punkten.
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Ich bin jetzt am Ende der Trilogie richtig hin und her gerissen...
Also Begeisterung haben die Bücher bei mir nicht verursacht und ich hab nicht umsonst 2 Wochen für Tintentod gebraucht (für die ganze Trilogie 1 Monat)... ich fand die Bücher schon gut und die Geschichte war wunderschön, aber oft hat es einfach an Spannung gefehlt...
Diesen riesen Trubel um das Buch kann ich überhaupt nicht verstehen... was jetzt auch nicht heissen soll, dass ich das Buch schlecht fand, aber es gehört auch zu den Büchern, die ich kein zweites Mal lesen werde!
Das Ende hat mich doch etwas enttäuscht... es ging von jetzt auf gleich alles ganz schnell und es ist nichts unerwartetes passiert...
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Das sind ja hier größtenteils schlechte Kritiken für eins meiner Lieblingsbücher :yikes, also ehrlich, Cornelia Funke hat meiner Meinung nach einen "fulminanten Abschluss der Tintenwelt-Saga" geschrieben. Ja OK, an einigen Stellen ein bisschen langatmig und seehhr detailgetreu, aber die Story war klasse und der Schluss noch viel besser!!! Von mir gibt's dafür volle Punktzahl, ach Quatsch: 11 von 10 Punkten ...oder besser gleich zwölf!!
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ich habe tintenherz und tintenblut gelesen, eure meinung: lohnt es sich jetzt noch tintentid zu lesen? ich habe bisher nur schlechtes gehört
so wirklich lust habe ich auch nicht drauf -.-