Hier kann zu den Seiten 001 - 090 geschrieben werden.
'Der letzte Harem' - Seiten 001 - 090
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Obwohl ich erst im Laufe des Tages in das Buch einsteige, muss ich unbedingt schon einmal loswerden, dass ich die Widmung einfach toll finde!!
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Was ist den hier los? Obbwohl Mitternacht nicht online- doch der erste Post von mir?
Also zur Aufmachung- mir gefällt dieser Trend zu geprägten Cover. Lesebändchen ist immer gut. Karte gibts keine- bisher hätte man auch mehr einen Palastgrundriss gebraucht.
Beim Lesen der ersten Seiten dieses Buches habe ich mich gefragt, warum enrscheint so ein Roman 2007? Wäre diese Handlung nicht schon lange wichtig mal intensiv beleuchtet zu werden- wie wenig beschäftigen wir uns mit dem Ende des osmanischen Reiches und dem Beginn der Türkei, mit den Kämpfen der Kurden- Armenier und dem Zerfall des Vielvölkerstaates der Osmanen, obwohl doch die Probleme hier bei uns heute vor der Haustüre stattfinden und ohne Kenntniss der Geschichte nie eine Lösung möglich ist. Mich zumindest reizt das Buch dazu hier tiefer einzusteigen.
edit: Hat mich Milla doch überholt- aber Recht hat sie! Die Widmung ist wirklich schön.
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Die ersten 50 Seiten haben mich bereits richtig gefangen genommen. "Der letzte Harem" kommt nicht nur mit einem interessanten Thema daher, sondern in einer äußerst ansprechenden Sprache.
Wenn das so weiter geht, werde ich mir wohl noch mehr Prange-Romane zulegen müssen.
Den lobenden Worten der vorigen Beiträge zur äußeren Gestaltung kann ich mich nur anschließen. Eine Karte habe ich momentan noch nicht vermißt.
Wie immer bei historischen Romanen habe ich mir aber erst mal das Nachwort angeschaut mit der beigefügten Zeittafel.
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Ja, da kann ich mich meinen "Vor"schreibern nur anschliessen: Die Aufmachung des Romans ist sehr gelungen. Die Widmung ist sehr schön.
Die Sprache ist, wie Pelican schon sagte, äußerst ansprechend. -
Bin zwar noch nicht ganz so weit, wie ihr, doch ich habe auch schon brav (und natürlich erste heute!) angefangen zu lesen.
Das Buch macht schon mal einen soliden Eindruck, und Lesebändchen ist immer sehr willkommen! Die Schrift ist angenehm zu lesen (auch mit meiner Normalbrille) und das Buch liegt gut in der Hand. Nur das Titelbild ist etwas „reißerisch“ bzw. in der „Nicht-in-der-Öffentlichkeit-zu-lesen“ - Art. „Dichtung und Wahrheit“ sowie die Zeittafel sind mir (positiv) aufgefallen, habe ich jedoch noch nicht gelesen, da ich nicht weiß, wie viel darin von der Handlung des Buches enthalten ist. Das hebe ich mir als Nachwort auf.
Der Prolog, in dem ich noch stecke, liest sich gut. Im Stil erinnert es mich etwas an die „Erzählungen aus Tausendundeiner Nacht“, aber ich gehe davon aus, daß dies durchaus beabsichtigt ist. Und gleich zu Beginn ein Handlungsstrang, von dem mir nur Schlagworte bekannt sind („Völkermord an den Armeniern“); zumindest vermute ich, daß das die Zeit ist.
Und ein bißchen habe ich noch Probleme, hineinzukommen, da das Buch, das ich zum Abschalten von der letzten Leserunde gelesen habe, mich mental doch mehr in Anspruch genommen hat, als gedacht (obwohl ich es das zweite Mal gelesen habe). Doch von einem verheerenden Wirbelsturm zum Ende des Osmanischen Reiches, das nur wenige Jahre später kam, umzuschalten, sollte in kurzer Zeit zu schaffen sein.
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Ich habe gestern Abend angefangen (bis etwa S. 40) und bin begeistert!
Es hat mich sogleich gepackt und lässt mich kaum los. Ich finde es flüssig und spannend geschrieben. Keine weit ausschweifenden, ewig langen Erklärungen und die Momente sind auch nicht bis ins Kleinste ausgewalzt. Schön!
Das Cover finde ich sehr ansprechend. Es ist grazös und erotisch und doch sieht man nicht viel. Kann mich beowulf nur anschließen mit der Prägung: finde ich auch klasse! Oft hat man das ja bei amerikanischen Büchern (Vince Flynn - Reihe z.B.)
SiCollier : Da ich selber immer 1-2 Tage Auszeit brauche, um ein neues Buch anzufangen, kann ich mir sehr gut vorstellen, dass Du daran zu knabbern hast, und es eine Umstellung für Dich bedeutet. Wobei man in diesen spannenden, leichtfüßigen Stil bestimmt schnell reinkommt, oder?!
Ich freue mich schon auf heute Abend, wo ich weiterlesen und in die Geschichte wieder eintauchen kann.
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Mit dem Buch dabei ist eine Wartezeit gar nicht mehr so lange So konnte ich den ersten Teil schon lesen und bin schon mitten im Geschehen - die beiden Freundinnen unterschiedlicher Herkunft mit ihren unterschiedlichen Träumen und Wünschen gefallen mir sehr gut - ich kann beide verstehen (auch wenn mir Elisas Denkweise naturgemäß näher ist ;-))
Schön finde ich, dass nach dem Prolog, der ja relativ abrupt endet, immer wieder Rückblicke in die Vergangenheit stattfinden, die nicht nur Elisa und Fatima, sondern auch andere Figuren (z.B. Nadir) betreffen. Apropos Nadir, bei seiner Erinnerung wurde mir fast ein wenig schlecht :uebel, und das obwohl es gar keine expliziten Beschreibungen der konkreten Vorgehensweise gab - Respekt!
Wie beowulf und SiCollier schon anmerkten, eine interessante Zeit des Umbruchs, von dem ich leider auch viel zu wenig weiß - aber ich hoffe, dass der letzte Harem hier einige Wissenslücken schließt
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Ja, man/ich mag nicht aufhören zulesen!!!!!
Für mich ist Fatimas Freude, dem Sultan aller Sultane, zu Diensten zu sein völlig fremd. Kann ich nicht wirklich nachvollziehen ... Elisa ist da schon moderner, oder? Immerhin glaubt sie hässlich zu sein, also als Frau nix wert zu sein. Aber ewige Majestät sagt ja auch das jeder Mensch was schönes hat, ihre Schönheit sei eben ihre Stimme. Sie kann sich nur auf sich selbst verlassen.
Nicht so Fatima, der schon als kleines Mädchen bei gebrach wird, dass das höchste Gut einer Frau der Harem des Sultans sei. -
Einen schönen guten Abend, die Herrschaften. Freut mich, dass die Leserunde begonnen hat. Und noch mehr, dass die ersten Reaktionen so positiv ausfallen. Ist ja immer ein großes Zittern, wenn man ein Buch beendet hat und dieses dann das Licht der Welt erblickt.
In diesem Sinn: Da mag ich meinerseits gar nicht aufhören zu lesen!
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Ich nehme an, daß auf Seite 22 die „Gesätze des Rosenkranzes“ gemeint sind; die „Gesetze de Rosenkranzes“ sind mir nämlich eher unbekannt, bzw. ich würde dieses Wort nicht verwenden.
Auf Seite 26 Mitte dann ein „richtiger“ Satzfehler: die Mehrzahl von „Tier“ ist „Tiere“ - nicht „Tieren“.
Der Prolog springt ja zwischen etlichen Schauplätzen hin und her; das kommt mir ein bißchen vor wie eine Ouvertüre, die die Hauptthemen des eigentlich folgenden Werkes vorstellt. Das Ende habe ich als recht, sagen wir makaber gefunden. Aus Fuads Sicht vielleicht die Erhörung seiner Gebete, aus meiner eher .
Ich bin jetzt bis Seite 53 zum Kapitel 6 vorgedrungen. Kurz gesagt: Elisa ist mir sympathisch, Fatima nicht. Und das Leben in diesem Palast wäre für mich, egal in welcher Funktion, die reinste Hölle.
Inzwischen auf Seite 68 angelangt, frage ich mich, inwieweit wir es hier mit historischen Fakten oder mit dichterischer Fiktion zu tun haben. Sicher weiß ich, daß es wohl kaum Tonbandmitschnitte usw. gibt. Aber losgelöst von den Dialogen würde mich interessieren, inwieweit es sich bei der Handlung um Fiktion und inwieweit um historische Tatsachen handelt.
Und schon ist der erste Teil durchgelesen und hinterläßt bei mir zwiespältige Gefühle. Ich habe seit meiner Kindheit immer wieder gerne die „Erzählungen aus Tausendundeiner Nacht“ gelesen; das war eines meiner Lieblingsbücher. Aber die Welt, die hier beschrieben wird, ist mir so gänzlich unvertraut, fremd, ja irgendwie abstoßend. War das im Großen und Ganzen wirklich so, wie im Buch beschrieben? Mit dieser Welt komme ich nun (zumindest bisher) so gar nicht klar.
Ich habe dieses Jahr nun schon einiges, was in Indien spielt gelesen. Das ist ja nun auch eine von unserer sehr verschiedene und fremdartige Welt. Aber mir irgendwie doch näher als das, was mir hier in diesem Buch begegnet. Um nicht mißverstanden zu werden: das hat nichts mit dem Stil oder der Art des Geschichtenerzählens zu tun, sondern ausschließlich mit der behandelten „Welt“. Von Peter Prange habe ich bisher (nur) "Das Bernsteinamulett" gelesen, eher gesagt verschlungen, kenne also ein bißchen den Stil und die "Schreibe", und habe die eigentlich in sehr guter Erinnerung behalten. Auch hier komme ich mit dem dem Stoff angepaßten Stil gut zurecht, doch die beschriebene Welt blieb mir bisher verschlossen.
Mal sehen, ob sich das im Verlaufe des Buches noch ändert.
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Leider bin ich heute nur selten zum lesen gekommen, weswegen ich noch nicht sehr weit mit dem Buch bin. Bisher gefällt es mir sehr gut. Ein untrügersiches Zeichen dafür ist, dass ich beim lesen das Zeitgefühl völlig verliere und eigentlich der Meinung war nur zehn Minuten gelesen zu haben und dabei war schon eine dreiviertel Stunde vergangen.
Das Zeit selbst ist mir auch nur als Schlagwort bekannt und gelegentlichen kurzen Berichten über den Umgang der heutigen Türkei damit. (falls meine Annahme stimmt, dass hier der Völkermord an den Armeniern Thema war)
Bisher finde ich das Thema sehr gut umgesetzt. Vor allem die Folgen Greueltaten im Dorf waren sehr wortgewaltig geschildert.Gerade wurde das Attentat auf den Sultan verhindert. Sehr interessant fand ich die Darstellung des Innenlebens eines Harems. Elisa ist mit ihrer Denkweise näher.
Ich geh jetzt weiter
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Zitat
Original von Bumkin
Für mich ist Fatimas Freude, dem Sultan aller Sultane, zu Diensten zu sein völlig fremd. Kann ich nicht wirklich nachvollziehen ...
Ich aus unserer heutigen Sichtweise auch nicht, aber wenn man bedenkt, dass sie genau das seit Kindesbeinen an von ihrer Mutter vorgeschwärmt bekommen hat, kann ich es schon nachvollziehen, dass ihr das Leben als Favoritin wie das Paradies vorkommen muss. (Wobei ich davon ausgehe, dass auch Fatimas Mutter nie einen Harem von innen gesehen hat, sondern ihre Begeisterung auf irgendwelchen fantastischen Erzählungen, Gerüchten und Glauben beruht...)Ich fürchte, dass Fatimas Erkenntnis viel schwieriger und schmerzhafter wird als es bei Elisa der Fall sein würde, die den Mikrokosmos Harem ja jetzt schon viel kritischer sieht...
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Aus der heutigen Sicht ist es unverständlich. Ich finde es aber nachvollziehbar geschildert. Einerseits ist Fatma noch jung und sieht in der Hierarchie des Harems, dass die Auserwählten des Sultans im Harem eine höheren Stellenwert genießen und das über kurz und lang ein Leben in Harem nur möglich ist, wenn sie in der Hierarchie nicht abrutscht und dann keine Chance mehr hat die Aufmerksamkeit des Sultan zu gewinnen.
Edit:
Ich habe den Abschnitt noch fertig gelesen. Göttlich fand ich die Szene der Beratung nach dem versuchten Attentat. Als der Sultan seinen Wahrsager fragte, ob er nicht deutlicher werden könne, musste ich einfach grinsen.Es zeigt aber auch ein sehr gespaltenes Bild vom Sultan. Einerseits wird zuerst beschrieben, dass er europäische Neuerungen wie Krankenhäuser eingeführt hat und andererseits stützt er sich derart auf seinen Wahrsager.
Ein schmunzeln entlockten mir auch die stehen gebliebenen Uhren im gesamten Palast.
Es ist jetzt schon öfter der Begriff des Großwesirs gefallen. Welche Stellung hatte der? Kann man dieses Amt mit einem Regierungschef vergleichen?
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SiCollier: "Gesetze des Rosenkranzes"; danke für den Hinweis - es muss natürlich "Gesätz" heißen = zehn Ave Maria, ein Vater Unser und ein Ehre sei dem Vater...
Die Fremdartigkeit der Haremswelt: Dein Befremden kann ich bestens verstehen. Mir ging es damit genauso. Der Harem Abdülhamids war eine in gleich mehrfacher Hinsicht befremdliche Welt. Einerseits geprägt von Jahrhunderte alten Traditionen, Hierarchien und Ritualen, andererseits aber mit ganz modernen Einflüssen (Architektur, Kleidung usw.). Aber genau das ist für mich das Faszinierende: dass die Zerrissenheit des damaligen Osmanischen Reichs zwischen Vergangenheit und Zukunft, zwischen Orient und Okzident noch in der Abgeschiedenheit des kaiserlichen Harems widerspiegelt.
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Zitat
Original von taciturus
Es ist jetzt schon öfter der Begriff des Großwesirs gefallen. Welche Stellung hatte der? Kann man dieses Amt mit einem Regierungschef vergleichen?
Genau: der Großwesir entspricht in seiner Funktion ziemlich genau dem Ministerpräsidenten.
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Ich habe nun diese erste Runde (bis S. 90) gelesen und muss sagen, dass meine Begeisterung nicht geschwunden ist.
Die Spannung ist aufrechterhalten worden und dauert an!
Die beiden Mädchen als Protagonisten kommen einem näher und sind einem schon recht vertraut.Was mich, obwohl ich nun schon weitergelesen habe, noch immer bewegt und wo ich lange drüber nachgedacht habe, ist Namir!
Es war eine schreckliche Szene, als er noch ein kleiner Junge war, was da mit ihm passiert ist. Als ich das las, war ich innerlich ziemlich aufgewühlt und froh, dass es nicht ins Detail ging.
Danach dachte ich immerzu an das Schicksal dieses Menschen. Es gab ja zu der Zeit zig Eunuchen. Es ist ja furchtbar, wie einfach deren, ich nenne es mal Lebensinhalt zerstört wurde. Keine Frau, keinen Sex und vor allem: keine Kinder mehr ins Leben zu setzen.
Irgendjemand hat über das Leben dieses Menschen geurteilt und es ihm genommen - schrecklich! Und es ist nie wieder rückgängig zu machen.
Und davon gab es ja sehr viele!Bisher hat man es als lustig in Erinnerung: Eunuchen mit hoher Fistelstimme - aber was wirklich dahinter steckt, ist furchtbar!
Schön, dass das Buch einem soetwas unter anderem näher gebracht hat.
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Ich habe jetzt schon eine Menge gelesen und bin richtig begeistert. Besonders gefallen mir die, doch sehr arabisch anmutenden, Dialoge der Protagonisten.
Natürlich ist mir Elisa, obwohl anscheinend unscheinbar, wenn nicht sogar "hässlich" - viel sympathischer als die unterwürfige Fatma.
Das hier der Völkermord an den Armeniern thematisiert wird, ist sehr interessant für mich, da ich darüber so gut wie nichts weiß.Von der Lektüre eines anderen Buches, auf dessen Titel ich jetzt nicht komme, habe ich schon Einblicke in einen Harem nehmen können (der war sogar aus der Neuzeit), insofern befremdet mich die Umgebung der beiden Mädchen im Harem des Sultans überhaupt nicht.
Das Schicksal von Namir ist natürlich gänsehautfördernd.
Aber wir kennen dieses schlimme Verfahren ja auch schon aus "der Kastratin"
Im Unklaren bin ich mir noch über den Sultan. Einerseits wirkt er ziemlich modern, andererseits völlig orientalisch bis auf die Knochen. Ich sag nur: Uhrmacher
Ich freue mich schon auf den deutschen Arzt...
der ja im Klappentext erwähnt wird. -
Bevor ich mich in den nächsten Teil begebe, nur noch eine Anmerkung. Ich bin SEHR dankbar, daß die richtig schlimmen Stellen auf elegante Weise umschifft oder mit nur wenigen Worten angedeutet werden. Und über die Menge der Eunuchen, die es damals wohl gab, und wie die zu dem wurden (und daß die gar nicht gefragt wurden), habe ich auch noch nie nachgedacht. Diese ganze Welt und Kultur (wobei ich mich derzeit mit diesem Wort schwer tue) wird mir immer suspekter und unverständlicher. Ich habe schon über manche sehr fremde Kultur gelesen, aber noch nie war der „innere Abstand“ so groß wie jetzt. (Was allerdings, um Mißverständnisse zu vermeiden, dem Buch keinen Abbruch tut. Wenn ich am Ende weiß, diese „Kultur oder Epoche“ ist nichts für mich, habe ich ja auch was gelernt! )
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Ich schliesse mich, was die Gestaltung des Buches angeht, meinen Vorschreibern an.
Meine Meinung zum ersten Teil:
Elisa und Fatma wachsen gleichaltrig als Freundinnen in Haushalten mit verschiedenen Religionen auf.
Was mich verwundert ist, dass sie auch gleichzeitig auch aus scheinbar total vrschiedenen Kulturen zu stammen scheinen.
Für Fatma wäre es das Größte im Harem zu bleiben um dem Sultan zu dienen, Elisa dagegen ist sehr viel weltoffener. Vermutlich haben die Eltern durch ihre eigenen Lebensweisen diese Einstellungen geprägt.Ich habe jetzt nicht gegoogelt und weiß auch so nichts über diese Zeit, aber gibt diese unterschiedliche Sichtweise das Bild der damaligen Zeit wieder?
Den Sinn der Entführung Nadirs als kleinem Jungen kann ich nicht verstehen. Worum ging es dem Entführer? Nur darum Qualen zu bereiten? Denn die meisten Jungen sind ja daran gestorben.