Die Hüter der Schatten - Marion Zimmer Bradley

  • Sonderausgabe des Lingen Verlags
    gekauft bei Aldi


    Autorin: Marion Zimmer Bradley


    Die Hüter der Schatten -


    Inhalt


    Die junge Psychotherapeutin Leslie Barnes findet nach langer Suche in San Francisco endlich ein passendes Haus für sich und ihre jüngere Schwester Emily, die eine große Karriere als Pianistin vor sich hat. Doch in dem zauberhaften Haus geschehen unerklärliche Dinge.
    Treibt etwa die alte, in dem Haus tot aufgefundene Alison Margrave dort ihr Unwesen?
    Diese soll einer religiösen Sekte angehört haben. Als Leslie dann auch noch ihrem angeblichen Stiefsohn Simon Anstey näher kommt, spitzt sich die Lage zu. Sie steht plötzlich an der Schwelle zu einem düsteren Schattenreich...



    Meine Meinung:


    Nachdem das Buch jetzt ein gutes halbes Jahr bei mir subte, hab ich mich jetzt dran gewagt.


    Handlungsmäßig bewegt sich die Geschichte zwischen Ghost Whisperer und Medium. Wer die Serien kennt, weiß was ich meine.
    Das Buch liest sich ziemlich flüssig, die Handlung ist meist spannend, man wartet darauf, was wohl als nächstes geschieht und sieht die Heldin ins vermeintliche Unglück rennen.
    Was mir nicht gefiel, waren die "spannungsförderne" Ankündigungen für zukünftig zu erwartende Geschehnisse, die der Heldin ins Haus stünden.
    vor allem dauerte es dann ewig, bis endlich wirklich was passierte.
    Und ich hatte es mir jedes mal schlimmer vorgestellt.
    Das Buch hat mich etwas enttäuscht, vor allem, da ich von der Autorin schon viel Besseres gelesen habe.

  • Ich habe gestern Abend "Die Hüter der Schatten" beendet... ich kann mir irgendwie nur schwer eine Meinung bilden.
    Das Buch ist halt was gaaanz anderes als "Die Feuer von Troja" und da ich bisher nur diese beiden von MZB gelesen habe, tue ich mich schwer das Buch zu bewerten, obwohl ich es gut fand, nur fehlen mir irgendwie die richtigen Worte....


    Mich interessiert die Thematik mit Geistern/Poltergeistern und Magie sehr und das Buch befasst sich ja eigentlich nur mit den Themen. Die Geschichte kommt langsam in Fahrt und steuert auf einen Gipfel zu, den ich dann aber gar nicht so als eigentlichen Höhepunkt empfand, obschon da alles zusammen kam in dem Buch. Ich fand eher die Athmosphäre, welche die Geschichte ausmacht, als Highlight des Buches.


    Wie ich schon von den Feuern von Troja gewöhnt bin, schreibt MZB sehr schön, flüssig und ich als Leser bekomme einen Bezug zu den Personen, die sie aber vielleicht etwas weniger ausführlich als bei den Feuern von Troja beschreibt.


    Die Kurzgeschichte (200 Seiten) die noch in den Buch ist, Hexenhügel, die heb ich mir für eine andere Gelegenheit auf.